News 06.10.2017: Nach Verschleierungsverbot in Österreich: Burka-Trägerin attackiert Lehrerin | Abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan soll Kinder der Nachbarsfamilie missbraucht haben

In dieser Rubrik sammeln wir interessante Meldungen, die jeweils bis Redaktionsschluss (Datum im Titel) aufgelaufen sind.  Die Meldungen müssen nicht notwendigerweise aktuell sein, sondern sind der Redaktion eben an diesem Tag aufgefallen. Die Überschrift bezieht sich in der Regel nur auf eine Nachricht.

In der Kategorie „Kriminalität“ sammeln wir ausschließlich schwere Gewaltdelikte bzw. außergewöhnliche Fälle. In der Regel werden also Morde, Mordversuche, schwere Körperverletzungen und Vergewaltigungen aufgelistet. Raubüberfälle, Bedrohungen, leichte Körperverletzungen und Ähnliches werden nicht mehr aufgeführt.

Die Textpassagen sind wörtliche Zitate aus den Artikeln. Bei von Oliver Janich auf VK geposteten Artikeln sind seine Kommentare (als Zitate in größerer Schrift) nach der Meldung angefügt.   

Kriminalität – aktuelle (beispielhafte) Fälle:

Oberhessen-live | 06.10.17:

Leichnam in brennendem Gartenhaus geborgen

Ein Gartenhaus brannte am späten Donnerstagabend in den Romröder Mühlgärten. Bei Eintreffen der Feuerwehr der Stadt Romrod stand das Gebäude lichterloh in Flammen. Im Zuge der Löscharbeiten in der Gartenhütte entdeckte die Feuerwehr eine bereits bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche…

Zur Identität der Leiche und zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden, die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern dazu noch an. Das teilte die Polizei an diesem Vormittag in einer Pressemitteilung mit.

Focus online | 06.10.17:

Polizei Berlin: Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt

Polizeibeamte nahmen heute Vormittag in der Seestraße in Wedding einen 50-jährigen Mann fest, der dringend tatverdächtig ist, gegen 09 Uhr 25 in der Prinzenallee in Gesundbrunnen mehrere Schüsse auf einen 30-jährigen Mann abgegeben zu haben.

Der mutmaßliche Täter flüchtete nach den Schüssen mit einem Pkw, konnte jedoch durch alarmierte Beamte des Polizeiabschnitts 35 gestoppt werden. In dem Fluchtfahrzeug saßen neben ihm zwei Frauen, gegen die zurzeit kein Tatverdacht besteht. Der 30-Jährige wurde mit schweren Verletzungen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar, eine Mordkommission des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

Tag24 | 05.10.17:

EHEDRAMA!? MANN VERLETZT KASSIERERIN LEBENSGEFÄHRLICH

Münster – Zu einer äußert brutalen Bluttat ist es am Mittwochvormittag in einem Supermarkt an der Warendorfer Straße in Münster gekommen. Ein unbekannter Mann schlich sich an eine 50-jährige Kassiererin heran und schlug ihr mit einem Gegenstand auf den Kopf, verletzte sie dabei lebensgefährlich und flüchtete vom Tatort.

Gegen 10.50 Uhr betrat der maskierte Angreifer, den Zeugen trotz einer tief ins Gesicht gezogenen Kapuze, als den getrennt lebenden 56-jährigen Ehemann erkannt haben wollen, das Geschäft. Er schlug die Frau nieder und verschwand.

Polizisten nahmen daraufhin den hinreichend Tatverdächtigen noch am Nachmittag an seiner Wohnanschrift in Steinfurt-Borghorst fest.

B.Z. | 04.10.17:

Berlin-Britz: Mann lebensgefährlich durch Messerstiche verletzt

In der Nacht zu Mittwoch endete eine Auseinandersetzung mit mehreren Männern in de Suderorder Straße für zwei Personen im Krankenhaus…

Vier Tatverdächtige im Alter von 23, 24, 27 und 30 Jahren sollen anschließend in zwei Autos geflüchtet sein, konnten jedoch kurz darauf von Polizisten festgenommen werden.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen und Ablauf der Tat dauern an.

Merkur | 05.10.17:

VERDÄCHTIGER VERHAFTET: Nach Armenspeisung: Mann rammt 31-Jährigem Messer in den Bauch

Ein Arbeiter (31) wurde in München schwer verletzt, weil ihm ein anderer Mann ein Messer in den Bauch gestochen hat. Die beiden kannten sich von einer Armenspeisung… Er kam in eine Klinik und wurde notoperiert…

Die Ermittlungen führten zu einem wohnsitz- und arbeitslosen Bulgaren, der sich zeitweise in München aufhält.

Rosenheim24 | 05.10.17:

PROBEZEIT NICHT VERLÄNGERT: Enttäuschter Pizzeriamitarbeiter geht mit Baseballschläger auf Kollegen los

Ein Pizzeriamitarbeiter rastet völlig aus: Mit einem Baseballschläger geht er auf mehrere Mitarbeiter los und versucht seinen Chef mit einem Auto zu überfahren…

Er habe einen anderen Beschäftigten in der Nacht zum Donnerstag mit einem Baseballschläger geschlagen und sei anschließend mit seinem Auto auf den Chef zugefahren, berichtete die Polizei in Saalfeld. Der Mann habe sich durch einen Sprung auf die Seite in Sicherheit bringen müssen.

Auch beim Einschreiten der zur Hilfe gerufenen Polizisten verhielt sich der Mann demnach aggressiv und beleidigte die Beamten. Diese nahmen ihn in Gewahrsam, um weitere Straftaten zu verhindern.

Tag24 | 05.10.17:

SIEBEN STUNDEN NERVENKRIEG! SEK NIMMT AMOK-SCHÜTZEN IN NORDSACHSEN FEST

Löbnitz – Schüsse und Nervenkrieg in Nordsachsen: Ein Mann hat in der Nacht in einer Bungalowsiedlung in Löbnitz seine Nachbarn mit einer scharfen Waffe beschossen. Erst nach sieben Stunden gab der Amok-Schütze auf.

Vorausgegangen war offenbar ein heftiger Streit zwischen Matz B. (46), der in der Anlage als eine Art Hausmeister fungiert, und einem Pärchen, das dort ganzjährig eine Datsche bewohnt.

Tag24 | 05.10.17:

ANGST UND SCHRECKEN: PSYCHISCH KRANKER GEHT MIT MACHETE AUF MENSCHEN LOS

Bielefeld – Wie erst jetzt bekannt wurde, hat ein psychisch kranker Mann am Montagabend in Bielefeld Angst und Schrecken verbreitet. Mit einer Machete bewaffnet bedrohte er am Bielefelder Jahnplatz mehrere Personen.

Wie die Neue Westfälische in ihrer Ausgabe am Donnerstag aufdeckt, war der polizeibekannte 33-Jährige auf einige seiner Bekannten losgegangen, um sie zunächst aufs übelste zu beschimpfen und sie anschließend mit der Waffe zu bedrohen…

Der 33-Jährige war schon im Vorfeld häufiger wegen Körperverletzung und diverser Drogendelikte verhaftet worden.

Bild | 06.10.17:

IN KÖLN-BUCHHEIM: SEK überwältigt Messer-Mann in Kiosk

Am Freitagmorgen verschanzte sich ein Mann mit einem Messer in einem Kiosk auf der Herler Straße. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, forderte dann das SEK an!

Kurz vor 6 Uhr hatten die Kölner Verkehrsbetriebe die Polizei alarmiert, nachdem der Messer-Mann in einem Bus Angst und Schrecken verbreitet hatte. Danach stürmte er Richtung Kiosk.

Die Polizei sperrte die Herler und die Johanniterstraße ab, während der Mann in das Gebäude flüchtete. Dort wurde er schließlich überwältigt. Er hatte keine Menschen in seiner Gewalt, sagte ein Polizeisprecher.

heute.at  | 05.10.17:

Vor Augen seiner Kinder: 23-Jähriger würgt Ehefrau

In einer Betreuungsstelle in Villach ist am Mittwoch eine Auseinandersetzung zwischen einem Ehepaar völlig eskaliert. Der Mann wurde vorläufig festgenommen…

Die Auseinandersetzung wurde nach kurzer Zeit immer heftiger und der 23-Jährige attackierte seine Frau. Der Mann aus Afghanistan schlug auf die 19-Jährige ein und würgte sie.

tz.de | 06.10.17:

Am Bahnsteig: Schwangere getreten, geschlagen und mit Pfefferspray attackiert

Als die Schwangere telefonierend den Bahnsteig entlang lief, soll ihr der Unbekannte unvermittelt gegen die Wade getreten haben. Daraufhin versuchte sie den Mann zur Rede zu stellen, woraufhin er mit Beschimpfungen reagierte und die junge Afrikanerin beleidigte.

Der Angreifer entfernte sich von der Frau und ging in die Unterführung. Nach kurzem Überlegen folgte ihm die 21-Jährige – obwohl ihr eine Reisende riet, dies lieber nicht zu tun. Den Kinderwagen mit ihrem 2-jährigen Sohn ließ sie am Bahnsteig stehen.

In der Unterführung, wollte die Geschädigte wissen, warum er sie getreten habe – woraufhin der Mann ihr einen Schlag verpasst haben soll, diesmal gegen den Oberkörper. Dann holte er ein Pfefferspray heraus und sprühte der im siebten Monat Schwangeren damit ins Gesicht: sie ging zu Boden.

Trotz ihrer Hilferufe half ihr ihrer Aussage nach keiner der weiteren Reisenden…

Der Tatverdächtige soll ca. 180 bis 190 cm groß sein, um die 40 Jahre alt und kurze braune, an den Seiten grau-melierte Haare haben. Er sprach Deutsch und war dunkel gekleidet.

