News des Monats: Illegaler, bereits in Belgien abgelehnter, multi-krimineller Asylbewerber erschlägt Rentnerin kurz nach Haftentlassung 

News des Monats Mai:

In dieser Rubrik blicken wir auf „Einzelfälle“ aus dem vergangenen Monat zurück. Vorab einige der drastischsten aktuellen Fälle, dann Gerichtsprozesse u.ä., dann weitere Meldungen zu Gewaltverbrechen aus dem Mai. Die Sammlung ist nicht vollständig, sondern umfasst einige beispielhafte Meldungen zu Kriminalität mit migrantischen oder unbekannten Tätern / Tatverdächtigen.

Die Überschrift bezieht sich in der Regel nur auf eine Nachricht. Die Textpassagen sind wörtliche Zitate aus den Artikeln.

 

oe24.at | 02.05.18

Messer-Attacke vor Wiener Schule wegen “hübscher Schwester“

Nach dem Messerstich Mittwochfrüh vor einer Schule in Wien-Währing geht die Polizei von einem Mordversuch aus. Das Opfer (14) soll den Täter (16) bedroht und Geld verlangt haben, da dieser seine Schwester als “hübsch” bezeichnet hatte…

Der 14-Jährige in Wien geborene Österreicher mit arabischen Wurzeln fühlte sich durch die Äußerung vor Mitschülern in seiner Ehre gekränkt. Er verlangte von dem Kroaten mehrmals Geld und bedrohte ihn mit dem Tod, sollte er nicht zahlen. Auch nachdem der 16-Jährige tatsächlich einmal 100 Euro übergeben hatte, gab sich der Jüngere nicht damit zufrieden, sondern wollte noch mehr erpressen.

Krone.at | 04.05.18

Mit Meißel Asylwerber getötet, dann Kinder bedroht

Dramatische Wende im Fall des gefährlichen Zwischenfalls auf einem Kinderspielplatz im niederösterreichischen Maria Enzersdorf: Jener Nigerianer, der am Donnerstag mehrere Kinder mit einem Steinmeißel bedrohte, ist offenbar ein Mörder, das Werkzeug die Tatwaffe! Der 25-Jährige dürfte für die äußerst beunruhigenden Szenen auf dem Spielplatz gesorgt haben, weil er nach der Bluttat wohl noch unter Schock stand.

…Ermittlungen ergaben, dass der Afrikaner nur Stunden zuvor in seiner Unterkunft einen Asylwerber (26) erschlagen haben soll!

Krone.at | 05.05.18

Polizisten stoppen Messerattentäter in Den Haag

Terroralarm in den Niederlanden! Während der Feierlichkeiten anlässlich des Befreiungstages ist ein mit einem Messer bewaffneter Mann in Den Haag auf Passanten losgegangen. Drei Menschen wurden verletzt, bevor die Polizei den Messermann mit gezielten Schüssen ins Bein außer Gefecht setzen und verhaften konnte. Die Angriffe ereigneten sich gegen 14 Uhr in der Nähe des Bahnhofs Hollands Spoor und eines Einkaufszentrums.

Augenzeugen berichteten auch von einem Taser-Einsatz der Polizei, um den Mann arabischer Herkunft rasch zu Boden zu zwingen… Niederländischen Medienberichten zufolge soll der Angreifer bei den Behörden bereits wegen seines „verwirrten Verhaltens“ bekannt sein. Augenzeugenberichten zufolge soll der „verwirrte Mann“ während seines Blutrausches zumindest einmal „Allahu akbar“ (Gott ist groß) geschrien haben. Ob es sich um eine islamistisch motivierte Tat gehandelt hat, ist unklar.

Deutsche Medien schweigen: „Allahu-Akbar“- Messer-Attentäter sticht in Den Haag auf Passanten ein

Der Westen | 05.05.18

Frauenleiche im Duisburger Hafenbecken entdeckt – Polizei steht vor einem Rätsel

Nähere Informationen zur Identität der Frau liegen derzeit nicht vor. Warum die Frau im Hafen trieb, ist derzeit noch völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen…

Nach dem Fund der Wasserleiche wurde die Polizei wurde zu einem weiteren Hafeneinsatz gerufen. Als die Beamten im Duisburger Innenhafen eintrafen, hatten Passanten auf Höhe der Schwanentorbrücke bereits eine Frau aus dem Wasser gezogen.

