News 08.10.2017: Islam-Konvertit Lejeune feiert Unfalltod von Journalistin Sylke Tempel als „Strafe Gottes“ | Schwedische Anwältin: Nennt die Sex-Täter endlich beim Namen!

In dieser Rubrik sammeln wir interessante Meldungen, die jeweils bis Redaktionsschluss (Datum im Titel) aufgelaufen sind.  Die Meldungen müssen nicht notwendigerweise aktuell sein, sondern sind der Redaktion eben an diesem Tag aufgefallen. Die Überschrift bezieht sich in der Regel nur auf eine Nachricht.

In der Kategorie „Kriminalität“ sammeln wir ausschließlich schwere Gewaltdelikte bzw. außergewöhnliche Fälle. In der Regel werden also Morde, Mordversuche, schwere Körperverletzungen und Vergewaltigungen aufgelistet. Raubüberfälle, Bedrohungen, leichte Körperverletzungen und Ähnliches werden nicht mehr aufgeführt.

Die Textpassagen sind wörtliche Zitate aus den Artikeln. Bei von Oliver Janich auf VK geposteten Artikeln sind seine Kommentare (als Zitate in größerer Schrift) nach der Meldung angefügt.   

Kriminalität – aktuelle (beispielhafte) Fälle:

Volksstimme | 06.10.17:

Mann in Hermsdorf tot geprügelt

Nach einem Streit soll ein 35-Jähriger in Hermsdorf in der Börde einen 48-Jährigen getötet haben. Der Beschuldigte befindet sich in U-Haft…

Der Mann soll seinen Kumpel, den er bereits seit längerer Zeit kannte, am Donnerstagabend in dessen Wohnung gegen 20 Uhr tot geprügelt haben…

Weil schnell bekannt wurde, mit wem der Mann in der Wohnung war, forderten die Polizisten zur Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen im gleichen Ort ein Spezialeinsatzkommando an. Der Hintergrund war, dass der Mann bereits wegen Gewalttaten bekannt war und mit einer Gegenwehr gerechnet werden musste. Diese gab es dann aber nicht.

BBC News | 07.10.17:

Man aged 18 stabbed to death in Neasden, north-west London

He was found with multiple wounds in Tanfield Avenue, Neasden, on Friday afternoon.

Police and paramedics were called but the man died at the scene. His family have been informed.

A 15-year-old boy was arrested and taken to a north London police station for questioning. The police have appealed for witnesses.

Focus online | 08.10.17:

Messerattacke wegen Nichtigkeit: Australier soll deutschen Rucksacktouristen auf offener Straße ermordet haben

Ein deutscher Rucksacktourist ist in Australien erstochen worden. Die Ermittler werfen einem 33-jährigen Australier Mord vor – er soll an diesem Montag vor Gericht erscheinen. Die Tat ereignete sich am Freitagmorgen (Ortszeit) auf einer Straße in Brisbane. Offenbar hatte eine Nichtigkeit den tödlichen Streit ausgelöst.

Bild | 08.10.17:

TÄTER FLÜCHTIG: Kugeln trafen Mann (25) vor Spielhalle in Hintern

Sie schossen drei bis vier Mal auf ihr Opfer und flohen!

Vor der Spielhalle „Vegas“ in Düsseldorf kam kam es in der Nacht zu einer Schießerei. Das Opfer, nach eigenen Aussagen Mazedonier und 25 Jahre alt, geriet mit drei bis vier Personen in einen Streit.

Jouwatch | 07.10.17:

Ladendetektiv vor „H&M“-Filiale niedergestochen

In der Einkaufsmeile des Wandsbek Quarree in Hamburg wurde am Donnerstag ein Ladendetektiv mutmaßlich von einem Nordafrikaner niedergestochen…

Am Donnerstag um 16.50 Uhr beobachtet ein Detektiv (24) der schwedischen Bekleidungskette H&M zwei Ladendiebe dabei, wie sie Sicherheitsetiketten von Kleidungsstücken entfernen und mit dem Diebesgut das Geschäft verließen…

Als er die Männer aufforderte, die Tasche zu öffnen, soll einer der Männer laut Polizeibericht ein Messer gezogen und mehrfach auf ihn eingestochen haben. Ein Notarzt muss den Detektiv anschließend versorgen. Das Opfer wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Täter konnten entkommen.

Beide sollen etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, etwa 25 Jahre alt und vermutlich Nordafrikaner sein.

SVZ.de | 06.10.17:

TRÄNENGAS-ATTACKE IN ROSTOCK:  Massenschlägerei vor KTC endet mit drei Verletzten

Brennpunkt Rostocker Innenstadt: Schon wieder hat sich am Nachmittag mitten in der City eine Massenschlägerei zwischen ausländischen jungen Männern und deutschen Jugendlichen ereignet…

Wie Torsten Sprotte aus dem Polizeipräsidium Rostock auf Nachfrage sagte, gerieten die Beteiligten aus noch unbekannten Gründen gegen 16 Uhr vor dem Einkaufszentrum KTC in einen Streit, der schließlich in einer handfesten Schlägerei mündete.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich laut Polizei ausschließlich um ausländische Jugendliche. Bei ihrer Attacke setzten sie auch Reizstoffe (Tränengas) ein. Drei leicht Verletzte gab es zu beklagen. Ihre gereizten Augen wurden von Sanitätern gewaschen. Bei den Geschädigten handelt es sich um deutsche Jugendliche.

heute.at | 06.10.17:

Verdächtiger in Haft: Wiener bedroht Mütter vor Kindergarten mit Pistole

Ein amtsbekannter Randalierer drohte Frauen in der Schrebergasse in Wien-Donaustadt mit einer Schreckschusspistole. Die Wega rückte aus…

Der Wiener gab an, sich über einen Vorfall, den er nicht näher erläutern wollte, geärgert zu haben. Der Mann ist amtsbekannt, gegen ihn besteht laut Polizei schon länger ein Waffenverbot. Der Randalierer wurde festgenommen.

blick.ch | 07.10.17:

Polizist erschiesst Asylbewerber (38) aus Sri Lanka in Brissago TI

Norman Gobbi: «Wir sind hier nicht im Wilden Westen!»

BRISSAGO – TI –  In der Tessiner Grenzgemeinde Brissago ist in der Nacht auf Samstag ein Asylsuchender bei einem Polizeieinsatz getötet worden. Ein Polizist schoss auf den mit zwei Messern bewaffneten Mann. Dem Einsatz war ein Streit vorausgegangen…

Laut den Behörden stürmte daraufhin ein dritter Asylsuchender auf die beiden Asylbewerber, die die Polizisten begleiteten, los. Der Angreifer – ein 38-jähriger Mann aus Sri Lanka – war mit zwei Messern bewaffnet. Zum Schutz der Anwesenden feuerte einer der Polizisten mit seiner Pistole mehrere Schüsse ab…

Ebenfalls zum Vorfall äusserte sich auch der Tessiner Staatsrat und Leiter des Departements für Inneres, Norman Gobbi: «Wir haben schon in anderen Städten in Europa gesehen, dass Menschen mit einem einfachen Messer getötet werden können.» Kritisch fügt er aber auch an: «Wir sind hier nicht im Wilden Westen. Es darf nie leichtfertig geschossen werden.»

Sputnik | 07.10.17:

USA: Auto rast in Gruppe von Soldaten – zwei Tote

Ein Fahrzeug ist auf dem Trainingsstützpunkt der US-Armee Fort Jackson (US-Bundesstaat South Carolina) in eine Gruppe von Soldaten gerast. Das geht aus einer Mitteilung auf dem offiziellen Twitter-Account der Militärbasis hervor…

Weitere Details des Zwischenfalls wurden nicht genannt.

Sputnik | 07.10.17:

Entwarnung: Zwischenfall in London kein Anschlag

Der Zwischenfall in London, bei dem ein Auto vor dem Natural History Museum in eine Menschenmenge gefahren war, wird nicht als Terroranschlag erachtet, teilte Scotland Yard am Freitagabend mit.

Zuvor war ein Pkw in London in eine Menschenmenge gefahren, 11 Menschen wurden dabei leicht verletzt. Trotz einem recht harten Vorgehen bei der Festnahme (der im Gesicht blutende Fahrer wurde von den Polizisten zu Boden geworfen und in Handschellen gelegt), handelt es sich hier aber doch “nur” um einen Verkehrsunfall, teilte nun ein Sprecher der Londoner Polizei mit.