Berliner Zeitung | 06.10.17:

AfD-Vorstandsmitglied: Unbekannte verüben Anschlag auf Haus und Auto von Pazderski

Pazderski berichtete, an seinem Wagen seien zwei Reifen zerstochen und vier Seitenscheiben eingeschlagen worden. An der Fassade seines Hauses im Berliner Stadtteil Rahnsdorf seien Farbspritzer zu erkennen…

Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Karsten Woldeit, sieht eine Mitverantwortung des Senats für den nächtlichen Anschlag: “Innensenator Geisel darf jetzt die Früchte seiner jüngsten unsäglichen Äußerung, die AfD müsse auch einstecken können, ernten. Mutmaßlich linksextremistische Täter haben ihn beim Wort genommen und in der Nacht Auto und Wohnhaus von AfD-Fraktionschef Pazderski angegriffen.”

Pfalz-Express | 04.10.17:

Germersheim: Mann soll Kinder sexuell missbraucht haben – Staatsanwaltschaft bestätigt Ermittlungsverfahren

Dem 26-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan wird vorgeworfen, zwei Kinder im Alter von sechs und acht Jahren jeweils während eines Besuchs der Kinder in seiner Wohnung sexuell missbraucht zu haben.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau hat der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Landau am Montag Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft, die Ermittlungen dauern an. Nach PEX-Informationen soll der mutmaßliche Täter bereits einen Abschiebebescheid erhalten und dagegen geklagt haben.

Die Mutter der Kinder sagte in einem Gespräch mit dem Pfalz-Express, der Nachbar und Freund, der verheiratet ist und selbst Kinder hat, habe sich an ihrem sechs Jahre alten Sohn und ihrer acht Jahre alten Tochter in schwerem Ausmaß sexuell vergangen.

Am Montag ist Vorgang in den sozialen Netzwerken aus dem Ruder gelaufen, nachdem ein Foto und die Adresse des Mannes öffentlich gemacht wurden (Anm. d. Red.: Nicht von der betroffenen Familie selbst). Der Post wurde zwischenzeitlich wieder entfernt, die Verursacherin von der Polizei vernommen. Nach PEX-Informationen wurde die Familie des Mannes in Sicherheit gebracht.

Die Leitende Oberstaatsanwältin Angelika Möhlig teilte weiter mit, dass weitergehenden Auskünften der § 6 Abs. 2 Nr. 3 Landesmediengesetz entgegen stehe, wonach die Auskunft dann abgelehnt werden kann, wenn ein überwiegendes öffentliches oder schutzwürdiges privates Interesse verletzt würde. Um die Opfer und die Familie zu schützen, sei bisher nicht über das Ermittlungsverfahren berichtet worden.

Merkur | 05.10.17:

SIE WEHRTE SICH MIT TRITTEN: 22-Jährige wird auf Heimweg begrapscht und belästigt

Eine 22 Jahre alte Unterhachingerin ist am Dienstagabend im Fasanenpark in Unterhaching womöglich nur knapp einer Vergewaltigung entgangen…

In der Bussardstraße näherte sich ihr ein ihr unbekannter Mann von hinten, umarmte sie und fasste ihr mit den Händen an die Brust sowie zwischen die Beine. Außerdem versuchte der Unbekannte, die 22-Jährige in ein Gebüsch zu ziehen, das sich neben dem Gehweg befindet.

Die junge Frau wehrte sich mit Tritten und Schlägen gegen den Angreifer und konnte diesem letztlich entkommen. Sie lief nach Hause und verständigte von dort aus die Polizei. Ihrer Beschreibung zufolge handelt es sich bei dem Täter um einen etwa 1,75 Meter großen Mann im Alter von 20 bis 30 Jahren,der aufgrund seiner Erscheinung aus Afrika stammen könnte.

RT deutsch | 05.10.17:

Wien: Sechs vollbärtige Männer drohten barbusiger Seebesucherin mit Vergewaltigung

Ein Video, das gestern auf Social Media veröffentlicht wurde, erregt die Gemüter vieler Nutzer. Sechs vollbärtige Männer fordern in gebrochenem Deutsch von einer barbusigen Frau am Ufer eines Waldsees, sich etwas anzuziehen und beschimpfen ihre männliche Begleitung wüst. Sie drohen sogar damit, die Frau zu vergewaltigen. Das Video hat auch die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gezogen. Diese ermittelt nun in dem Fall…

Das Erlebte stimmt Busek traurig und nachdenklich darüber, wie sich Wien in den nächsten Jahren entwickeln könnte. Er selbst war als Kind vor 20 Jahren aus der Tschechischen Republik nach Wien gezogen. „Ich vertrat bis vor paar Jahren immer die Meinung, dass Wien die lebenswerteste Stadt der Welt ist, wo man sein ganzes Leben verbringen könnte. Jetzt bin ich mir leider nicht mehr so sicher, ob ich in den nächsten 10 oder 20 Jahren noch immer da sein möchte. Und für alle, die mich nicht kennen: Nein, ich bin kein Rechter, kein Hetzer und selbstverständlich kein Ausländerhasser. Ich bin nur ein Wiener Fotograf aus Prag, der sich große Sorgen um die Zukunft seiner neuen Heimat macht“, schreibt er zu dem Video auf Facebook…

Heute Mittag gab er auf seinem Profil bekannt, dass die Polizei sich bei ihm gemeldet hätte. Sie hätten eine „Anweisung von ganz Oben“ erhalten, sich dem Fall anzunehmen.

oe24 | 05.10.17:

In Wiener City: Burka-Trägerin attackiert Lehrerin

Erster Zwischenfall nach Verschleierungsverbot… Die Mariahilfer Straße am Mittwochnachmittag: Um kurz nach 15 Uhr bemerkt die Lehrerin (Name d. Redaktion bekannt) eine Burkaträgerin im Bereich der U3-Station Zieglergasse. Sie spricht sie an und sagt ihr, dass die Vollverschleierung seit 1. Oktober verboten ist: „Das ist mir egal, ich liebe den Islam“, antwortet ihr die ganz in Schwarz gehüllte Passantin.

„Binnen kürzester Zeit blieben Dutzende junger Männer stehen, eindeutig Muslime. Sie solidarisierten sich mit der Burkaträgerin, beschimpften mich als Rassistin“, schildert die Lehrerin. Auf der Treppe zur Station Zieglergasse ging die Burkaträgerin schließlich auf die Pädagogin los, stieß sie mit beiden Händen um und sagte, dass sie sich nicht an Gesetze halten müsse. Die jungen Männer machten sich über die Wienerin lustig. Augenblicke später schritten Polizisten ein und schirmten die Einheimische gegen die aufgebrachte Menge ab.

Die Lehrerin: „Sie haben meine Personalien aufgenommen und die Burkaträgerin zur Identitätsfeststellung mit auf die Dienststelle genommen.“ Vorsichtshalber gaben die Beamten der Lehrerin noch einen Ratschlag mit auf den Weg: „Meiden Sie in der Öffentlichkeit solche Szenen, sonst landen Sie noch mit einem Messer im Bauch im Spital.“

Infowars (Mark Dice) | 04.10.17 (Video):

Black Man Shoots Up White Church – Media Ignores Anti-White Hate Crime

A black man went on a shooting rampage at a predominantly white Tennessee church to get revenge for the Dylan Roof shooting in Charleston, South Carolina.

RT deutsch | 06.10.17:

Deutscher am Göteborger Flughafen Landvetter festgenommen: Angeblich TATP-Sprengstoff im Handgepäck

Ein deutscher Staatsbürger ist am Göteborger Flughafen festgenommen worden. Das Bombenentschärfungsteam musste anrücken. Laut schwedischen Medienberichten soll er versucht haben, TATP-Sprengstoff an Bord eines Flugzeuges zu schmuggeln.

Der junge Mann deutscher Staatsangehörigkeit (in den 20ern) wurde wegen Verdachts einer beabsichtigten Tat, die die Öffentlichkeit gefährdet, verhaftet, hieß es in einer Erklärung der Polizei Göteborgs.

Daily Mail | 05.10.17:

Petrol bomb is discovered in Paris under trucks belonging to cement firm that ‘funded ISIS’ and is involved in constructing Trump’s Mexican wall

Device found this morning in a northeastern neighbourhood of French capital. Petrol cans were attached to a ‘crude detonator’ underneath several lorries. Device was found on  truck belonging to Franco-Swiss cement company Lafarge. Firm is under investigation over claims that it indirectly funded ISIS in Syria in order to keep a plant running in a war zone…

Anti-terrorist police were called to deal with the bottles of petrol, which were all made safe and then confiscated along with the primitive switch…

According to investigating sources, the latest improvised explosive device was also in a ‘densely populated area’ surrounded by shops and homes. Those who constructed it ‘tried to ignite an explosions with a barbecue lighter, but did not succeed’, said one of the sources. Instead they escaped, leaving forensics officers and those examining CCTV trying to find a clue to their identities.

Quotenmeter | 06.10.17:

Produktionsmogul Harvey Weinstein: Jahrzehnte der sexuellen Belästigung

Die ‘New York Times’ erhebt schwere Vorwürfe gegen den Produzenten solcher Filme wie «Pulp Fiction», «Scream» und «Shakespeare in Love»…

Seit der Gründung von Miramax im Jahr 1979 baute sich Harvey Weinstein ein Image als Produzentenmogul alter Schule auf, der riesige Branchenpartys schmeißt, aufbrausend ist und alles in Bewegung setzt, um seine Filme originell zu bewerben. So scherzte Jennifer Lawrence in ihrer Golden-Globe-Dankesrede 2013, dass Weinstein wohl jemanden getötet hat, um ihr den Award zu ermöglichen.