Sie wurde dann vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert. Auch in diesem Fall ist unklar, wie die Frau ins Hafenbecken gelangen konnte

kreiszeitung.de | 12.05.18

Polizei in Salzgitter findet Leiche im Wasser

Salzgitter – Nach stundenlanger Suche nach einem vermissten 49-Jährigen hat die Polizei in Salzgitter die Leiche des Mannes gefunden.

Taucher hätten seine Leiche aus dem Wasser im Beddinger Hafen gezogen, teilte die Polizei am Samstag mit. Die Hintergründe waren zunächst unklar, es werde in alle Richtungen ermittelt.

standard.at | 13.05.18

Kinderleiche in Mistkübel: Siebenjährige durch Halsstich getötet 

Am Samstag gegen 8.30 Uhr ist im Gemeindebau an der Heiligenstädter Straße 11-15 in Wien-Döbling in einem schwarzen Müllcontainer die Leiche eines siebenjährigen Mädchens gefunden worden. Sie war in einem Plastiksack verpackt. Am Sonntag teilte Polizeisprecherin Irina Steirer mit, dass das Mädchen durch einen Stich in den Hals getötet wurde. Das habe die Obduktion ergeben. Weitere Einzelheiten zum Mordfall wurden aus kriminaltaktischen Gründen vorerst nicht bekanntgegeben…

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, hieß es: Weitere Einvernahmen von Zeugen standen an, zudem wurden weitere aus Tschetschenien stammende Angehörige der Siebenjährigen einvernommen. Über die Zeugenaussagen wurde vonseiten der Polizei am Sonntagnachmittag nichts bekanntgegeben, um die Ermittlungsarbeiten nicht zu gefährden…

Ein Cousin des Mädchens, der ebenso wie sie tschetschenischer Herkunft ist, sagte der APA, dass “die Nachbarn oft geschimpft” hätten, “wenn das Mädchen mit ihren Geschwistern und Freundinnen im Innenhof gespielt hat” . Einige Gemeindebaubewohner hätten sich auch daran gestoßen, dass es sich bei der Familie um Muslime handle. Die Familie dürfte wohl ausziehen, weil sie sich hier nicht mehr sicher fühle, sagte der junge Mann.

→ krone.at | 15.05.18

Mörder ist 16 und tötete Hadishat in der Badewanne

Robert K., 16 Jahre alt: Der noch nicht einmal volljährige gebürtige Tschetschene ist der kaltblütige Mörder der kleinen Hadishat (7). Der österreichische Staatsbürger gestand laut „Krone“, das Nachbarskind in seine Wohnung gelockt und getötet zu haben. Das Motiv lässt einen erschaudern: Der 16-Jährige hatte einen schlechten Tag.

…Der 16-jährige Gymnasiast, der seit Längerem mit seinen Eltern sowie seinem Bruder in Österreich lebt, kannte das Mädchen. Die Siebenjährige war in der Vergangenheit oft bei seiner Familie zu Besuch, um mit der Katze zu spielen…

„Er hat bei seiner Befragung die Tat ganz trocken geschildert“, berichtete Nikolaus Rast, Rechtsvertreter der Angehörigen des getöteten Mädchens.

unsertirol24 | 13.05.18

Messerattacke: Todesopfer aus Vorarlberg, Täter hat Migrationshintergrund

Beim 17-jährigen Todesopfer und dessen Begleitern handelt es sich um Vorarlberger aus dem Bezirk Dornbirn, bestätigte die Polizei auf Anfrage von UT24. Beim mutmaßlichen handelt es sich laut Informationen, die UT24 vorliegen, um einen Österreicher mit Migrationshintergrund.

Zur Gruppe des mutmaßlichen Täters gehörten außerdem ein 16-jähriger österreichischer Staatsbürger, ebenfalls mit Migrationshintergrund, sowie ein 18-jähriger Kosovo-Albaner und ein 21 Jahre alter Türke…

Der Streit entbrannte aus noch unbekannten Gründen gegen 5.20 Uhr auf dem Parkplatz des Sportzentrums. Zwei Gruppen von jungen Männern im Alter von 16 bis 21 Jahren – insgesamt sieben Personen – gingen aufeinander los.

Welt | 19.05.18

NEUBRANDENBURG: Mann sticht Ex-Freundin und Bekannten nieder

Ein 29-Jähriger verletzt in Neubrandenburg seine Ex-Freundin und deren Bekannten durch Messerstiche lebensgefährlich. Er wird kurz darauf festgenommen. Die Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl wegen versuchten Mordes…

Nach den bisherigen Ermittlungen handelt es sich um eine Beziehungstat, erklärte der Sprecher. Die lebensgefährlich verletzte 38-jährige Deutsche aus Neubrandenburg und der tatverdächtige Türke seien bis 2017 ein Paar gewesen…

Der Mann hatte einen Asylantrag gestellt, der inzwischen abgelehnt worden sein soll. Ob dies mit der gescheiterten Beziehung zusammenhängt, sei unklar, hieß es.