Sputnik | 07.10.17:

USA: Polizei nimmt Jugendlichen wegen angedrohter Schießerei in Eliteschule fest

Der 17-Jährige hatte am Donnerstagabend via Instagram Stories seine Follower gefragt, ob er „die ganze Schule” morgen erschießen sollte und zwei Antwortmöglichkeiten angeboten. Allerdings wählten Lins Mitschüler eine dritte Option und informierten  die  Schulverwaltung und die Polizei…

Die Fiorello H. LaGuardia High School ist durch ihre hochkarätigen Bildungsprogramme in der bildenden und darstellenden Kunst bekannt. Zu ihren Absolventen zählen namhafte Schauspieler und Musiker, darunter Liza Minelli, Jennifer Aniston, Nicki Minaj und Al Pacino.

Volksstimme | 02.10.17:

Frau in Magdeburg sexuell belästigt

Die Täter hielten die junge Frau fest, zogen sie an sich, umarmten sie und berührten sie mehrfach an bestimmten Körperregionen, teilte die Polizei mit. Nachdem sich die Geschädigte aus dem Griff befreien konnte, flüchteten die Täter.

Nach Polizeiangangaben werden die mutmaßlichen Täter so beschrieben:  20 – 25 Jahre alt, afrikanischer Typ, dunkelhäutig.

WeltN24 | 07.10.17:

TÜBINGEN: Frauen sexuell belästigt – Polizei sucht nach Tätern

In der Nacht zum Samstag wurden mehrere Frauen in der Tübinger Innenstadt sexuell belästigt. Die Polizei hat Beschreibungen der drei mutmaßlichen Täter veröffentlicht und bittet etwaige Zeugen um Hinweise…

Die Polizei geht nach ersten Aussagen der Betroffenen derzeit davon aus, dass es sich in den drei gemeldeten Fällen jeweils um unterschiedliche Täter handele…

Der erste Vorfall war gegen 22.00 Uhr von zwei jungen Frauen gemeldet worden… Der Tatverdächtige soll zwischen 20 und 25 Jahre alt gewesen sein, 1,80 Meter groß, schlank und mit dunklen Haaren.

Die gleiche Statur, aber eine Glatze soll der andere Täter haben, der sich laut Polizeiangaben eine Stunde später drei Frauen in der Nähe des Hauptbahnhofs anzüglich genähert haben soll. Als ihn eine 23-Jährige, die sich von ihm bedrängt fühlte, laut anschrie, habe er die Frau in englischer Sprache beleidigt, bevor er sich davonmachte.

Kurze blonde Haare soll wiederum der Mann gehabt haben, der gegen 3.00 Uhr einer 28-Jährigen in den Schritt fasste.

Jouwatch | 07.10.17:

Druck in der „Migranten-„Hose

Unsere Neuburger haben mächtig Druck im Schritt. Sie können nicht an sich halten und holen ihr “Ding“ raus, wo immer es ihnen passt. Am liebsten natürlich vor den vielen „ungläubigen Schlampen“, die sich völlig ungeniert und unverschleiert auf den Straßen und in den Parks ohne männliche Begleitung herumtreiben.

In Gelsenkirchen fahndet die Polizei jetzt mit einem Foto nach einem jungen Mann, der bereits Anfang August eine junge Frau mit seinem Anblick „erfreute“. Die 21-Jährige war im Gelsenkirchener Altstadtgarten am frühen Nachmittag spazieren gegangen und hatte sich auf eine Parkbank gesetzt. Kurz darauf setzte sich der Mann neben sie und befriedigte sich. Die junge Essenerin konnte ihn unbemerkt dabei mit ihrem Handy fotografieren.

Im Fernreisebus von Berlin nach Leipzig konnte sich am Mittwoch ein 18 Jahre alter Afghane nicht mehr beherrschen…

Am Freitagmorgen ging eine Frau mit ihrem Hund im Stadtpark Ludwigsburg spazieren…

Auch in Pforzheim lockt das schöne Herbstwetter so manchen auf die Straße, der gern „alles“ von sich preisgibt…

Im toleranten multikulturelle Bremen brachte ein, dort gerne auch „Mann“ genannter, Exhibitionist, sein bestes Stück an die frische Luft…

„Montagmittag, gegen 12:00 Uhr, kam es im Stadtpark in Hattersheim am Main zu einer exhibitionistischen Handlung, bei der sich ein bisher unbekannter Täter in schamverletzender Weise zeigte“, heißt unsere letzte Meldung in schönstem Polizeideutsch…

Kölner Stadt-Anzeiger | 07.10.17:

Kölner Dom: Polizei findet Messer im Türschloss des Hauptportals

Ein strafrechtlicher Hintergrund sei derzeit nicht erkennbar, sagte ein Polizeisprecher. Wer das Messer aus welchem Grund ins Schloss gesteckt hat, werde nun ermittelt.

Krankenhaus-Drama: Falsche Infusion: Zwei Fehler führten zum Tod

Im Landeskrankenhaus Kirchdorf/Krems wurde einem Patienten (61) die falsche Infusion verabreicht – er starb daraufhin. Doch: Wie kam’s zu der Verwechslung? Es waren mindestens zwei Fehler, die passiert sind!

n-tv | 06.10.17:

Tatverdächtiger in Gewahrsam: Polizei warnt vor verunreinigtem Joghurt

Nur eine Woche nach der Festnahme des Supermarkt-Erpressers von Friedrichshafen sorgt in Sachsen-Anhalt ein ähnlicher Fall für Aufsehen: Ein 42-Jähriger soll Joghurts in mehreren Supermärkten mit einer “gesundheitsschädlichen Substanz” verunreinigt haben.

Sputnik | 06.10.17:

Anschlagsgefahr in Moskau: 100.000 Menschen nach Bombendrohungen evakuiert

Rund 100.000 Menschen sind am Freitag in Moskau wegen zahlreichen Meldungen mit Warnungen vor geplanten Terroranschlägen evakuiert worden. Laut einer Quelle in den Strafverfolgungsbehörden hat es schon mehr als 130 anonyme Anrufe gegeben.

RP online | 07.10.17:

Aufgedeckte Terroranschläge: IS-Kämpfer bereiteten zweites 9/11 in New York vor

US-Ermittler haben aufgedeckt, dass 15 Jahre nach den verheerenden Attacken auf das World Trade Center New York im Sommer 2016 erneut von Terror erschüttert werden sollte.

Erste Informationen über geplante Anschläge am New Yorker Time Square, auf das U-Bahn-System und Konzerthallen der Millionenstadt gab das US-Bundesgericht von Manhattan am späten Freitag bekannt… Nach Angaben der Staatsanwaltschaft flog das Komplott der drei Männer durch einen verdeckten FBI-Ermittler auf…

Bei den Terrorverdächtigen handelt es sich den Justizangaben nach um zwei 19-Jährige, einen Kanadier und einen US-Amerikaner mit Wohnsitz in Pakistan, sowie einen philippinischen Staatsbürger (37).

Kriminalität – Fälle aus der Vergangenheit:            

FAZ | 08.10.17:

LAS VEGAS : Ermittler lösen Rätsel um Notiz des Attentäters

Paddock habe die Distanz niedergeschrieben, die Erhöhung, von der aus er seine Schüsse abgab, sowie den zu erwartenden Spannungsabfall der Kugeln in der Menschenmenge. „Er hatte das niedergeschrieben und berechnet, sodass er wissen würde, wohin er schießen soll, um seine Ziele zu treffen“, sagte Newton laut CBS.

Die Notiz lieferte indes keine Erkenntnisse zum möglichen Motiv des Attentäters. Die Polizei von Las Vegas hatte am Freitag eingeräumt, noch immer kein klares Motiv oder einen Grund für die Bluttat gefunden zu haben.