Rückblickend ist Lawrences’ Scherz nicht mehr so lustig. Denn wie die ‘New York Times’ berichtet, zählt zwar nicht Mord zu den Schandtaten Weinsteins, wohl aber Jahrzehnte der sexuellen Belästigung und des gezielten Missbrauchs seiner hohen Position in der Medienbranche im Umgang mit jungen, weiblichen Talenten. Dem Bericht zufolge hat Weinstein regelmäßig wichtige Meetings mit Frauen in seinem Hotelzimmer abhalten lassen, wo er sich dann unangekündigt nackt oder nur in Badmantel bekleidet präsentiert hat. Darauf hätten zumeist sexuelle Avancen gefolgt, wie die Bitte um ein gemeinsames Bad oder die Frage, ob die Frauen ihm nicht beim Duschen zuschauen wollen. Auf Ablehnung habe Weinstein wiederholt mit Drohungen geantwortet, die Karriere seines Gegenübers auszubremsen…

Während Weinstein die Vorwürfe mit keinem Wort abstreitet, versucht er, in seinem Statement, vom Thema abzulenken, indem der politisch hoch aktive Medienmacher verspricht, seine Energie künftig verstärkt darauf aufzuwenden, die Waffenlobby NRA zu bekämpfen.

Kriminalität – Fälle aus der Vergangenheit:

Kölner Stadt-Anzeiger | 05.10.17:

Nach Schüssen auf junge Frau SEK stürmt Wohnung in Neuss

Nur wenige Stunden nach den Schüssen auf eine 25-jährige Frau in Neuss-Weckhoven hat ein Spezialeinsatzkommando der Polizei eine Wohnung in Neuss gestürmt. Wie der „Express“ berichtet, drangen kurz nach Mitternacht schwerbewaffnete und maskierte SEK-Beamte in eine Wohnung an der Maastrichter Straße im Stadionviertel ein. Sie durchsuchten alle Räume. Aber der gesuchte 47-Jährige, der auf die junge Frau in Weckhoven mehrfach in Tötungsabsicht geschossen haben soll, war nicht auffindbar.

Wochenblatt | 04.10.17:

Die Bluttat im Flüchtlingsheim: Vergewaltiger wird entmannt!

Eine grausame Tat ereignete sich offenbar in einer Flüchtlingsunterkunft im niederbayerischen Eggenfelden: Ein 28-Jähriger wurde getötet. Jetzt kam heraus: Der Täter wurde zuvor von dem Mann vergewaltigt…

Nach Informationen des Wochenblatts aus Justiz-Kreisen sind es gleich mehrere schwerste Straftaten, die sich in der Unterkunft ereigneten. Demnach war der 47-jährige Kasache, der die tödliche Attacke ausführte, zuvor selbst Opfer geworden. Der Mann sei von mehreren Tschetschenen in der Unterkunft festgehalten und von dem 28-jährigen Ukrainer brutal vergewaltigt worden, so die uns vorliegenden Informationen. Und auch die von der Polizei als Streiterei mit Todesfolge geschilderte Tat scheint eher eine brutale Hinrichtung gewesen zu sein! Denn der 47-jährige Mann rächte sich offenbar an seinem Vergewaltiger mit einer unfassbaren Brutalität. Offenbar schlug der später verhaftete 47-Jährige seinen Vergewaltiger nieder, fesselte ihn – und entmannte ihn. Der 28-Jährige verblutete noch im Asylbewerberheim!

Neue Zürcher Zeitung | 05.10.17:

Die Polizei von Las Vegas vermutet, dass der Todesschütze Helfer hatte

Der Massenmörder von Las Vegas rechnete möglicherweise damit, nach der Tat fliehen zu können. In seinem Auto fand die Polizei Sprengstoff und viel Munition…

Sheriff Lombardo konnte oder wollte auf viele Detailfragen nicht antworten. Doch er deutete an, dass der Schütze vielleicht damit gerechnet hatte, nach dem Massaker entkommen zu können. Lombardo sagte zudem, er glaube, der Täter habe nicht alle Vorbereitungen allein und im Versteckten bewältigen können: Man suche daher nach Komplizen. Allerdings gibt es bis heute keine heisse Spur, obwohl über hundert Detektive, das Leben Paddocks untersuchen.

Lombardo bestätigte auch Berichte, wonach der Täter bereits vor Wochenfrist in der Nähe eines anderen Freiluftkonzertes eine Unterkunft gemietet hatte, via Airbnb. Hingegen habe man weiterhin keine Erklärung dafür, was Paddock zu seinem Massenmord veranlasst haben könnte.

Jouwatch | 06.10.17:

IS reklamiert Las Vegas wieder für sich

Der IS hat zum dritten Mal die Verantwortung für den Anschlag von Las Vegas übernommen. Beweise hat er immer noch keine vorgelegt.

„Als Antwort auf den Aufruf des Befehlshabers der Gläubigen (IS-Begründer Abu Bakr al-Baghdadi) gegen die Kreuzfahrerallianz, und nach sorgfältiger Beobachtung der Kreuzfahrertreffen in der Stadt Las Vegas in den Vereinigten Staaten hat ein Soldat des Kalifats (Abu Abd el-Bar al-Amriki) – möge Allah ihn zu sich aufnehmen – mit Maschinengewehren und verschiedener Munition von einem Hotelzimmer aus auf eine Menge von Konzertbesuchern geschossen und dabei 600 verwundet oder getötet, bis dem Soldaten die Munition ausging und er zum Märtyrer wurde.“

So schreibt der Islamische Staat in einer Nachricht auf dem verschlüsselten Telegram-Dienst Nashir News.

Krone.at | 04.10.17:

3 Männer in U-Haft: W: Erschütternde Details nach Bluttat in Ottakring

Nach der tödlichen Messerstecherei in der Nacht auf Samstag in Wien-Ottakring mit einem Toten und einem Schwerverletzten ist über drei der insgesamt vier Verdächtigen die U-Haft verhängt worden. Zwei rivalisierende Gruppen waren am Wochenende aufeinandergetroffen, es kam zum Streit, der blutig endete. Nun wurden erschütternde neue Details rund um den Gewaltexzess bekannt.

Ein 22-jähriger Tschetschene und ein 26 Jahre alter Afghane stehen laut Gerichtssprecher Thomas Spreitzer unter Mordverdacht. Der Jüngere soll einen Serben zunächst mit einem Klappmesser niedergestochen haben. Dem Angegriffenen gelang es noch, sich ein paar Schritte abzusetzen, ehe ihn die Kräfte verließen…

Woran sich die tödliche Auseinandersetzung genau entzündet hatte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Landespolizeidirektion hatte zunächst von “Nichtigkeiten” berichtet, die zum Streit geführt hätten.

Tag24 | 05.10.17:

EIN JAHR NACH ROCKER-MORD: WAS WISSEN DIE ERMITTLER?

Gießen/Wettenberg – 17 Schüsse sind es, die eine ruhige Gemeinde in Mittelhessen zum Tatort eines Verbrechens in der Rockerszene machen. Vor einem Jahr feuern mindestens zwei Schützen auf den Chef der Gießener Hells Angels, Aygün Mucuk…

Der 45 Jahre alte Aygün Mucuk galt als Führungsfigur der türkisch geprägten Hells Angels aus Mittelhessen (TAG24 berichtete). Weil die Motivlage so diffus ist, wird noch immer “in alle Richtungen” ermittelt. Also sowohl innerhalb, als auch außerhalb des Rockermilieus…

Das Rocker-Vereinsheim lag am Ortsrand von Wettenberg-Wißmar, gegenüber einer Kirche und in direkter Nachbarschaft von Mehr- und Einfamilienhäusern. Dass in dem Gebäude Wohnungen entstehen sollen, begrüßte die Gemeinde bereits Ende vergangenen Jahres “ausdrücklich”. Auch die Nachbarschaft sei erleichtert und man hoffe auf ruhigere Zeiten.

Verdener Nachrichten | 05.10.17:

Ehefrau erstochen – Familienvater muss acht Jahre ins Gefängnis

Wegen der Tötung seiner Ehefrau ist ein 42-jähriger Familienvater vom Landgericht Verden zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worde

Wie die Gerichtssprecherin am Donnerstag sagte, sah es die Kammer als erwiesen an, dass der Iraker seine 52 Jahre alte Frau Anfang März zu Hause in Scheeßel im Kreis Rotenburg mit einem Messer erstochen hat. Das Gericht wertete die Tat als Totschlag.

Nachdem eine Gutachterin festgestellt hatte, dass der Mann zur Tatzeit eine wahnhafte Störung hatte, war auch die Staatsanwaltschaft vom Vorwurf des Mordes abgerückt…

Der irakische Staatsbürger, dem vor Gericht ein Dolmetscher zur Seite stand, war 2014 mit seiner Frau und sieben Kindern aus dem irakischen Sindschar vor der Terrormiliz IS nach Deutschland geflohen. Die Ehe soll arrangiert gewesen sein, das Paar soll viel gestritten haben. Der Mann hatte mit einem Messer mehrfach auf seine Frau eingestochen, als sie am Herd stand, um Essen zuzubereiten.

Merkur | 05.10.17:

AMOKLAUF VON DAVID S.: Leitender Oberstaatsanwalt warnt davor, Amoklauf einfach als rechtsradikal abzustempeln

„Wenn sich also jemand hinstellt und sagt, Überraschung, der war Rassist, dann kann ich das nicht nachvollziehen – wir haben nie etwas anderes behauptet“, sagte Kornprobst. Diese Tat in eine Schublade stecken zu wollen, sei eine ganz grobe Vereinfachung des Geschehens.

