Leider ging mein Computer, auf dem sich auch das Manuskript meines aktuellen Buches befindet, kaputt, daher zu Norwegen nur ganz kurz:
Eigentlich ist alles wie immer:
Zeugen, die mehr als einen Täter sahen, entsprechende Notfallübungen (Details auf Kopp-Online), Versagen der Sicherheitskräfte und ein Schurke, der die Bewegungen diskreditiert, die die EUliten (Credits to Peter Boehringer) am meisten fürchten: nationale. Die Wetten auf einen Anschlag von “rechts” gaben bei Buchmachern ja schon gar keine Quoten mehr, weil alle Truther damit rechneten.
Und doch ist diesmal alles anders: Der Attentäter hat überlebt (das stärkste Argument für einen echten Anschlag). Insofern ist für Recherchen keine große Eile geboten. Man kann das öffentliche Gerichtsverfahren abwarten. Kommt es zu keinem, beispielsweise wegen vorzeitigen Ablebens des Attentäters, ist wiederum nicht mehr viel Recherche nötig. Die Operation unter falscher Flagge wäre bestätigt. Bei der angenommenen Persönlichkeitsstruktur von Anders Behring Breivik können wir ausschließen, dass er sich im Gefängnis umbringt, bevor er seine Ansichten der Weltöffentlichkeit präsentieren darf. Bisher kennen wir nur die Aussagen seines Anwalts, der von der Partei ist, deren Jungmitglieder er gerade massakriert hat.
Natürlich entblöden sich deutsche Politiker nicht, das Attentat und das Leid der Opfer zu nutzen, um schwachsinnige Forderungen zu stellen, wie die Vorratsdatenspeicherung, die per Definition erst NACH einem Anschlag genutzt werden und so niemals einen Amoklauf verhindern kann. Hier also wieder das Übliche.