PHILOSOPHIA PERENNIS | 06.10.17:

Offizieller Wahlkampfberater Trumps: „Las Vegas-Schütze nahm vor Tat Isis-Video auf“

Aufregung in den USA: Ein ehemaliger Trump-Wahlkampfberater behauptet, dass er Informationen aus dem Weißen Haus hat, dass der Massaker-Schütze Stephen Paddock aus Las Vegas kurz vor seiner grausamen Tat ein IS-Propaganvideo gemacht habe…

Zu den Informationen aus Sicherheitskreisen ließ er wissen: „Ich habe erfahren, dass das Video grundsätzlich von einem Netzwerk spricht, man wollte mir nicht direkt sagen, ob es ISIS war, aber sie gaben kleine Hinweise darauf, dass es IS war“, sagte Brower zu dem Portal „Infowars„.

„Der Grund dafür, dass das Video mehr als wahrscheinlich nie veröffentlicht wird, ist, dass sie glauben, dass es weitere Nachahmer anspornen könnte.“

Die US-Medien rätseln unterdessen, welche Bedeutung eine Bemerkung Trumps bei einem Dinner für hohe Militärs gestern Abend gehabt haben könnte. Trump sprach davon, dass man hier die „Ruhe vor dem Sturm“ erlebe. Ob das mit den eventuellen Enthüllungen zu Las Vegas zu tun hat, ist allerdings noch völlig unklar. Trump verzichtete darauf, seine Aussage näher zu erklären.

Infowars | 06.10.17:

MASSIVE EVIDENCE MOUNTS VEGAS SHOOTING WAS AN ISIS ATTACK

Suspected Las Vegas shooter Stephen Paddock maintained deep ties to ISIS, suggests new evidence as a clear picture of what actually happened comes into focus.

Here’s the takeaways from the evidence so far:

1) Paddock had been radicalized, either for real or as part of a cover as he had the hallmarks of an intelligence agency cutout. Intelligence agencies were behind the rise of ISIS.

2) Paddock worked for a major aerospace company which had connections with Skunkworks – and he held multiple pilot licenses.

3) There was more than one shooter, and Paddock was clearly not acting alone.

4) Paddock was spending millions of dollars a year as an “apartment complex manager” while traveling the world and was a frequent guest at casinos – and, interestingly, casinos are one of the few legal places where someone can still launder money…

5) There is a major cover-up of the shooting that is frustrating state and federal-level investigators who are being roadblocked by deep state insiders, sources told Infowars.

6) There were over 20 firearms transported to Paddock’s room in a casino which is under constant surveillance, even in the hotel rooms themselves…

7) Evidence is suggesting that Paddock was possibly a gun runner for an intelligence agency, which would explain all the guns and the other aforementioned oddities surrounding the shooting. Even his radicalization would still fit into that narrative – remember, former CIA Director John Brennan was rumored to have converted to Wahhabism.

And, as we reported earlier, a former Trump campaign official said he was leaked information from high-level sources that Las Vegas massacre gunman Stephen Paddock made an ISIS propaganda tape…

Also, law enforcement sources believe the unidentified couple who told concert goers they were “all going to f***ing die” if they didn’t leave were likely part of the group behind the shooting, but later got cold feet and were trying to warn others of the impending massacre.

Der Gedanke dass er ein Agent war,  kam mir auch.  Waffenhändler und/oder Agent.

Infowars | 07.10.17:

YOUTUBE ‘TWEAKS’ SEARCH ALGORITHMS AFTER VEGAS CONSPIRACY GOES VIRAL

Criticized on social media for manipulating search results

As the Wall Street Journal points out today, YouTube searches for “Las Vegas Shooting” earlier this week included a video from “End Times News Report” with the title “Proof Las Vegas Shooting Was a FALSE FLAG Attack – Shooter on 4th Floor.” The video, created by Jake Morphonios who posts YouTube videos in his spare time, quickly went viral and amassed over 1.1 million views in just 27 hours…but all that changed when YouTube decided to censor Morphonios’ content and replace it with mainstream media videos…you know for your protection…

Conclusion, YouTube’s ‘tweaks’ have turned it into nothing more than a mainstream media echo chamber.

Nicht nur ich wurde zensiert.

Focus online | 07.10.17:

Brutale Attacke in Essen: Fahndung nach Schädelbruch: Wer kennt die Schläger vom S-Bahnhof Borbeck?

Die Bundespolizei fahndet jetzt mit Bildern nach zwei brutalen Schlägern. Sie sollen am 1. Juli gegen 2 Uhr morgens einen 33-jährigen Mann auf einem Bahnsteig im Bahnhof Essen-Borbeck zusammengeschlagen haben… Dieser erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er mehrere Wochen in Kliniken behandelt werden musste.

RP online | 07.10.17:

Junge aus Neuss in Lebensgefahr: Onkel des verletzten Elfjährigen schildert Details

Ein elf Jahre alter Junge aus Neuss kämpft im Krankenhaus weiter um sein Leben. Er war mit schweren Verletzungen eingeliefert worden. Was ist dem Kind zugestoßen? Die Polizei geht von einem Verbrechen aus. Nun schildert der Onkel des Jungen die Umstände des Vorfalls aus seiner Sicht…

Immer wieder sei der Junge in den vergangenen Tagen mit Verletzungen nach Hause gekommen. “Er sah aus, als sei er verprügelt worden”, sagte Sven F. unserer Redaktion…

Am Dienstag sei der Junge dann mit zugeschwollenem Gesicht vom Spielplatz gekommen. Auch am Mittwoch sei sein Gesicht noch stark geschwollen und gerötet gewesen. “Am Abend nahm er sich dann ein Kühlpad und legte sich schlafen. Er wollte einfach nicht zum Arzt gehen”, sagt der 41-Jährige. Als sein Neffe am nächsten Tag – um kurz vor 13 Uhr – aufgestanden sei, habe er über starke Magenschmerzen geklagt. Sven F. habe gerade vor dem PC gesessen und dem Jungen dazu geraten, ins Badezimmer zu gehen, um sich “frisch zu machen”. Als er wenig später einen lauten Knall aus dem Badezimmer hörte, habe er nachgesehen und seinen Neffen regungslos, mit dem Kopf auf den Fliesen liegend, vorgefunden…

Für Sven F. und seine Familie heißt es aktuell: warten. Eines ist für den 41-Jährigen sicher: “Er wird nie mehr so sein wie vorher und wohl bleibende Schäden haben.”

WeltN24 | 07.10.17:

WILDE CAMPS: Dramatischer Appell –Situation im Tiergarten „nicht mehr zumutbar“

Der Berliner Tiergarten gilt als Grünoase mitten in der Stadt: Doch ein Mord, steigende Kriminalität und wilde Lager im Park machen den Behörden zu schaffen. Der zuständige Bürgermeister schlägt Alarm und hat eine Forderung…

Von Dassel zufolge haben sie mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Konkret nennt er Drogenmissbrauch, Prostitution und wilde Lager. Dabei beklagt er eine zunehmende Aggressivität der dort campierenden Menschen. Zwar hätten Obdachlose im Tiergarten auch schon früher ihre Lager aufgeschlagen, doch damals sei es nur eine Handvoll Obdachlose gewesen…

Dabei macht er zwei Problemgruppen aus. Obdachlose deutscher Nationalität mit Anspruch auf Sozialleistungen brüllten immer häufiger Mitarbeiter an. Obdachlose, die aus Osteuropa stammten, seien jedoch die größere und problematischere Gruppe. Diese reagiere „aggressiv auf alles, was in ihre Nähe kommt, hier gelten zudem nicht einmal hygienische Mindeststandards“, beklagt der Politiker. Viele seien alkohol- und drogenabhängig. Auch Polizeieinsätze würden wenig helfen, da die Menschen zwei Stunden später wieder da wären.

Seine Forderung: Berlin solle mögliche Abschiebungen der Menschen überprüfen. Sie hätten kein Bleiberecht – und er sei seinen Mitarbeitern verpflichtet. Dass viele in seiner Partei Abschiebungen kritisch sähen, sei im „wurscht“…

Die Zahl der Straftaten im Bereich der Straße des 17. Juni und des Bremer Wegs (beide Straßen verlaufen parallel durch den Park) ist innerhalb eines Jahres stark gestiegen. Im Jahr 2016 lag sie bei 26, im ersten Halbjahr 2017 bereits bei 45. Der Großteil der Delikte entfällt auf Diebstähle, dazu kamen Sexualdelikte (4), Raub (2) und Körperverletzungen (4).