Krone.at | 04.10.17:

Oliver N. packt aus: Wiener Dschihadist (19): „Wollte euch schlachten“

Oliver N. war und ist einer der bekanntesten “Dschihad-Teenies” aus Österreich. Er hatte sich den IS-Terroristen in Syrien angeschlossen. Wenn er von seiner Heimat sprach, dann nur über Orte, “in denen man gerne einen Anschlag verüben möchte”. Bereits im Jahr 2014 hatte der inzwischen 19-Jährige mit diversen Droh- und Propagandavideos in den Medien für Aufsehen gesorgt. Unter anderem erwarteten ihn deshalb mehrere Prozesse, nicht zuletzt wegen seiner Heimkehr nach Österreich im Jahr 2015…

Dass immer mehr Europäer kommen, die sich der Terrormiliz Islamischer Staat anschließen, wusste laut Oliver auch die Bevölkerung in der syrischen Stadt Rakka…

Jedoch bekam der junge Mann, der mittlerweile auf einem Auge blind ist, im Lauf der Zeit seine Bedenken: “Die größten Zweifel kamen mir, als ich gesehen habe, wie jemandem die Hand abgehackt wurde.” Im Interview mit Reporterin Magdalena Punz spricht der gebürtige Österreicher nun offen. “Ich möchte andere davor bewahren, ein ähnliches Schicksal durchzumachen”, sagt der 19-Jährige.

Junge Freiheit | 05.10.17:

Aussteigerin: Ehemalige deutsche Linksextremistin in der Schweiz verurteilt

Eine ehemalige deutsche Linksextremistin ist vom Bezirksgericht Zürich zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Zehn Monate davon muß sie absitzen. Die Frau, deren Identität nicht bekannt gemacht wurde, war über 20 Jahre lang Mitglied der gewaltbereiten linksextremen Szene in Berlin, bevor sie ausstieg und sich in die Schweiz absetzte.

Ihr Anwalt führte aus, nur durch den Umzug in die Eidgenossenschaft sei es seiner Mandantin möglich gewesen, sich von der antifaschistischen Szene zu lösen, in der sie sich jahrzehntelang bewegt hat. Aussteigerinnen müßten mit drakonischen Sanktionen rechnen. Linksextreme Gruppierungen funktionierten ähnlich wie eine Sekte, begründete er den Schritt.

Kölner Stadt-Anzeiger | 05.10.17:

Razzien in Sürth und Porz: Italienische Mafia nutzt Köln als Rückzugsort

Bei der Kölner Kripo steuert eine Sondereinheit dagegen, deren Beamte vor allem in Steuerrecht und Buchhaltung fortgebildet sind – denn die Cosa Nostra verdient ihre Millionen in Deutschland vor allem durch Steuerhinterziehung und Unterschlagung von Sozialleistungen im Baugewerbe. Daneben spielen aber auch Drogenhandel und Geldfälschung eine Rolle.

Dass in Köln ausgerechnet die Cosa Nostra aktiv ist, hat historische Gründe: Die meisten Gastarbeiter, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Köln kamen und sich vor allem in Kalk und Ehrenfeld niederließen, stammten aus Sizilien…

Scarpinato ist leitender Oberstaatsanwalt in Palermo. In seiner Heimat gilt er als oberster Mafiajäger. Deutschland bezeichnete Scarpinato einmal als „Schlaraffenland“ für die Mafia. Grund sei die unterschiedliche Gesetzeslage in beiden Ländern. In Italien sind Lauschangriff und systematische Telefonüberwachung erlaubt, außerdem gibt es das Prinzip der Beweislastumkehr: Sobald der Verdacht besteht, dass es sich um eine mafiöse Vereinigung handelt, vergleichen die Ermittler das Vermögen mit dem Einkommen.

Rosenheim24 | 05.10.17:

PROZESSAUFTAKT IN TRAUNSTEIN: 135 Personen illegal nach Bayern eingeschleust?

Zusammen mit einem Helfer soll Selim K. 135 Menschen bei der illegalen Einreise nach Deutschland geholfen haben, wie radio-charivari.de berichtet. Von Juli bis August 2015 hat der Angeklagte angeblich Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien, Irak und Iran in die Bundesrepublik von Budapest aus eingeschleust.

„Flüchtlingskrise“:

Sputnik | 05.10.17:

Enthüllungsbuch zur Flüchtlingskrise: Hat Merkel die Öffentlichkeit getäuscht?

War die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Merkel nichts als ein Doppelspiel? War die gastfreundliche „Mutti“ nur eine Rolle, ein Deckmantel in einem Hardliner-Stück? Diese Fragen werfen drei österreichische Journalisten in ihrem Buch über die Flüchtlingskrise von 2015 auf, berichtet die Zeitung „The Huffington Post“…

Zwar habe Merkel diese Abriegelung der Grenzen auf dem Balkan in der Öffentlichkeit scharf kritisiert – so habe sie etwa gesagt: „Das ist nicht die Lösung des Gesamtproblems.“ Doch: „Im Lager der Kanzlerin, sogar in ihrem engeren Umfeld“ seien viele dafür gewesen, schreiben die drei Autoren unter Berufung auf hochrangige Quellen in der österreichischen Regierung.

Die deutsche Bundesregierung habe die Grenzschließungen gar nicht verhindern wollen. „Sie wollten nur nicht selbst als diejenigen gelten, die schließen“, sagt ein hochrangiger Diplomat in dem Buch.

Die Autoren bringen es auf den Punkt: „Merkel blieb in ihrer Rolle als größte Gastgeberin Europas, während sie gleichzeitig die Reiserouten nach Deutschland schließen ließ.“

FAZ | 06.10.17:

UMFRAGE : Mehrheit der Deutschen will Obergrenze für Flüchtlinge

Der Streit um eine Obergrenze für Flüchtlinge drohte lange Zeit die Union zu spalten. Einer Umfrage zufolge wollen die meisten Deutschen, dass sich der CSU-Vorschlag durchsetzt. Lediglich eine Wählergruppe ist mehrheitlich dagegen…

In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur unterstützten 56 Prozent die Forderung der CSU, eine konkrete Zahl im neuen Koalitionsvertrag zu verankern. Nur 28 Prozent sprachen sich dagegen aus…

Laut YouGov-Umfrage sind 55 Prozent der Unions-Wähler für die Obergrenze und 36 Prozent dagegen. Die größte Zustimmung für die Begrenzung des Zuzugs gibt es aber bei den AfD-Anhängern mit 96 Prozent und bei den FDP-Wählern mit 69 Prozent. Von den SPD-Wählern befürworten immerhin noch 54 Prozent die Obergrenze, und selbst von den Anhängern der Linken ist jeder Zweite dafür. Nur im Lager der Grünen lehnt eine Mehrheit von 60 Prozent die Obergrenze ab, während 26 Prozent dafür sind.

n-tv | 05.10.17:

Geringe Aussicht auf Asyl: 14.000 Migranten verlassen Griechenland

In Griechenland sehen viele Flüchtlinge keine Chancen mehr, auf legale Art und Weise in Europa zu bleiben. Mehr und mehr von ihnen kehren um. Unter den Augen von Sicherheitskräften führt sie ihr Weg zurück in die Heimat…

Bei den rund 14.000 Rückkehrern handele es sich größtenteils um Menschen aus Albanien, Pakistan, dem Irak, Georgien und nordafrikanischen Staaten, teilte die griechische Polizei mit…

Das Rückführungsprogramm werde unterstützt von der Internationalen Organisation für Migration (IOM). Die IOM gibt den Migranten die Chance auf eine Rückreise unter dem Schutz der Sicherheitsbehörden. Bevor die Menschen gehen, bekommen sie zwischen 500 Euro und 1500 Euro Starthilfe für das Leben in ihren Heimatstaaten.

Verschärft hat sich die Lage von Migranten in Griechenland Ende Juli laut “Spiegel” insbesondere in griechischen Erstaufnahmelagern. Die EU hat dort die direkte Finanzierung von Hilfsorganisationen gestoppt, weshalb nun lokale Behörden die Betreuung voll übernehmen müssen.

RT deutsch | 05.10.17:

Mord an Frau führt zu Massenausweisung syrischer Flüchtlinge aus libanesischer Stadt

Die syrischen Flüchtlinge stellen ein Viertel der libanesischen Bevölkerung. Im Libanon begegnet den Syrern oft Diskriminierung und Ausgrenzung aus der libanesischen Gesellschaft. Der Mord an einer jungen Libanesin führt nun zu Kollektivschuld und der Ausweisung hunderter Syrer…

Die Ausweisung hunderter Syrer erfolgte nach dem Mord an der 26 Jahre alten Rayya Chidiac, für welchen ein syrischer Mann verantwortlich gemacht wird, der die Tat gestanden haben soll…

Den Schutzsuchenden wurde das Leben in den vergangenen Jahren erschwert. Einheimische sollten nicht mehr an Syrer vermieten, für Syrer galten Ausgangssperren. Der Mord heizte die Stimmung im Dorf an. Ein Priester des mehrheitlich christlichen Dorfs Miziara, Yousef Faddoul, gegenüber Reuters:

Wir geben ihnen Essen und sie fressen uns auf. Wir können die hier nicht mehr willkommen heißen. Lassen wir die für eine Weile woanders ihre Zelte aufschlagen.

Der UNHCR prangerte die Kollektivschuld an.

n-tv | 06.10.17:

Auf Konfrontationskurs mit Trump: Kalifornien wird zum “Sanctuary State”

In Kalifornien leben schätzungsweise mehr als zwei Millionen illegale Einwanderer. Ihnen will der bevölkerungsreichste US-Staat nun ein besseres Leben und Chancen ermöglichen. Eine Kooperation mit der Regierung, etwa für Abschiebungen, wird abgelehnt…

In den USA gibt es bereits mehrere Hundert Städte und Landkreise, die als “Sanctuary Cities” Einwanderern Zuflucht bieten wollen. Sie lehnen die Kooperation mit der Regierung, etwa für Abschiebungen, ab. US-Präsident Donald Trump übt seit Monaten Druck auf Städte und Kommunen aus, seine strikte Einwanderungspolitik zu unterstützen. Trump droht damit, Zufluchtsstädten Bundeszuschüsse vorzuenthalten.