B.Z. | 20.05.18

Getötete Maria Müller (84) – Tatverdächtiger (23) festgenommen

Berlin. Nach dem gewaltsamen Tod der 84-jährigen Maria Müller, die Anfang Mai 2018 leblos in ihrer Wohnung in Prenzlauer Berg aufgefunden wurde, nahmen Zielfahnder der Polizei Berlin heute Mittag einen tatverdächtigen Mann in einer Obdachlosenunterkunft in Brandenburg an der Havel fest.

Nach B.Z.-Informationen soll es sich um einen 23-jährigen Kameruner handeln.

Killer von Maria Müller (84) sitzt jetzt in U-Haft

Am Sonnabend verkündete ein Richter Haftbefehl wegen Totschlags gegen den gebürtigen Kameruner.

Zielfahnder des Berliner Landeskriminalamtes hatten den mutmaßlichen Killer der Seniorin am Freitag in einer Unterkunft für wohnungslose Männer in Brandenburg an der Havel festgenommen…

Noch am Tag der Festnahme hatten Ermittler mit Bildern des Verdächtigen Nachbarn von Maria Müller in ihrem Wohnhaus an der Wichertstraße befragt. Hier war sie am 3. Mai von ihrem Sohn mit schwersten Kopfverletzungen in ihrer Wohnung gefunden worden und kurz darauf verstorben. Zunächst hatte alles nach einem Unfall ausgesehen. Erst die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, dass die alte Dame einem Verbrechen zum Opfer fiel. Wie und unter welchen Umständen Maria Müller dem 61 Jahre jüngeren Täter begegnete, wird aus Ermittlungsgründen nicht gesagt. Auch nichts zum Motiv. Sicher ist: Maria Müller kannte den Mann.

→ Wochenblick.at | 25.05.18

ASYLANTRAG WURDE BEREITS ABGELEHNT: Horror-Tat: Illegaler Asylwerber erschlägt 84-Jährige mit Rollator

Diese Tat ist einfach unfassbar grausam! Sie zeigt scheinbar das ganze Ausmaß des Behördenversagens und des Asyl-Chaos in Merkel-Deutschland: Die 84-jährige Maria Müller wurde in Berlin mutmaßlich von einem Asylwerber  erschlagen. Die Tatwaffe soll ihr eigener Rollator gewesen sein!…

Der 23-Jährige soll Müller laut der „Bild-Zeitung“ auf der Straße kennengelernt haben. Die getötete Frau galt als warmherzig und hilfsbereit. Als junges Mädchen überlebte sie den Zweiten Weltkrieg und musste die schwierigen, ersten Nachkriegsjahre in Deutschland miterdulden. Doch nun ließ sie den brutalen Asylwerber Anfang Mai offenbar in ihre Wohnung – und fällte damit unwissentlich ihr eigenes Todesurteil…

Einfach unfassbar: Der mutmaßliche Killer hätte garnicht mehr in Deutschland sein dürfen, hielt sich illegal im Land auf! Denn der Kameruner hatte bereits 2012 einen Asylantrag in Belgien gestellt, der wurde 2015 laut Medienberichten abgelehnt! Doch er wurde nicht abgeschoben. Diese Gelegenheit nutzte Bernhard N., um illegal nach Deutschland einzureisen. Er wurde im Erstaufnahmelager in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) versorgt und aufgenommen.

Dort stellte der mutmaßliche Killer erneut einen Asylantrag für Deutschland – über den bis heute nicht entschieden wurde! Unfassbar dreistes Behördenversagen: N. hätte gar keinen Asylantrag stellen dürfen, weil er bereits in Belgien abgelehnt worden war!

Ebenso unfassbar: Der Asylwerber war bereits als krimineller Serientäter bekannt! Auf sein Konto gehen laut Behörden mindestens vier Ladendiebstähle, ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und 12 Anzeigen wegen Körperverletzung!