WeltN24 | 07.10.17:

HASHEM ABEDI: Eine Spur des Manchester-Anschlags führt nach Deutschland

Der Bruder des Attentäters wurde in Deutschland ohne Fahrkarte in einem Zug kontrolliert. Hashem Abedi soll libysche Geschäftsleute besucht haben. Ermittler fürchten, dass es einen Zirkel zur Terrorfinanzierung hierzulande gibt…

Alle drei Investoren seien als Geldwäscher eingestuft, hätten britische Geheimdienstbehörden kurz nach dem Anschlag vom Mai ihre deutschen Kollegen informiert. Nach britischen Hinweisen würden die deutschen Behörden dem Verdacht nachgehen, die Reisetätigkeiten Abedis könnten auf einen libyschen Zirkel zur Terrorfinanzierung in Deutschland hindeuten.

Jouwatch | 08.10.17:

Sex-Terror durch Migranten: „Nennt die Täter endlich beim Namen!“

In Schweden zeigt eine Anwältin klare Kante. Sie teilte jetzt der Öffentlichkeit mit, dass bei den Vergewaltigungsfällen, mit denen sie beruflich zu tun habe, mehrheitlich Migranten die Täter seien…

Die Anwältin kam gerade von einem Gerichtstermin in Stockholm, als sie die „Bombe“ schmiss: „Die Vergewaltigungs-Berichte auf meinem Schreibtisch steigen zusehends und ich habe viele Fälle von Vergewaltigungen und Gruppengewalt zu bearbeiten. Die meisten Verdächtigen, die ich treffe, haben einen Migrationshintergrund“, erklärte Fritz ihren schwedischen Mitbürgern.

Ein Kollege habe versucht, beim Nationalen Rat für Kriminalitätsprävention Brå, an Zahlen zu kommen. Doch in Schweden gäbe es keine offiziellen Statistiken über Migranten-Kriminalität.

„Wenn wir vorbeugend arbeiten und die Vergewaltigungen beenden wollen, müssen wir wissen, wer die Täter sind. Wir müssen die Sache ernst nehmen und die Augen aufmachen. Wie sonst wollen wir gegen dieses schreckliche und für die Opfer so harte Verbrechen vorgehen? Der Täter ist das Problem. Ich werde diese Frage weiter laut stellen, weil der jetzige Zustand inakzeptabel ist“, erklärt die mutige Anwältin.

heute.at | 06.10.17:

Vater (36) schlägt Töchter mit Gürtel, 6 Monate Haft

Er schlug seine Töchter mit dem Gürtel, sperrte sie in den Keller und drohte sie zu töten: Vor Gericht gab sich der Syrer nicht geständig. Es setzte 24 Monate, 6 davon unbedingt.

Die drei Töchter belasteten ihren Vater bei der Verhandlung in St. Pölten schwer. Sie erzählten von dem jahrelangen Martyrium, den heftigen Schlägen, dem Einsperren im Keller und den Todesdrohungen.

Der Syrer aus dem Südlichen Waldviertel bekannte sich zu keinem der Vorwürfe schuldig. Im Gegenteil: Er schob alles seiner Frau in die Schuhe. Sie soll die Kinder gegen ihn aufgehetzt haben. Er warf seiner Gattin auch vor, dass sie ihn mit Rattengift hätte umbringen wollen.

unzensuriert.de | 05.10.17:

#Einzelfall: Afrikanischer Intensivtäter beschimpft, bespuckt und beißt Polizisten

Noch im Sitzungsaal wurde ein 20-jähriger Asylbewerber auf Antrag des Staatsanwaltes festgenommen. „Die Bevölkerung muss man vor ihm schützen“, so der Staatsanwalt. Er befürchtet auch, dass der Angeklagte nach dem Urteil untertauchen könne.

Während dem laufenden Strafverfahren gegen den aus Eritrea stammenden Angeklagten, platzte offensichtlich auch dem zuständigen Amtsrichter Boris Schätzigen vor dem Freisinger Jugendgericht der Kragen. Dem jugendlichen 20-jährigen Straftäter, in dem er ein „Negativbeispiel für alle“ erblickt, die sich integrieren wollen, richtete er aus:

„Mir fehlt jedes Verständnis dafür, wie Sie sich in diesem Land verhalten: Monatliche Geldleistungen, freie Unterkunft, Betreuung – und was geben Sie zurück? Sie ziehen einen Schweif von Straftaten hinter sich her…Und ich lasse mir nicht nehmen, zu sagen: Ich brauche Sie hier nicht. Es wäre besser, Sie wären gar nicht hier.“

 „Flüchtlingskrise“:

WeltN24 | 07.10.17:

GERHART-HAUPTMANN-SCHULE: Berlin greift gegen Flüchtlinge in Schule durch

Fünf Jahre lang haben Flüchtlinge eine Schule im Stadtteil Kreuzberg besetzt – mit der Hilfe linker Aktivisten und behördlichem Wohlwollen. Das kostete Millionen. Nun steht die Räumung durch den Gerichtsvollzieher an…

Der Zeitpunkt der Ankündigung war absehbar. Als im Juli das Berliner Landgericht einer Räumungsklage des Bezirks stattgab, sagte bereits der Berliner CDU-Politiker Timur Husein voraus, dass Herrmann erst nach der Bundestagswahl räumen werde. Zu groß sei die Sorge, die eigene Klientel im traditionell links-grün geprägten Bezirk durch einen robusten Polizeieinsatz zu verprellen. Die gewaltsame Räumung der Friedelstraße war da erst wenige Tage alt.

Herrmann bezeichnete diese Äußerungen damals als eine „Verschwörungstheorie“. Nun gibt sie sich plötzlich selbst unbeugsam…

Das Problem Gerhart-Hauptmann-Schule ist viel älter als die Flüchtlingskrise. Schon seit Dezember 2012 halten Flüchtlinge das Gebäude besetzt. Im Herbst desselben Jahres waren sie zu Fuß aus Würzburg nach Berlin aufgebrochen. Sie wollten damit gegen die lange Dauer ihrer Asylverfahren und die Residenzpflicht protestieren – also die behördliche Auflage, sich nur in einem begrenzten Bereich aufzuhalten.

Junge Freiheit | 06.10.17:

Bundesagentur für Arbeit: Zahl der ausländischen Hartz-IV-Bezieher erreicht zwei Millionen

Die Zahl der ausländischen Hartz-IV-Empfänger ist im vergangenen Jahr sprunghaft gestiegen. Ende Juni bezogen 1.997.519 Ausländer in Deutschland die Sozialleistungen. Dies ist ein Anstieg von 25,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, berichtete die Bild-Zeitung unter Berufung auf die Bundesagentur für Arbeit.

Darunter befänden sich rund 1,49 Millionen Erwerbsfähige, deren Zahl um 20 Prozent zunahm, und mehr als 507.292 Nicht-Erwerbsfähige, deren Wert um fast 45 Prozent anstieg. Ein Viertel der Hartz-IV-Bezieher stammt dem Bericht zufolge aus Syrien.

Der Großteil davon sei durch die Flüchtlingskrise nach Deutschland gekommen und tauche erstmals in der ALG2-Statistik auf. Ihre Zahl sei im Vergleich zum Vorjahr um 93 Prozent gewachsen. Dahinter folgen mit 270.000 Personen Türken und Iraker (130.000).

Eine Auswertung der Agentur aus dem Juli dieses Jahres hatte ergeben, daß jeder zweite Arbeitslose in Westdeutschland einen Einwanderungshintergrund hat

Deutschlandradio | 07.10.17:

Bundesregierung verzögert laut Bericht Familiennachzug von Syrern aus Griechenland

Die “Neue Osnabrücker Zeitung” zitiert aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Demnach erhielten in diesem Jahr zwar fast 5.000 Familienmitglieder von in Deutschland lebenden Flüchtlingen Zusagen für eine Einreise in die Bundesrepublik. Tatsächlich übergesiedelt seien aber lediglich etwas mehr als 300. Das Bundesinnenministerium begründete die Verzögerungen mit Kapazitätsproblemen bei Aufnahme, Betreuung und Unterbringung. Daher habe man sich mit Griechenland über die Anzahl der zu überstellenden Familienangehörigen abgestimmt. Die Linken-Abgeordnete Jelpke kritisierte dieses Vorgehen als rechtswidrige “Trickserei”, mit der Schluss sein müsse.

blick.ch | 07.10.17:

Ex-Botschafter Dominik Langenbacher: «Afrika geht es viel besser, als wir glauben»

Der Schwarze Kontinent ist in Bewegung: Millionen Menschen fliehen vor Armut, Hunger und Krieg. Viele Afrikaner sind auf dem Weg nach Europa. Der Afrika- und Migrationsexperte Dominik Langenbacher spricht Klartext: Den Afrikanern geht es besser, als wir meinen. Vielen in der Schweiz müsste der Flüchtlingsstatus aberkannt werden…

Warum haben wir denn immer noch Flüchtlinge aus solchen Ländern in der Schweiz?