Kölner Stadt-Anzeiger | 05.10.17:

Ämter:  Kölner Stadtverwaltung gibt Rekordsumme für ihr Personal aus

In keiner dieser Kommunen nehmen die Personalkosten einen so hohen Anteil an den gesamten Ausgaben ein wie in der größten Stadt des Landes…

Zu den annähernd 18.000 bestehenden Stellen werden im kommenden Jahr 600 weitere Jobs hinzukommen. Die Personalausgaben steigen dadurch auf die Rekordhöhe von 1,01 Milliarden Euro. Damit machen sie nahezu ein Viertel des städtischen Etats aus. Seit 2015 sind 2500 Stellen dazugekommen.

Der größte Anteil der zusätzlichen Jobs ist auf die gestiegenen Flüchtlingszahlen in den Vorjahren zurückzuführen. Die Ausländerbehörde, das Wohnungsamt und andere Dienststellen brauchen mehr als 120 neue Mitarbeiter. Als zweiten Schwerpunkt nannte Keller das Aufgabengabengebiet Sicherheit und Ordnung.

Basler Zeitung | 06.10.17:

Asylanten teurer als Restbevölkerung

Laut Bundesrat sind die durchschnittlichen Gesundheitskosten rund neun Prozent höher.

Seit drei Jahren nimmt die Zahl der Tuberkulosefälle in der Schweiz zu. Bei rund 77 Prozent der Erkrankten handelt es sich laut der Statistik des Bundesamts für Gesundheit (BAG) um Ausländer. Wie viele davon Asylbewerber sind, lasse sich aus Datenschutzgründen nicht feststellen. Dass letztes Jahr jeder dritte Tuberkulosekranke aus Eritrea oder Somalia kam, lässt jedoch den Schluss zu, dass es viele sind…

In einer Interpellation wollte Amstutz deshalb vom Bundesrat wissen, wie sich die Kosten bei Bund, Kantonen, Gemeinden und Krankenversicherern für die medizinische, die zahnärztliche und die psychiatrische Versorgung der Asylbewerber seit 2010 entwickelt haben. Was die Regierung unternehme, um die Gesundheitskosten im Asylwesen insgesamt zu drosseln, und wie eine allfällige «Vollkasko-Mentalität» zu verhindern sei.

Die Antwort des Bundesrats ist einmal mehr enttäuschend: Wie so oft im Asylwesen verfügt der Bund auch bei den Gesundheitskosten über keine Gesamtübersicht… Was allerdings aufhorchen lässt: Offenbar verursacht diese kleine Personengruppe höhere Kosten als der Rest der Bevölkerung: «Es kann festgehalten werden, dass die Durchschnittskosten von Asylsuchenden in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung im Jahr 2015 8,8 Prozent über den Durchschnittskosten der übrigen Versicherten in der Schweiz lagen», schreibt der Bundesrat in der Interpellationsantwort…

Laut SEM hat der Bund den Kantonen 2015 für die Gesundheitskosten im Asyl- und Flüchtlingsbereich rund 161 Millionen gezahlt – auf den restlichen 40 Millionen dürften die Kantone sitzen geblieben sein. Darin nicht enthalten sind die zahnärztlichen und psychologischen Leistungen.

Wochenblatt | 05.10.17:

Regensburger Asyl-Anwalt legt stundenlang das Bundesverfassungsgericht lahm

Die Richter in roten Roben taten etwas äußerst seltenes: Sie verhängten eine Art Strafgebühr für den Anwalt. Er soll 2.600 Euro zahlen, weil er falsche Angaben in Karlsruhe gemacht hatte. Vertreten hat der auf Asylrecht spezialisierte Regensburger Advokat einen 24-jährigen Mann, der 2011 nach Deutschland eingereist war. Bereits 2013 wurde er abgelehnt.

Ein Urteil des Verwaltungsgerichts im gleichen Jahr wurde rechtskräftig. Doch der Mann stellte einfach erneut einen Asylantrag…

Der Regensburger Rechtsanwalt jedenfalls nahm die neuerliche Niederlage vor dem Verwaltungsgericht zum Anlass, 470 Seiten an die Verfassungsrichter zu faxen. Der Faxvorgang habe an jenem 12. September 2017 von 15.20 bis 18.45 Uhr gedauert. Eines der Argumente des Regensburgers in Karlsruhe: Weil auf einem anberaumten Abschiebe-Flug ausschließlich Straftäter von der Bundesregierung geschickt würden, bestünde in Afghanistan eine besondere Gefährdung für seinen Mandanten…

Am 13. September, also einen Tag nach der Fax-Flut aus Regensburg, wurden zwölf Männer nach Afghanistan abgeschoben, zum größten Teil wegen schwerer Delikte Verurteilte. Zudem habe der Anwalt bewusst das Verfassungsgericht getäuscht: So wusste der Anwalt, wie er am Telefon auf Nachfrage eines Richters einräumte, „dass sein Mandant untergetaucht war.“ Der 24-jährige Afghane ist bis heute spurlos verschwunden.

Politik, Justiz, Wirtschaft etc.:

Tag24 | 05.10.17:

AFD-WÄHLER BEREUEN IHRE ENTSCHEIDUNG

Berlin – Rund 25 Prozent der Deutschen sind mit dem Ergebnis der Bundestagswahl so unzufrieden, dass sie neu wählen wollen. Vor allem im Lager der AfD-Wähler macht sich Reue breit.

Die Gruppe der Neuwahl-Befürworter ist deutlich größer als die derjenigen, die sich eine große Koalition aus Union und SPD wünschen (16 Prozent). Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur hervor.

RT deutsch | 05.10.17:

Verfassungsschutzpräsident: Keine ausländischen Cyberangriffe zur Bundestagswahl

Ausländische Cyberangriffe und Desinformationskampagnen im unmittelbaren Vorfeld der Bundestagswahl sind ausgeblieben, bestätigte der Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen am Donnerstag bei einer Anhörung im Bundestag. Vor den Mitgliedern des Geheimdienst-Kontrollgremiums äußerte Maaßen die Vermutung, dass diese Methoden nicht eingesetzt worden seien, „weil die politischen Kosten einfach zu hoch sind“. Maaßen hatte im Vorfeld der Wahl vor Einflussnahmen aus dem Ausland gewarnt.

Frankfurter Rundschau | 05.10.17:

Geheimdienst: Verfassungsschutz fordert mehr Befugnisse

Die drei Geheimdienst-Chefs müssen den Kontrolleuren im Parlament erstmals öffentlich Rede und Antwort stehen. Verfassungsschutzpräsident Maaßen nutzt die Gunst der Stunde…

So brauche der Verfassungsschutz Zugang zu Messenger-Diensten wie Whatsapp. Und er müsse wissen, wer sich gerade in Deutschland auf seinem Computer Enthauptungsvideos anschaue, die über einen ausländischen Server verbreitet würden, um diese Informationen mit Dateien auffällig gewordener Extremisten abzugleichen und deren Gefährlichkeit besser einschätzen zu können.

So brauche der Verfassungsschutz Zugang zu Messenger-Diensten wie Whatsapp. Und er müsse wissen, wer sich gerade in Deutschland auf seinem Computer Enthauptungsvideos anschaue, die über einen ausländischen Server verbreitet würden, um diese Informationen mit Dateien auffällig gewordener Extremisten abzugleichen und deren Gefährlichkeit besser einschätzen zu können.

Stern | 06.10.17:

Nachspiel für Ex-Parteichefin: Vorwurf Datenklau: AfD will Frauke Petry verklagen

In der AfD wird die jüngste Vergangenheit aufgearbeitet. Recherchen des stern zeigen, wie der Ex-NRW-Chef Marcus Pretzell Geld verbrannt hat und dass seine Frau Frauke Petry eine Anklage erwartet…

Es ging um eine Smartphone-App, mit der Aktivisten informiert und vernetzt werden können, entwickelt für Wahlkämpfer. Wie Donald Trump in den USA, so sollte die App nun auch Marcus Pretzell in Nordrhein-Westfalen zu Wählerstimmen verhelfen.

Die NRW-AfD griff tief in die Parteikasse für diese App. In dem Vertrag, der dem stern vorliegt, verpflichtete sie sich zur Zahlung von 25.000 Dollar. Außerdem, so ist es festgehalten, musste sie noch Fixkosten von 2000 Dollar pro Monat stemmen. Das Besondere an dem Deal: Die App kam niemals zum Einsatz. Außer Kosten brachte sie der AfD nichts…

Nach stern-Informationen wirft der AfD-Bundesvorstand Frauke Petry Datenklau vor. Das oberste Parteigremium hat in einem schriftlichen Umlaufverfahren beschlossen, die frühere Vorsitzende deswegen zu verklagen. Die AfD vermutet, dass Petry sich am Parteimanager bedient hat, dem Programm, mit dem die AfD ihre Mitgliederdaten verwaltet. Die Anschriften und Telefonnummern von knapp 30.000 AfD-Mitgliedern sind von hohem Wert, wenn man wie Petry und Pretzell eine Konkurrenzpartei aufbauen will. Gegenwärtig lässt der Bundesvorstand die Softwaredaten auswerten. Petry reagierte auf eine stern-Anfrage zu den Vorwürfen bislang nicht.