Die Leute aus den meisten afrikanischen Ländern haben keinen Anspruch auf den Flüchtlingsstatus. Auch für Somalier wäre es angebracht, die Situation zu überprüfen. Nach meiner Ansicht könnte man die neu Ankommenden heute zurückschicken.

Was läuft schief?

Die Flüchtlingskrise in Europa ist eher eine Migrationskrise. Wir haben uns bei der Migration zu lange nur auf die humanitäre Asylschiene festgelegt. Das rächt sich nun. Wir haben es verpasst, neben der Freizügigkeit mit der EU eine Immigrationspolitik für den Rest der Welt zu entwickeln…

Wie kann man denn die wachsende Migration im Zaum halten?

Das ist nur mit Repression möglich. Indem man den Migranten zeigt: Du kannst kommen, aber du musst arbeiten. Eben, mit einem Arbeitsvisum zum Beispiel.

Wie wichtig ist denn die Entwicklungshilfe überhaupt?

Die humanitäre Hilfe ist die Wurzel der Entwicklungshilfe. Mit der humanitären Hilfe hat man – vor allem im Gesundheitsbereich – viel erreicht. Heute ist die Entwicklungshilfe eine Industrie mit einem riesigen Reibungsverlust. Viel Geld bleibt kleben: bei Konferenzen, bei den Experten, bei den Regierungen, bei den Hilfsorganisationen.

Wie würden Sie diese Hilfe optimieren?

Man könnte die Beiträge zweiteilen. Eine Hälfte unterstützt die Menschen als humanitäre Hilfe in der Not. Die andere Hälfte würde für politische Arbeit eingesetzt

Politik, Justiz, Wirtschaft etc.:

Epoch Times | 08.10.17:

Merkel und Seehofer wollen Zoff um Obergrenze lösen

Bevor die Verhandlungen für eine Jamaika-Koalition starten können, müssen sich erst einmal CDU und CSU einig werden. Vor allem zur Frage der Obergrenze für Flüchtlinge gibt es noch Gesprächsbedarf…

Merkel hatte am Samstag in Dresden erstmals Gespräche über eine Jamaika-Koalition angekündigt – trotz der noch ausstehenden Einigung mit der CSU im Obergrenzen-Streit. Die CDU-Chefin will einen Sonderparteitag über einen möglichen Jamaika-Koalitionsvertrag entscheiden lassen. Sie unterstütze die Erwartungen der Jungen Union (JU) „voll und ganz“, dass man eine „hoffentlich existierende Koalitionsvereinbarung“ auf einem Parteitag diskutieren und verabschieden werde, sagte Merkel am Samstag beim „Deutschlandtag“ der JU in Dresden.

Die Jugendorganisation von CDU und CSU hatte zuvor gefordert, dass anders als 2013 ein Bundesparteitag über einen Koalitionsvertrag abstimmt. Merkel musste sich vom Nachwuchs teils heftige Kritik anhören.

Epoch Times | 08.10.17:

Entwicklungsminister Müller fordert Klimaschutz als Jamaika-Schwerpunkt

“Jeder Euro, den wir in Afrika in den Klimaschutz investieren, wirkt 100-mal stärker als bei uns” – Mehr Geld, mehr Einfluss: CSU-Politiker Gerd Müller fordert, das Klimaschutz ein Schwerpunkt der Koalititonsverhandlungen wird.

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat gefordert, dass der Klimaschutz ein „Schwerpunkt“ in den Koalitionsverhandlungen wird. „Der Klimaschutz ist die Überlebensfrage der Menschheit“, sagte Müller der „Bild am Sonntag“…

Deshalb müsse die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens ein Schwerpunkt der Verhandlungen über eine Jamaika-Koalition von CDU/CSU, FDP und Grünen werden, verlangte Müller.

Mit Blick auf die UN-Klimakonferenz in Bonn Anfang November legte er dem Bericht zufolge einen Fünf-Punkte-Plan vor. Darin fordert Müller, das Bundesentwicklungsministerium zu einem internationalen Klimaministerium auszubauen.

Zeit online | 29.09.17:

AfD: “Das Moralisieren muss aufhören”

Vor der Wahl wurde viel und kritisch über die AfD berichtet. Sie hatte dennoch Erfolg. Der Medienexperte Martin Emmer erklärt, wie sich der Umgang mit ihr ändern muss…

ZEIT ONLINE: Ganz konkret gefragt: Wie können wir Medien dazu beitragen, dass sich gesellschaftliche Gräben nicht weiter vertiefen?

Emmer: Was ich für sehr kontraproduktiv halte, ist das moralische Urteilen, das Abwerten von rechtspopulistischen Wählern. Man muss auseinanderhalten, über wen man spricht. Äußerungen einzelner Personen kann man sicher hart kritisieren. Aber solche moralischen Urteile über die gesamte AfD, ihre gesamte Wählerschaft, die sind sehr kontraproduktiv, weil sich diese aus ihrer Sicht missverstandenen Leute immer mehr in ihre Wagenburg zurückziehen.

Wofür ich plädiere, ist eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Argumenten der AfD…

ZEIT ONLINE: Wir Medien berichten also zu stigmatisierend über die Themen der AfD?

Emmer: Ich denke, schon. Diese Stigmatisierungen sind Strategien, die man vielleicht am Anfang einsetzen kann, wenn so eine rechtspopulistische Bewegung noch klein ist. Also zu sagen: Wir grenzen die aus. Wir versuchen der Öffentlichkeit zu kommunizieren, dass man sich von so einer Bewegung fernhalten soll. Aber über dieses Stadium sind wir mit der AfD längst hinaus. Irgendwann muss man sich mit den konkreten Forderungen und Aussagen nüchtern auseinandersetzen…

Emmer: … Vor 20 Jahren fiel es den durchaus intelligenten, wohlmeinenden Menschen in den Medien leicht, unangenehme, heikle Themen von den Rezipienten fernzuhalten, sicher mit den besten Absichten. Man musste über Heikles nicht diskutieren, weil man darüber einfach nicht berichtet hat. Und all die heimlichen Rechtspopulisten hatten keine Möglichkeit, sich an eine breite Öffentlichkeit zu wenden. Das hat sich mit der Digitalisierung und den ganzen Möglichkeiten des Internets radikal geändert. Man kann solche Äußerungen nicht mehr ausblenden und sieht sie jeden Tag in den sozialen Netzwerken. Mit dem sogenannten Netzwerkdurchsetzungsgesetz scheint die Politik die Zeit zurückdrehen zu wollen, indem sie etwa Facebook dazu zwingen will, all diese unangenehmen Meinungen zu löschen. Meiner Ansicht nach löst das die Probleme nicht.

Epoch Times | 08.10.17:

Rajoy gibt sich in Katalonien-Krise weiter unnachgiebig – Großdemo in Barcelona gegen Kataloniens Unabhängigkeit geplant

„Die Regierung wird sicherstellen, dass jede Unabhängigkeitserklärung zu nichts führen wird“, sagte Rajoy der spanischen Zeitung „El País“ vom Sonntag.

Er schließe auch nicht aus, die Teilautonomie Kataloniens auszusetzen, sollte die politische Führung in der Region ihre Drohung zur Unabhängigkeitserklärung nicht zurückziehen. In der katalanischen Regionalhauptstadt Barcelona wollten am Sonntag Unabhängigkeitsgegner auf die Straße gehen…

Das katalanische Regionalparlament könnte am Dienstag die Unabhängigkeit von Spanien ausrufen. Eine für Montag geplante Parlamentssitzung hatte das spanische Verfassungsgericht zwar verboten, um die Proklamation der Unabhängigkeit zu verhindern. Regionalpräsident Carles Puigdemont will aber dennoch vor das Parlament treten. Allerdings verschob er seine Rede auf Dienstag.

Sputnik | 06.10.17:

Pentagon an EU: Gebt uns eure Souveränität zur Aufbewahrung

Für eine effektive „Projektion der Macht“ benötigt das Pentagon die entsprechende Logistik und Infrastruktur, sonst könnten seine Truppen einfach nicht bis zum Feind durchkommen. Genau deshalb predigt Washington gebetsmühlenartig der EU von einer bevorstehenden „russischen Aggression“ und die Notwendigkeit eines „militärischen Schengenraumes“…

In seiner Argumentation betont Hodges, dass die Allianz die Möglichkeiten haben müsse, „sich genauso schnell oder schneller zu bewegen als die Truppen Russlands“… Im Prinzip sagt er damit nichts anderes, als dass die USA mit ihren Verbündeten sichtbar unzufrieden seien. Stattdessen schlägt der US-Commander den europäischen Staatenchefs und Parlamenten vor, ihre Souveränität zur „vertrauenswürdigen Aufbewahrung“ an das Pentagon abzugeben.

Wie sonst soll man die „gesonderten Regeln für den Transport von Waffen und militärischer Ausrüstung über Grenzen hinweg“ interpretieren, die Washington fordert?…

Vor allem im Fall eines Konfliktes mit Russland wäre Ramstein der Knotenpunkt für den Krieg an der „Ostfront“ – etwa für Luftangriffe mit strategischen Bombern gegen russische Städte. Oder auch als Evakuierungspunkt für den möglichst schnellen Rückzug der eigenen Truppen aus dem Gebiet. Welcher der beiden Fälle eintreten sollte, wäre eben auch vom „Glück“ abhängig.

Man kann den apokalyptischen Szenarien glauben oder nicht, klar bleibt aber, dass der Westen verschiedene Varianten eines Krieges mit Russland systematisch durchspielt. Regelmäßig finden Übungen statt, die in ihrem Szenario eindeutig Russland als den Hauptgedanken haben. Zuletzt wurden gar Statisten mit Russisch-Kenntnissen gesucht, um die Militärmanöver für die US-Soldaten möglichst realistisch zu machen.

Sputnik | 07.10.17:

Krieg im Nahen Osten: Teile und herrsche in der Levante – Sputnik-EXKLUSIV aus Damaskus

Der Hisbollah-Vorsitzende Hassan Nasrallah hat vor wenigen Tagen vor der Aufspaltung des Mittleren Ostens gewarnt. In einer Rede anlässlich des Aschura-Festes, das von schiitischen Muslimen gefeiert wird, sagte Nasrallah, dass der Angriff durch den selbst ernannten „Islamischen Staat“ („IS), seine Verbündeten und Sponsoren gescheitert sei.

Das Ziel sei gewesen, so Nasrallah, die Region zu spalten, dies sei jedoch nicht gelungen. Doch nun soll die Region entlang ethnischer und religiöser Zugehörigkeiten gespalten werden. Als Beispiel nannte Nasrallah das Unabhängigkeitsreferendum der nordirakischen Kurden. Aufteilung und Abspaltung werde zu mehr und endlosen Kriegen führen. Die einzigen, die davon profitieren würden seien „Israel und die USA, die mit ihrer Rüstungsindustrie ein Vermögen verdienen.“..

Wovor der Hisbollah-Vorsitzende warnte, ist ein Krieg nach dem Krieg, der mit anderen, so genannten politischen und zivilen Mitteln geführt wird. Was dem militärischen Terror des „Islamischen Staates“ in Syrien bisher nicht gelungen ist — die Aufspaltung von Land und Leuten — soll nun mit politischen und humanitären Ideen unter den Schlagworten „politischer Übergang, Demokratisierung, Föderalismus, Wiederaufbau und Entwicklung“ gelingen.

Westliche und Golfstaaten finanzieren  Regierungsgegner dafür, sich nicht mit Damaskus zu verständigen. Stattdessen ermuntern sie zur Bildung neuer politischer, militärischer und administrativer Strukturen…

Die USA und ihre Verbündeten wollen die Teilung und Schwächung Syriens. Nördlich und östlich des Euphrats sind seit 2014 10 US-Militärbasen entstanden, auf denen die „Verbündeten der Koalition“, die „Partner“ ausgebildet werden…

Ähnliches geschieht in Idlib, wo eine oppositionelle „Übergangsregierung“ agiert, die – wie auch große internationale Hilfsagenturen wie die GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) — ihren Sitz in der türkischen Stadt Gaziantep hat. Diese „Übergangs- oder Interimsregierung“ wurde von der „Nationalen Koalition der oppositionellen und revolutionären Kräfte in Syrien“ (Etilaf, Sitz in Istanbul) eingesetzt. Diese Koalition, in der die Muslimbruderschaft dominiert, wird von einem Staatenverbund umfassend (politisch, militärisch, logistisch, medial und finanziell) unterstützt, der sich 2012 auf Initiative Frankreichs und der USA als „Freunde Syriens“ konstituierte. Die deutsche Bundesregierung gehört in diesem Kreis zur „Kerngruppe“ und verwaltet mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) einen Wiederaufbaufonds für Syrien…

Es geht um den Aufbau eines „freien und modernen Nationalstaates“ in Idlib. Eine Kooperation mit der syrischen Regierung ist nicht vorgesehen. Humanitäre und Entwicklungshilfe wird zum politischen Instrument für die Spaltung von Syrien und seiner Gesellschaft.

Epoch Times | 07.10.17:

IS in Syrien – Moskau: „Terrormiliz wird bald zusammenbrechen, trotz verdeckter US-Unterstützung“

Russland ist sicher: Der IS in Syrien wird bald zusammenbrechen. Aktuell würden die Islamisten weniger als 10 Prozent des gesamten syrischen Territoriums kontrollieren. Zudem wirft Russland den USA vor, die Terrormiliz heimlich unterstützt zu haben…

Konaschenkow fügte hinzu, dass die US-Strategie hauptsächlich darauf basierte, zu beobachten, wie sich der IS „unter dem Deckmantel der militärischen Hilfe für die sogenannte gemäßigte bewaffnete Opposition“ entwickle. Die USA hätte den Islamisten im Kampf gegen die syrischen Truppen heimlich geholfen, so der russische Sprecher.

Er sagte auch, dass in den vom IS befreiten Territorien in Syrien keine Spuren von US-Präsenz zu sehen seien. Er wies darauf hin, dass das russische Versöhnungszentrum in Hmeimim enorm dazu beigetragen hat, das Leben in Dutzenden Gebieten Syriens wieder zu normalisieren

heise.de | 06.10.17:

Europarat: Sorge über willkürliche Netzsperren und deutsches Facebook-Gesetz

Der Menschenrechtskommissar des Europarates, Nils Muižnieks, beklagt wuchernde Internetblockaden ohne angemessenen Rechtsrahmen in den Mitgliedsstaaten. Auch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz hat er im Visier.

“Willkürliche Internetsperren” werden zu einem zunehmenden Problem für die Meinungsfreiheit. Zu diesem Schluss kommt der Menschenrechtskommissar des Europarates, Nils Muižnieks, im Blick vor allem auf Mitgliedsstaaten wie die Türkei, Aserbaidschan, die Ukraine oder Russland. Vielfach würden dort auf Basis zweifelhafter Rechtsgrundlagen etwa unter dem Aufhänger des Kampfs gegen “extremistische Inhalte” Webseiten auch von Andersdenkenden oder Minderheiten wie Homosexuellen blockiert oder gedrosselt. In anderen zu dem Staatenbund gehörenden Ländern wie Polen oder Frankreich diene der Terrorismus als Hauptgrund für Zugangserschwernisse im Netz.

Muižnieks erinnert daher daran, dass laut der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Rechtsprechung des Menschengerichtshofs in Straßburg eine klare Rechtsbasis nötig sei, um Blockademaßnahmen für “legitime Zwecke” durchzuführen. Die eingesetzten Mittel müssten verhältnismäßig sein, ein “Over-Blocking” also etwa verhindert werden. Der Lette ermahnt die 47 Mitgliedsstaaten, dass nationale Gerichte bei jeder Sperrung prüfen müssten, ob eine solche nötig sei und nur spezifische Inhalte betreffe.