RT deutsch | 06.10.17:

OSZE: Anti-Hass Gesetz der deutschen Bundesregierung gefährdet freie Meinungsäußerung

Der OSZE-Repräsentant Harlem Désir sieht im “Netzwerkdurchsuchungsgesetz” eine “abschreckende Wirkung auf die freie Meinungsäußerung”:

Ich appelliere an die deutschen Behörden, Maßnahmen zu ergreifen, um die sorgfältige Umsetzung des Gesetzes zu gewährleisten, ihre Auswirkungen zu bewerten und bereit zu sein, es im Parlament zu ändern.“

Zu viel Spielraum bleibe den Netzwerken, um Inhalte zu entfernen.

Junge Freiheit | 05.10.17:

Islamverband: Bundesregierung streicht einen Großteil der Fördergelder für Ditib

Die Bundesregierung wird im kommenden Jahr der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religionen (Ditib) einen Großteil der Fördermittel streichen. 2018 soll der Islamverband 297.500 Euro erhalten, berichtete der Kölner Stadtanzeiger.

Dies ist etwa ein Fünftel der Fördermittel von 2017 und weniger als ein Zehntel der 2016 gezahlten Summe. Das Blatt beruft sich auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Grünen.

n-tv | 05.10.17:

Nach Wohngeldreform: Staatliche Mietzuschüsse steigen rasant

Auf rund 1,15 Milliarden Euro sind die staatlichen Ausgaben für das Wohngeld im vergangenen Jahr gestiegen. Der Grund: Durch die Wohngeldreform haben mehr Haushalte Anspruch auf die Leistung. Besonders Familien und Rentner profitieren.

Neue Westfälische | 05.10.17:

SOLAR-MÜLLTONNE FÜR 8000 EURO: Steuerzahlerbund legt Beispiele für Verschwendung vor

Berlin – Ob «Pannen-Parkhaus», ein «High-Tech-Mülleimer» oder der «längste Schwarzbau» Deutschlands – der Staat verschleudert aus Sicht des Steuerzahlerbundes weiter Geld für zweifelhafte Projekte.

Wie hoch das tatsächliche Ausmaß der Verschwendung sei, könne zwar niemand genau sagen. «Aber es sind Milliardenbeträge», kritisierte Verbandspräsident Reiner Holznagel…

Im aktuellen Bericht prangert der Verband auch Fehlschläge in der digitalen Verwaltung an. Ein «skandalöses Beispiel» dafür sei die elektronische Gesundheitskarte. Diese könne elf Jahre nach ihrer Einführung noch nicht richtig genutzt werden. Dabei beliefen sich die Kosten auf 2,2 Milliarden Euro.

n-tv | 05.10.17:

Spionage von US-Geheimdiensten: Bundesanwaltschaft scheitert am Internet

Die deutschen Ermittlungsbehörden stellen keine systematische Überwachung von Bundesbürgern durch ausländische Geheimdienste fest – in Deutschland. Das heißt nicht viel. Und ändert wohl noch weniger…

Verschiedene Kläger, die infolge der Snowden-Enthüllungen Strafanzeige erstattet hatten, wurden bereits schriftlich benachrichtigt, dass es keine Ermittlungen mehr in der Sache geben wird…

Die Bundesanwaltschaft argumentiert nun, sie sei bei ihrer Untersuchung erfolglos geblieben; weil der entsprechende Untersuchungsausschuss im Bundestag nichts Entscheidendes habe in Erfahrung bringen können; weil das mit Spionageabwehr befasste Bundesamt für Verfassungsschutz ebenso herausfand; und weil auch der Betreiber des wichtigsten deutschen Internetknoten DE-CIX in Frankfurt am Main keine systematische Überwachung feststellen konnte…

Der Großteil der Internetdaten aus Deutschland in Richtung USA werden Snowdens Aussagen zufolge auf britischen Servern des GCHQ gespeichert und über die “Five Eyes” auch der NSA zur Verfügung gestellt.

Es ist damit nicht nötig, die Daten von Deutschen direkt in Deutschland abzugreifen. Seit dem Beginn von Snowdens Enthüllungen war klar, dass es um die Briten geht, die dies verdachtsunabhängig tun, da ohnehin ein Großteil der Internetkommunikation über sie in die USA fließt, zu Google, Microsoft, Apple, oder auch zu Facebook und Skype. Der erfolglose Abschluss der Untersuchung zeigt lediglich, dass das Informationsbollwerk der beiden Geheimdienste hält.

tz.de | 06.10.17:

Auf dem Friedhof in Oberhaching: Muslimische Familie fordert ein paar Meter Abstand von Andersgläubigen

Ein muslimisches Gräberfeld wird es in Oberhaching, zumindest in den nächsten Jahren, nicht geben. Der Hauptausschuss hat sich in seiner jüngsten Sitzung dagegen entschieden.

…Die muslimische Familie beanspruchte jedoch ein ganzes Gräberfeld. Darin solle alles in Richtung Mekka ausgerichtet sein. Das widerspreche dem Grundkonzept in Oberhaching mit offener Struktur, wie der Ausschuss argumentiert. Außerdem sollten, so Schelle weiter, in unmittelbarem Umkreis zum diesem Gräberfeld keine Ungläubigen bestattet werden dürfen. „Da wird es dann schwierig.“

Die Familie hatte zum Termin im Bürgermeisterbüro einen muslimischen Bestatter dabei, der einen gewissen Abstand zu den restlichen Gräbern einforderte. Dafür hatte der Bürgermeister kein Verständnis…

Die Familie ließ sich durch die Nachfragen nicht von der Forderung abbringen und verwies auf ähnliche Anordnungen von Grabfeldern in München. Am Waldfriedhof- sowie am West- und Südfriedhof haben Muslime eigene Bereiche für sich. Seit zwei Jahren gibt es sogar ein muslimisches Grabfeld in Ottobrunn. In der Gemeinde leben mehr als 1200 Islamgläubige. Die Gemeinde wollte mit dieser Geste, also dem separaten Feld, demonstrieren, dass die Muslime dazu gehören. Allerdings wurde das Angebot kaum nachgefragt. Nach Auskunft des Standesamtes ist binnen zwei Jahren seit Einrichtung lediglich ein Grab belegt worden…

Schelle fasst zusammen: „Alleinansprüche auf Gräberfelder, das ist mit uns nicht zu machen. Es gehört zur Religionsfreiheit, dass man die andere Religion neben sich toleriert. Es muss ja auch der Christ tolerieren, dass neben ihm ein Muselmane liegt.“

Junge Freiheit | 06.10.17:

Muslimische Gesichtsschleier: Dänische Regierung will Vollverschleierung verbieten

Die dänische Mitte-Rechts Regierung hat angekündigt sich für ein Burkaverbot einzusetzen. „Es wird ein Verhüllungsverbot geben“, teilte Außenminister Anders Samuelsen (Liberale Allianz) am Freitag mit. Seine Partei werde sich dem nicht entgegenstellen.

Laut der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau entschieden sich zuvor auch die anderen Koalitionsparteien, die Konservativen und die liberale Partei Venstre, für die Unterstützung eines Verhüllungsverbots. Das Gesetz soll sich nicht auf Burka oder Nikab beschränken, sondern generell verbieten, das Gesicht in der Öffentlichkeit zu verdecken. Im Parlament, wo das Verbot beschlossen werden muß, gäbe es nun eine deutliche Mehrheit für die Entscheidung.

Neue Zürcher Zeitung | 05.10.17:

Bald machen EU-Staatsanwälte Jagd auf Betrüger

Zwanzig Länder schaffen eine europäische Strafverfolgungsbehörde, um Betrug und Korruption mit EU-Geldern zu bekämpfen. Bereits kursieren Pläne, die neuen EU-Staatsanwälte auch gegen Terroristen einzusetzen.

Seit Jahren geistert die umstrittene Idee einer europäischen Staatsanwaltschaft durch die EU-Politik, nun steht sie unmittelbar vor der Realisierung: Am Donnerstag hat das EU-Parlament mit grosser Mehrheit die Gründung einer solchen Strafverfolgungsbehörde gebilligt, womit die EU-Justizminister das Geschäft nächste Woche unter Dach bringen können…

Dem EU-Generalstaatsanwalt und den zwanzig EU-Staatsanwälten sollen direkt in den Mitgliedstaaten sogenannte delegierte EU-Staatsanwälte zudienen, die mit den Prozeduren ihres Landes vertraut sind. Ursprünglich hatte die EU-Kommission eine Behörde mit rein europäischen Ermittlern vorgeschlagen – worauf elf nationale Parlamente aus souveränitätspolitischen Gründen gegen das Vorhaben protestierten. Polen und Ungarn, die sich mit den Rechtstaatlichkeitsbedenken Brüssels herumschlagen, sind auch gegen das abgeschwächte Modell…

Doch ist ein Ideenwettbewerb um die Ausweitung der Kompetenzen der EU-Staatsanwaltschaft ausgebrochen, bevor diese beschlossen und aufgebaut ist. In seiner Europa-Rede forderte der französische Präsident Emmanuel Macron eine EU-Staatsanwaltschaft für grenzüberschreitende Kriminalität und die Terrorbekämpfung. Auch EU-Kommissions-Präsident Jean-Claude Juncker will den Kampf gegen internationale Terrorzellen bis 2025 ins Aufgabenfeld der EU-Ermittler aufnehmen, wozu er für 2018 konkretere Vorschläge ankündigte.

n-tv | 06.10.17:

Zugeständnis Spaniens: Madrid fordert Neuwahlen in Katalonien

Spaniens Zentralregierung will in der Katalonien-Krise einen Schritt auf die Befürworter der Unabhängigkeit zugehen – und fordert vorgezogene Wahlen in der Autonomieregion. Auf diese Weise solle eine “Wunde” geschlossen werden, heißt es aus Madrid…

Bereits zuvor hatte Madrid versöhnliche Zeichen an die Katalanen gesendet. Die Zentralregierung in Madrid “bedauere” die Verletzungen durch Polizeigewalt während des Referendums am Sonntag, sagte der Vertreter der spanischen Regierung in Katalonien, Enric Millo, dem Sender TV3. Er entschuldige sich auch im Namen der Polizisten, die im Einsatz waren.

Neue Zürcher Zeitung | 04.10.17:

Wie ein schweres Massaker Australien zu strengen Waffengesetzen brachte

Nach einem Massaker mit 35 Toten im Jahr 1996 verschärfte Australien die Waffengesetze. In Amerika sterben zehnmal so viele Menschen durch Schusswaffen wie in Australien. Doch was hat das Gesetz dazu beigetragen?…

Auf den ersten Blick sind die Resultate dieser Massnahmen beeindruckend… Nach dem Massaker von Las Vegas sagte die australische Aussenministerin Julie Bishop, dass die USA von den Erfahrungen ihres Landes lernen könnten.

Doch in wissenschaftlichen Kreisen ist umstritten, ob der Rückgang tatsächlich auf die Gesetzesreform zurückzuführen ist… Der rückläufige Trend habe bereits deutlich vor 1996 begonnen, wobei einzelne Forscher eine Beschleunigung in den Folgejahren festgestellt hätten…

Auch scheint es für Kriminelle kein grösseres Problem zu sein, illegal an Waffen heranzukommen. Bei neun von zehn Morden, die mit Schusswaffen verübt werden, war diese nicht registriert, also illegal.

Neue Zürcher Zeitung | 05.10.17:

Selbst die Waffenlobby ist nun offen für eine Gesetzesverschärfung

Der Täter von Las Vegas hat technische Hilfsmittel eingesetzt, um das Verbot von Maschinengewehren zu umgehen. Überraschend zeigen sich nun prominente Republikaner und selbst die mächtige Lobbygruppe NRA offen für neue Vorschriften gegen solche Produkte…

Der zweithöchste Republikaner im Senat, der Texaner John Cornyn, schlug vor, ein Hearing zu dieser Frage durchzuführen. Mehrere weitere konservative Senatoren zeigten sich ebenfalls offen für ein Verbot. Senator Ron Johnson aus Wisconsin erklärte gegenüber Reportern, dass er kein Problem damit hätte.

Damit zeichnet sich zumindest in der kleinen Kammer des Kongresses eine Stimmenmehrheit ab…

Allerdings ist das Ausmass an Fundamentalopposition gegen jegliche Verschärfung der Waffengesetze nicht zu unterschätzen. Eine Lobbygruppe, die Gun Owners of America, machte bereits ihre Ablehnung deutlich. Es reicht der Widerstand weniger Senatoren, um einen Gesetzesvorstoss versanden zu lassen.

RT deutsch | 06.10.17:

Griechische orthodoxe Kirche lehnt sich gegen Geschlechtsänderungsgesetz auf

Ein Gesetz, das schon 15-Jährigen das Recht einräumt, ihr Geschlecht in ihren Ausweisen zu ändern, hat in Griechenland einen Streit der Orthodoxen Kirche mit der Regierung ausgelöst. “Das Gesetz torpediert die heilige Institution der Familie”, erklärte die Bischofssynode der Orthodoxen Kirche Griechenlands.

RT deutsch | 05.10.17:

“Enormer politischer Druck”: Google entfernt RT aus Premium-Paket bei Youtube

Google hat vor kurzem RT aus seinem Premium-Paket bei Youtube gelöscht, meldete Bloomberg. Die Entscheidung käme im Zuge der Untersuchung des US-Kongresses über die Beeinflussung der US-Präsidentschaftswahlen durch russische Medien. Die RT-Direktion ist empört und spricht von politischem Druck…

Der Premium-Account erlaubt allen Youtube-Kanälen ab einer gewissen Klickzahl, ihre Reichweite durch Zuschaltung der Werbung zu vergrößern und Werbeeinahmen zu erzielen…

Der Schritt von Google, RT ohne Vorankündigung von seinem Premium-Werbedienst zu löschen, sei “absolut inakzeptabel”, habe aber keine nachteiligen Auswirkungen auf die Reichweite des Senders oder seine Einnahmen, sagte der stellvertretende RT-Chefredakteur Kirill Karnovich-Valua.

Er bedauerte den Mangel an Kommunikation von Google, das RT über dieses wichtige Update nicht ordnungsgemäß benachrichtigte.

Sonstiges:

Spiegel online | 06.10.17:

Instagram-Projekt: Studentin macht Selfies mit Männern, die sie belästigen

Belästigungen auf der Straße sind für Frauen auf der ganzen Welt bitterer Alltag. Eine niederländische Studentin stellt sich dem Problem auf kreative Weise.

“Catcalling” ist in den vergangenen Jahren zu einem Schlagwort geworden. Der Begriff bezeichnet folgendes Szenario: Männer pfeifen Frauen auf der Straße hinterher oder belästigen sie durch Rufe oder Gesten, oft aus Gruppen heraus. Für viele Frauen ist es lästiger Alltag.

Eine der Betroffenen ist Noa Jansma aus Amsterdam. Pfiffe und Rufe sind dabei noch die harmloseren Formen von Belästigung, denen die 20-Jährige ausgesetzt ist. Bisweilen kommt es vor, dass fremde Männer sich ihr auf der Straße in den Weg stellen oder sie zum Sex auffordern…

“Ich will die Männer nicht öffentlich an den Pranger stellen”, sagt die 20-Jährige. “Wenn sie darum bitten, das Foto vom Account zu nehmen, dann tue ich das. Ich will ihr Leben nicht ruinieren.” Es sei ihr vielmehr darum gegangen, auf eine Situation aufmerksam zu machen, die Frauen auf der ganzen Welt häufig erleben.

Epoch Times | 05.10.17:

Autor Schirmbeck wirft Linken „skandalöse Islamverharmlosung“ vor: „Der Islam ist rechter als die ganze AfD“

Er störe sich “am Islam, weil der Islam rechter ist als die ganze AfD und von einer reaktionären Wirkungsmächtigkeit, gegen die der Rechtspopulismus ein Klacks” sei, so der langjährige ARD-Korrespondent in Nordafrika, Samuel Schirmbeck…

„Die logische Folge des Linksseins ist die Islamkritik. Nur die Linken und Grünen sind blind auf diesem Auge“, sagte der TV-Journalist und Autor der „Welt“ (Donnerstag).

„Ohne diese skandalöse Islamverharmlosung der Linken hätte es den Aufstieg der AfD nicht gegeben, deren Führung brandgefährlich ist und den Islam in einer die Muslime als Menschen beleidigenden Weise kritisiert, die den Fundamentalisten noch Auftrieb gibt“, so Schirmbeck…

Der Islamismus sei „inhärenter Teil des Islam, weswegen ich diese strenge Islam-Islamismus-Trennung für eine bewusste öffentliche Irreführung halte“, sagte Schirmbeck.

„Die Deutschen sind mehrheitlich nicht islamophob, sondern gewaltophob, fanatophob, intolerantophob, mysoginophob und homophobophob“, sagte er. Es sei „nicht das Fremde, das Deutsche am Islam stört, sondern das allzu Bekannte, das sie aus der Vergangenheit ihres Landes kennen“.

Sputnik | 05.10.17:

Auf dem Weg nach Hause: IS-Terroristen nutzen diese Länder als Transitpunkte

Die Flughäfen der Türkei, der Balkan-Länder, Osteuropas sowie der Schweiz gelten als Hauptpunkte, die die Kämpfer der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) nutzen, um nach Hause zurückzukehren. Dies teilte der Chef des Anti-Terror-Zentrums der GUS-Staaten und Generaloberst der Polizei, Andrej Nowikow, mit.

Spiegel online | 04.10.17:

Friedrichstadt-Palast: Intendant geht hart mit Ostdeutschen ins Gericht

Berndt Schmidt, Chef des Friedrichstadt-Palastes in Berlin, macht den Osten für den Erfolg des Rechtspopulismus verantwortlich. Er wolle kein Geld von AfD-Wählern und “Hohlköpfen mit Migrationshintergrund”…

In einem Schreiben an sein Ensemble macht Berndt Schmidt, Intendant des Berliner Revuetheaters Friedrichstadt-Palast, seinem Ärger über die Bundestagswahl Luft: “Rechtspopulismus ist nicht nur ein Problem im Osten, aber bei uns im Osten ist das Problem am größten.”

Schmidt verfasste die Mail als Reaktion auf einen bei SPIEGEL ONLINE erschienenen Kommentar. Darin beschreibt Korrespondent Hasnain Kazim seine Erfahrungen als Deutscher mit dunklerer Hautfarbe.

Der Palast sei eine bedeutende Kulturinstitution im Osten; daraus erwachse auch eine Verantwortung, schreibt Schmidt. Er fährt fort: “Natürlich, nicht alle AfD-Politiker sind Nazis und auch nicht alle AfD-Wähler*innen. Aber wer AfD wählte, wusste, dass er auch Nazis in den Bundestag wählt. Wer das aus Angst oder Sorge oder Protest in Kauf nimmt, ist ein Brandstifter und Mittäter. No fucking excuse.”

…Deshalb, so schreibt Schmidt weiter, “werden wir uns künftig noch deutlicher als bisher von 20 oder 25 Prozent unserer potenziellen Kunden im Osten abgrenzen und von Hohlköpfen mit Migrationshintergrund selbstverständlich auch. Ich will all deren Geld nicht.” Und: “Der Palast repräsentiert den anständigen Osten, egal ob in Beirut, Bautzen oder, wie ich, in Bruchsal geboren.”

eigentümlich frei | 05.10.17:

Ein offener Brief an die Deutschrap-Szene: Hört auf Kollegah, beschäftigt euch mit dem Geldsystem

Dort liegen viele unserer heutigen Probleme begraben… Am Dienstag letzter Woche hat der Rapper Kollegah mehrere Videos veröffentlicht, in denen er seinen Zuschauern erklärt hat, dass viele der Probleme, denen wir uns in der heutigen Welt gegenübersehen, ihren Ursprung in unserem Geldsystem haben….