… Muižnieks spricht hier konkret das umstrittene hiesige Netzwerkdurchsetzungsgesetz an, das am Sonntag in Kraft getreten ist. Bei diesem “Selbstregulierungsmodell” blieben die Rollen und Pflichten der Unternehmer, die Meinungsfreiheit zu schützen, vage. Es daher höchste Zeit, dass die Mitgliedsländer nicht länger auf solche Verfahren setzten und ihren staatlichen Schutzaufgaben nachkämen.

Parallel hat auch der OSZE-Beauftragte für die Medienfreiheit, Harlem Désir, vor den Folgen des deutschen “Facebook-Gesetzes” gewarnt

YouTube: ‚Cashkurs.com‘| 04.10.17:

Dirk Müller, 04.10.2017: Precrime – Mit Höchstgeschwindigkeit in den Totalitarismus

The Guardian | 03.10.17:

Amber Rudd: viewers of online terrorist material face 15 years in jail

Tightening of law around viewing terrorist material is response to increasing frequency of UK attacks…

The tightening of the law around viewing terrorist material is part of a review of the government’s counter-terrorism strategy following the increasing frequency of terrorist attacks in Britain this year.

“I want to make sure those who view despicable terrorist content online, including jihadi websites, far-right propaganda and bomb-making instructions, face the full force of the law,” said Rudd. “There is currently a gap in the law around material [that] is viewed or streamed from the internet without being permanently downloaded.

Sonstiges:

Kölner Stadt-Anzeiger | 05.10.17:

Standort noch unklar: Erzbistum Köln plant ein neues Schulzentrum

Was tun mit 51,8 Millionen Euro? So hoch war der Überschuss des Erzbistums Köln im Wirtschaftsjahr 2015… Der bis heute nicht exakt bezifferte Löwenanteil ist für einen neuen „Bildungscampus“ reserviert…

Die Leiterin der Hauptabteilung Schule und Hochschule, Bernadette Schwarz-Boenneke, will den Stand ihres Konzepts in Kürze präsentieren. Es sieht eine Art Bildungsnetz vor, das sich dem Vernehmen nach von der Kita bis zu den Abschlüssen an einer integrierten Gesamtschule einschließlich Abitur und zum Einstieg ins Berufsleben spannt…

Dass das geplante Schulzentrum auch einen sozialen Akzent setzen und auf die Situation von Kindern und Jugendlichen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte abgestimmt sein wird, dürfte niemanden überraschen, der den besonderen Einsatz von Kardinal Rainer Woelki für diese Zielgruppe verfolgt. Der Auftrag „Schule neu denken“ komme denn auch „von ganz oben“, verlautet aus der Bistumsleitung…

Wie die Gretchenfrage nach der Religionszugehörigkeit der Schüler auf dem künftigen Bildungscampus beantwortet werden soll, liegt im Detail ebenfalls noch nicht fest. Aber es zeichnet sich ein Doppelprinzip ab: katholisch-flexibel. Das neue Zentrum soll erstens katholisch sein – mit einem im Schulalltag wahrnehmbaren Profil. Zweitens wird die Orientierung an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund eine eigene konfessionelle Quotierung erfordern. Auch das gehört dazu, wenn Kardinal Woelki „Schule neu denken“ lässt.

WeltN24 | 07.10.17:

ISLAMOPHOBE AKTION? 150.000 Katholiken beten an Polens Grenze

Am Samstag haben sich Hunderttausende von Katholiken in polnischen Grenzorten getroffen, um ein gemeinsames Rosenkranz-Gebet zu sprechen. Die Aktion ist umstritten – Gegner meinen, sie richte sich gegen Muslime…

Gebetet wurde nach Angaben der Stiftung für die „Rettung Polens und der Welt“. Von Gegnern wurde die Aktion als islamophob verurteilt. Sie sahen das Massengebet wegen verschiedener Äußerungen von Teilnehmern und Geistlichen als explizit gegen Muslime gerichtet…

Die Organisatoren wehrten sich gegen die Vorwürfe der Islamophobie…

Doch auch das Datum des Events lässt Kritiker stutzen: Der 7. Oktober markiert den Jahrestag des Sieges der christlichen Mittelmeermächte über das Osmanische Reich in der Seeschlacht von Lepanto im Jahr 1571.

PHILOSOPHIA PERENNIS | 07.10.17:

Unglaublich: So verhöhnt ein muslimischer Journalist eine Kollegin, die durch einen Unfall ums Leben kam

Die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Sylke Tempel war eine „der wichtigsten deutschen Stimmen, wenn es um internationale Politik ging“ (SPON). Sie scheute auch nicht vor Kritik zum Beispiel an Erdogans fatalem politischem Einfluss und den hilflosen Reaktionen deutscher Politiker darauf zurück.

Sie starb am vergangenen Donnerstag völlig unerwartet: „Die Journalistin war während des Sturms „Xavier“ getötet worden, der am Donnerstag über Deutschland zog. Nach Angaben der Feuerwehr war sie aus ihrem Auto gestiegen, um ein Hindernis aus dem Weg zu räumen. Dabei wurde sie von einem umstürzenden Baum getroffen.“ (SPON)

Wie verkommen inzwischen die journalistische Landschaft in Deutschland ist, zeigt die Reaktion von Martin Lejeune, einem Journalisten, der bei der linskspopulistischen taz groß gemacht wurde. Auf Twitter schrieb der zum Islam Konvertierte zum tragischen Tod Tempels:

„Die Gebete der Muslime wurden erhört. Der Baum ist die Strafe Gottes für Sylke Tempel’sTaten. Gottes Gerechtigkeit siegt. الله أكبر@SylkeTempel„

Und bekam kräftigen Applaus dafür. Achso: Während unter der beratenden Aufsicht der Amadeu Antonio Stiftung („Stiftung der Schande“) zahlreiche nicht-linke Accounts in Deutschland nicht mehr sichtbar sind, ist es Lejeunes Hass-Twitteraccount nach wie vor … Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Wachsamer sind da die User sozialer Netzwerke: die Zahl der Anzeigen gegen Lejeune steigt fast stündlich.

(Deutsche Welle | 07.10.17: Strafanzeige gegen Lejeune wegen Tweet)

PHILOSOPHIA PERENNIS | 07.10.17:

MEINUNGSFREIHEIT UND ZENSUR: Der Bundeswahlleiter, VoteBuddy, Facebook und ein Shadowban für Philosophia Perennis

Alle analysierten Zahlen zeigen eindeutig: Facebook hat Philosophia Perennis (PP) ab dem 10. September unter eine Art Shadowban gestellt. Damit ist die Behauptung, so etwas wie einen Shadowban gebe es bei Facebook gar nicht, entkräftet. Vorangegangen war der weitgehenden Unsichtbarschaltung der PP-Links bei Facebook der von PP aufgedeckte VoteBuddy-Skandal. Wer genauer hinschaut, kommt um die Frage nicht herum: Welche Rolle spielte der Bundeswahlleiter bei der Verhängung des Shadowbans?

Jouwatch | 06.10.17:

Frankfurter Buchmesse: linke Hetze gegen rechte Kollegen

Der Antaios-Verlag, „das publizistische Netzwerk der Neuen Rechten“, kommt auf die Frankfurter Buchmesse. Nach vergeblichen Boykottforderungen durch staatlich versorgte Professoren und andere Saubermänner stellt die Messeleitung nun der Amadeu-Antonio-Stiftung einen Stand zur Verfügung, um von linker Seite gegen den ungeliebten Verlag „Flagge zu zeigen“.

In diesem Jahr ist der Antaios-Verlag, 2000 von Götz Kubitschek gegründet, erneut mit einem Stand auf der Frankfurter Buchmesse vertreten… Aus diesem Grund wandte sich der „Arbeitskreis Buchmesse gegen Rechts“ in einem offenen Brief an die  Leitung der Frankfurter Buchmesse. Die bislang 190 Unterzeichner – ein Sammelsurium von Personen mit akademischen Titeln – mehrheitlich Geldempfänger staatlicher Universitäten und anderweitig tätige Anti-Rassismus-Kämpfer- forderten die „Absage aller antidemokratischen und rassistischen  Veranstaltungen auf der Buchmesse und erwarten eine Positionierung gegen Rassismus und Nationalismus jeder Couleur“.

Denn Neuerscheinungen und Autoren des Antaios-Verlags wie Bücher von Akif Pirinçci, Mario Müller und Martin Sellner seien Kernstück der aktuellen Verlagsliste…

Die Messeleitung habe auch ohne die „Verhinderungsaufforderung der Arbeitskreis Buchmesse gegen Rechts“ – Bürger einen wenig kreativen Bückling vor der „Zivilgesellschaft“ gemacht – so Kubitschek – der die Prognose wagt, dass es in fünf Jahren das wohl Uncoolste sein wird, dieser anzugehören. „Man hat einen Verleger schräg gegenüber überredet, der hat seinen Stand verlegt – nun darf die Amadeu Antonio Stiftung dort einziehen und muss (unseren Informationen nach) noch nicht einmal etwas dafür bezahlen“.

Sputnik | 07.10.17:

Auftraggeber von Antisexismus-Skulptur muss 5 Mio. Dollar wegen Sexismus zahlen

Laut Angaben der Zeitung hat die Investmentfirma Frauen für die gleiche Arbeit weniger Lohn als Männern gezahlt. Betroffen waren 305 Mitarbeiterinnen, heißt es in einem Bericht des US-Arbeitsministeriums.

Des Weiteren wurde dem Unternehmen vorgeworfen, 15 afroamerikanischen Vizepräsidenten im Vergleich zu ihren weißen Kollegen weniger Gehalt zu zahlen. State Street Corporation wies die Vorwürfe, es gebe einen „Gender Pay Gap“ in dem Unternehmen, zurück. Die Firma hat jedoch die Geldbuße akzeptiert.

Die Bronzeskulptur „Fearless Girl“ wurde anlässlich des Weltfrauentags am 7. März  gegenüber der „Charging Bull“ an der New Yorker Wall Street aufgestellt. Laut der Firma  State Street Corporation sollte die Skulptur für mehr weibliche Führungskräfte werben.

FAZ | 07.10.17:

WOHIN MIT DEM BARGELD? : Wenn die Sparkasse dicht macht

Auf der kleinen Nordseeinsel Baltrum macht die Sparkasse zu. Die Aufregung ist groß. Sylt geht da einen anderen Weg…

Es ist offenkundig nicht ganz einfach mit dem Bargeld und der Insel. Auch der Vorschlag der Sparkasse, die Geschäftsleute von Baltrum dann halt dabei zu unterstützen, ihre Kassen auf den bargeldlosen Zahlungsverkehr umzurüsten, hat offenbar nicht nur Begeisterung ausgelöst.

blick.ch | 06.10.17:

Gefährlicher Trend in der Datenerfassung: Im Angesicht des Bösen

Das Gesicht sei der Spiegel unserer Seele, heisst es. Computer-Wissenschaftler wollen es vermessen und uns so entlarven. Das ist die Rückkehr einer mörderischen Theorie…

In den letzten Jahren erschienen Dutzende von Studien, die von Gesichtsfotogra­fien auf fast alles schliessen wollten: politische Einstellung, ­sexuelle Orientierung, soziale Schicht. Todorov ist ein Wissenschaftler von Weltruf, der derzeit vor allem gegen die Geister der Vergangenheit kämpft. Er sagt: «Das war leider erst der Anfang.»

Die Grundlage für die Rückkehr der Gesichtsdeutung ist der technologische Fortschritt… Die Anwendungen dieser Technologien beginnen sich in unserem Alltag festzusetzen… Das alleine ist schon revolutionär. Doch die Verbindung dieser neuen Technologien mit der alten Theorie der Physiognomik macht Dinge vorstellbar, die unser Rechtssystem aushebeln…

Ein israelisches Start-up-Unternehmen warb vor einem Jahr mit einer Software, die Terroristen enttarnen soll – bevor sie ihre Taten begehen. Alleine basierend auf der Analyse von Gesichtszügen…

Physiognomie ist eine Waffe, die nicht funktionieren muss. Es genügt, an sie zu glauben. In 73 Ländern ist Homosexualität strafbar. In neun Ländern droht die Todesstrafe. Was, wenn Firmen Software verkaufen, die angeblich ­Homosexualität bestimmen kann?  Gelangen solche Physiognomieprogramme auf den freien Markt, ist das Missbrauchspotenzial gewaltig…

Die geistigen Nachfolger Lavaters zogen die Konsequenzen aus der Physiognomik. Wenn das Gesicht der Spiegel des Menschen ist, dann kann man ihn anhand seiner Visage kategorisieren. Der britische ­Naturforscher Francis Galton entwickelte daraus die Grundlagen der Eugenik. Die Einteilung der Menschen in genetisch wertvolle und wertlose Exemplare.

Ältere Meldungen:       

achgut.com | 04.08.17:

Krieg der Gender-Sterne in Kanada

Was ist passiert? Ein Professor in Toronto, der sich weigert, gendergerechte Pronomen zu verwenden, wurde von Google und von YouTube gesperrt. Professor Jordan B. Peterson – über den ich hier schon einmal berichtete – dachte zunächst, dass es sich um ein Missverständnis handelt. Keineswegs. Es war kein Versehen. Nun war es passiert: Das Imperium hatte zurückgeschlagen. Wir befinden uns im Krieg der Sterne…

Jordan Peterson hatte das neue Gesetz von Anfang an kritisiert – und zwar in ungewöhnlicher Deutlichkeit. In diesem Video sieht man es ab Minute 17:00: Wenn er verurteilt würde, würde er nicht zahlen, wenn er ins Gefängnis müsste, würde er in den Hungerstreik treten. Nein, er wird diese Worte nicht gebrauchen: „I am not going to use the words other people require me to use.“ Das Gesetzt heißt Bill C16. Eine großartige Neuigkeit – „great news“ – nannte es der „liberale“ kanadische Premierminister Justin Trudeau, als die Vorlage den Senat passiert hatte, und fügte der frohen Botschaft ein neckisches „#LoveisLove“ hinzu. Denn ab nun war es illegal, jemanden aufgrund seiner Gender-Identität oder der entsprechenden Erscheinungsform zu diskriminieren: „Making it illegal to discriminate based on gender identity or expression.“…

Vielleicht wundert sich jemand. Es handelt sich bei dieser Trans-Comunity um eine verschwindend kleine Minderheit. Warum macht man ausgerechnet um die paar Leute so ein großes Theater? Um die geht es gar nicht. Die Betroffenen wollen die Sprachvorschriften, die nun zu ihrem angeblichen Gunsten durchgesetzt werden, überhaupt nicht. Sie unterstützen Jordan Peterson in seinem Widerstand. Jordan Peterson ist Psychologe, er kennt solcher Fälle und erhält überwältigende Zustimmung aus der Comunity (die, wie gesagt, gar keine ist). Als Beispiel habe ich ein Video herausgesucht, das schon im Titel alles verrät: „I’m Trans, and I Love Jordan Peterson“…

Einen Krieg der Sterne haben wir bei uns nicht? Doch, doch. Die kleinen Sterne haben wir inzwischen auch, liebe Leser*innen, das ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen und Sie haben vielleicht auch schon bemerkt, wer sie nutzt und wer nicht. Wer sie nicht benutzt, ist rechts. Das ist leicht zu erkennen. Der Ton wird schärfer. Die Strafen werden härter.

Inzwischen sind die Videos von Jordan Peterson wieder online. Beruhigend ist das nicht. Google hatte auf Nachfrage mitgeteilt, er habe gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, ohne zu sagen, worin der Verstoß bestanden haben soll. Genau da liegt die Gefahr. Sie handeln willkürlich. Es war ein Warnschuss. Der nächste Schuss kann jederzeit kommen und jeden von uns treffen.

Zu den Hintergründen der aktuellen Geschehnisse lesen Sie meine Bestseller “Das Kapitalismus Komplott” und “Die Vereinigten Staaten von Europa“. Rezensionen von Wissenschaftlern und Prominenten finden Sie hier.

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