Mit dem, was er dort sagt, hat er in der Tat recht, und um zu verdeutlichen, was genau falsch ist an unserem Geldsystem, bietet sich ein Blick auf die Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg an. In jenen Jahren war das Preisniveau in Deutschland (und anderen westlichen Ländern) über Jahrzehnte stabil, da man einen Goldstandard hatte, der dem Geldmengenwachstum enge Grenzen setzte. Wären wir bei diesem System geblieben, würden die Menschen heute vermutlich in lautes Gelächter ausbrechen, wenn man ihnen eine Welt beschreiben würde, in der in einer Ehe beide Partner 40 Stunden in der Woche arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen…

Kollegah fährt fort: „Das Problem ist: Das Papiergeld hat keinen materiellen Gegenwert mehr, und es wird aus dem Nichts erschaffen durch Kreditvergabe seitens der Banken.“…

Hierarchische Strukturen ergeben sich schlicht daraus, dass Menschen unterschiedlich sind. Jeder Mensch hat andere Eigenschaften, Interessen und Begabungen, und so muss der Versuch, eine horizontale, auf dem Ideal der vollkommenen Gleichheit basierende Gesellschaft zu errichten, immer in einen totalitären Staat münden.

Also setzen Libertäre an einem anderen Punkt an: Sie konzentrieren sich auf politische Hierarchien. Denn innerhalb derer werden die Menschen nicht durch ihre Talente getrennt, sondern durch Zwang und Gewalt….

Ihr Hip-Hop-Enthusiasten, die Ihr hoffentlich in großer Zahl auf diesen Text stoßen werdet, dürft Euch also durchaus ermutigt fühlen, auch im politischen Bereich zu Rebellen zu werden.

WeltN24 | 06.10.17:

GELDANLAGE: Die mysteriöse Flucht der Deutschen ins Gold

Die schlimmsten Turbulenzen der Euro-Krise sind längst vorbei – und dennoch horten die Deutschen Gold wie nie zuvor. Deutschland ist sogar die führende Gold-Nation weltweit geworden. Dahinter steckt eine alte Angst…

Das zeigt eine Studie des World Gold Councils, einer Art Lobbyvereinigung der Edelmetallbranche: Danach haben die Deutschen allein im vergangenen Jahr knapp sieben Milliarden Euro in Goldfonds gepackt. Das entspricht einer Nachfrage nach dem Edelmetall von rund 80 Tonnen. Gleichzeitig kauften die Bundesbürger noch einmal Münzen und Barren im Volumen von 110 Tonnen. Die Gesamtnachfrage erreichte mit knapp 200 Tonnen einen historischen Höchststand…

Die Zahlen zeigen, dass die Deutschen mitnichten ihr Inflationstrauma überwunden haben. Die archaische Grundangst der Deutschen resultiert nicht allein aus der Hyperinflation von 1923, die viele Deutsche um ihr Vermögen brachte. Vielmehr lässt sich diese urdeutsche Angst bis tief ins Mittelalter mit seinen unübersichtlichen Währungs- und Münzreformen hinein nachvollziehen…

Die neue Goldliebe der Deutschen fällt jedoch in eine kritische Zeit. Gerade beginnen die Notenbanken damit, aus ihrer ultralockeren Geldpolitik auszusteigen. Höhere Zinsen sind jedoch tendenziell schädlich für den Goldpreis.

Und so raten viele Experten sogar, die Goldquote in den Depots etwas zu reduzieren. Doch der Exit der Notenbanken könnte letztlich auch dem Goldpreis helfen. Sollten die Währungshüter mit ihrem Ausstieg einen Crash auslösen, wäre Gold als Angst-Metall wieder überall gefragt.

Epoch Times | 04.10.17:

Curtis Bowers im Interview: Wenn nur noch die Masse und nicht mehr der Einzelne zählt

“Die sozialistischen und marxistischen Ideen funktionieren nicht, das sieht man an Europa”, meint der amerikanische Filmemacher Curtis Bowers in einem Interview mit “Sound of Hope”. Deswegen werde es in den nächsten zwanzig Jahren auch kollabieren, meint er. Seine beiden Filme, über die wir bereits berichteten, haben vielen Menschen die Augen geöffnet…

Der amerikanische Geschäftsmann, Filmemacher und Christ Curtis Bowers wurde 1992 als junger Mann Zeuge, wie eine Gruppe kommunistischer Führer an der Berkeley Universität in Kalifornien in einem Wochenendseminar seinen Zuhörern unterbreitete, wie sie planten, Amerika mit ihrer Ideologie ganz subtil zu unterwandern. Sie nannten sich the „Committee of Correspondence„.

In einem Wochenendseminar stellten sie ganz konkret ihre Pläne vor, wie sie die Gesellschaft beeinflussen wollten, um sie von innen heraus so zu verändern, so dass sie letztendlich die komplette Herrschaft über die Menschheit übernehmen könnten.

Wie Bowers in einem Interview mit „Sound of Hope“ erklärt, gehörte es zu ihren obersten Zielen, die Familienstrukturen zu zerstören…

Der zweite Plan soll laut Bowers die Zerstörung der amerikanischen Wirtschaft gewesen sein…

Und die letzte Sache, die die ideologischen Führer auf ihrem Wochenendseminar anführten, war folgende: Amerika wurde auf den Prinzipien der Bibel aufgebaut. Das gab den Menschen viel Freiheit. Nun sei es den Kommunisten bereits gelungen, die Menschen von Gott abzubringen. Um nun noch die letzten Wurzeln der Moral auszurotten, plante man laut Bowers, die Amerikaner dazu bringen, die Homosexualität zu akzeptieren. Denn wenn sie die Homosexualität mit der traditionellen Beziehung zwischen Mann und Frau gleichsetzen würden, dann gebe es keine moralischen Standards mehr.

Über diese drei Dinge hätten sie immer und immer wieder gesprochen, sagt Bowers im Interview, und wie sie all dies ins Schulsystem einbauen wollten, sowie Hollywood, die Medien, die Universitäten und die Kirchen mit der Ideologie aushöhlen würden.

Als sich Bowers Jahre später die Liste der Teilnehmer diese Veranstaltung ansah, fiel ihm auf, dass die mehr als 1000 Leute an dem Wochenende später einflussreiche Leute im Weißen Haus und in den Medien und allen anderen wichtigen Institutionen Amerikas waren. Und dass das, was sie geplant hatten, sich 15 Jahre später längst in der Umsetzung befand…

Kurz darauf entschied Bowers, gemeinsam mit seiner Familie einen Film zu machen über genau das,  was er 1992 gehört hatte…

Wenn man heute eine Umfrage bei den unter 35-jährigen mache und frage ob es richtig sei, dass das Schicksal der Masse wichtiger sei als das Schicksal des Einzelnen, würden die meisten wahrscheinlich zustimmen…

Die sozialistischen und marxistischen Ideen funktionieren nicht, das sieht man doch an Europa, fährt Bowers fort. Europa werde in den nächsten zwanzig Jahren komplett kollabieren, denn es habe ein sozialistisches System, meint er. „Sie haben nicht genug Kinder um sich selbst zu erhalten und dann erlauben sie Menschen in ihre Länder zu kommen, die nicht an die selben Dinge glauben wie sie selbst und die auch nicht in gleichem Maße zum Wohlstand beitragen wie sie selbst und so werden wir Europa untergehen sehen. Und das ist sehr traurig.

Aber das passiere mit jeder Gruppe von Menschen, die nicht darüber nachdenke, wer und was sie eigentlich ist und warum man der ist, der man ist. Und so gebe man das weiter von Generation zu Generation. Und die Marxisten hätten gewusst, sie brauchten nur in die Schulen und Universitäten zu gehen um den Menschen zu sagen, was sie zu glauben hätten. Und auf diese Weise könnten sie das ganze Land kontrollieren – und das sei genau das, was passiert ist, so Bowers.

Sputnik | 05.10.17:

Seid nett zu Robotern – ab 2035 sind sie in Überzahl © Sputnik/ Dmitrij Korobejnnikow

Stellen Sie sich vor, Sie treffen eine nette Dame zu einem Date und wissen auf den ersten Blick, ob Sie ihr gefallen. Kein Kennenlernen, kein Flirt – nichts als Tatsachen: Mit einer VR-Brille soll das bald schon Wirklichkeit werden. Dies sagte Brett King, Vorstandsvorsitzender von Moven, einer Softwarefirma aus New York, auf einem Fachforum.

Und dann werden auch immer mehr menschliche Aufgaben an die künstliche Intelligenz outgesourct: Ab 2035 werde es mehr Roboter geben als Menschen, prognostiziert der Experte.

„Wenn Sie in der Medizin oder im Finanzwesen arbeiten oder auch im Rechtsbereich, dann werden Sie eher beratende Funktionen übernehmen – den Großteil der Arbeit übernimmt dann die künstliche Intelligenz.“

Derzeit lerne das Kunsthirn noch, erklärt der Experte: „Der Algorithmus des maschinellen Lernens bei Google nutzt eine eigene Google-Sprache, die nicht einmal die Software-Entwickler verstehen, die den Algorithmus geschaffen haben. So bringt die Maschine sich selbst bei, Probleme zu lösen.“

Daher rät der IT-Spezialist: „Seien Sie nett zu den Robotern. Sie wissen nie, was sie gerade ausbrüten.“

 Zu den Hintergründen der aktuellen Geschehnisse lesen Sie meine Bestseller “Das Kapitalismus Komplott” und “Die Vereinigten Staaten von Europa“. Rezensionen von Wissenschaftlern und Prominenten finden Sie hier.

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