„Mit Genehmigung der Staatsanwaltschaft hätte der junge Mann aus Kamerun jederzeit, ob in U-Haft-sitzend oder auch während eines laufenden Verfahrens, abgeschoben werden können“, betont Rechtsanwalt Hans-Georg Lorenz (75), Spezialist für Ausländerrecht. Der liebenswerten Pensionistin Maria Müller hätte eine schnelle Abschiebung möglicherweise das Leben gerettet…

→ Berliner Morgenpost | 25.05.18

Mordfall Maria M.: Verdächtiger war bereits polizeibekannt

Wie B.Z. und “Bild” schreiben, soll es sich bei Bernhard N. um einen abgelehnten Asylbewerber handeln. Als der Asylantrag von Bernhard N. in Belgien abgelehnt worden war, soll er nach Deutschland eingereist sein.

Bernhard N. soll wegen zahlreicher Vergehen, darunter Körperverletzungen, aktenkundig sein. N. hatte am 11. Januar 2017 drei Frauen belästigt. Das Urteil: 15 Monate. Erst wenige Tage vor der Tat in Prenzlauer Berg war N. auf Bewährung aus der Haft entlassen worden. Eine Sprecherin des Amtsgerichts Brandenburg/Havel wollte das nicht kommentieren. 

→ Nordkurier | 25.05.18

MEHRFACH VORBESTRAFT: Asylbewerber soll Rentnerin mit ihrem Rollator erschlagen haben

Die Behörde bestätigte im Wesentlichen auch die weiteren Darstellungen in der BILD-Zeitung über die kriminelle Vorgeschichte des Mannes, ohne dabei auf nähere Angaben einzugehen. Demnach ist der Mann Asylbewerber, über dessen im Jahr 2015 gestellten Asylantrag bislang noch nicht entschieden wurde.

Allerdings soll der Mann laut BILD seit 2015 mindestens sechs Mal wegen Straftaten aufgefallen sein. In zwei Fällen – einmal ging es um Diebstahl, einmal um Rauschgift – wurden die Verfahren eingestellt. In einem Fall erhielt er eine Geldstrafe für mehrere Ladendiebstähle, in einem weiteren Fall eine Bewährungsstrafe für zwei weitere Ladendiebstähle. 15 Monate ins Gefängnis musste er für die Belästigung von Frauen in Brandenburg/Havel. Ob und wie zwölf Anzeigen wegen Körperverletzung, die es ebenfalls gegen ihn gegeben haben soll, letztlich geahndet wurden, ist zudem unklar…

Zuständig für den Mann war übrigens die Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) in Eisenhüttenstadt, die zu den insgesamt elf Bamf-Außenstellen gehört, die gerade im Zuge des Skandals um auffällige Bewilligungszahlen überprüft werden. Die Behörde ist auch für das Asylverfahren jenes Mannes zuständig, der in der vorigen Woche in Neubrandenburg eine Mutter und einen Mann mit einem Messer brutal niedergestochen und lebensgefährlich verletzt haben soll. In beiden Fällen lehnte die Behörde mit Verweis auf die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen eine Stellungnahme ab.

DiePresse.com | 21.05.18

Frau in Wien-Favoriten erstochen: Ehemann gesteht Tat

Der 67-Jährige gab im Polizeiverhör an, dass er seiner Frau bloß Dokumente bringen wollte. Dann sei es zum Streit gekommen. Die beiden lebten in Scheidung…

Zu dem Treffen hatte der Mann, der in der Leopoldstadt wohnt, ein Küchenmesser mitgebracht…

Opfer und Beschuldigter stammten ursprünglich aus dem Kosovo.

Ob es bereits zuvor Gewalt in der Beziehung gab, war zunächst nicht bekannt. Wie zu erfahren war, hatte der Beschuldigte einige polizeiliche Vormerkungen.

Der Westen | 28.05.18

Brutaler Mordanschlag in Essen: So heimtückisch wollten zwei Männer eine Frau auf der A40 töten

Den Männern wird vorgeworfen, den Bremsschlauch im Renault Megane einer 30-jährigen Frau durchgeschnitten zu haben. Die junge Frau bemerkte dies erst, als sie schon auf der Autobahn war…

Sie kam mit leichten Verletzungen davon…

Sofort leitete die Polizei Ermittlungen ein und der ehemalige Lebensgefährte der Frau, ein 50-jähriger Mann aus dem Irak, geriet in den Fokus der Beamten.

Jüngerer Tatverdächtiger gesteht

Als dringend tatverdächtig nahmen Ermittler den Mann am vergangenen Freitag in einer Wuppertaler Wohnung fest. Ein ebenfalls dort aufhältiger Syrer (21) sollte zunächst als Zeuge gehört werden. Während er ein Geständnis ablegte, streitet der ältere mutmaßliche Komplize die Tat ab.

Bild | 28.05.18

GRAUSIGER LEICHENFUND AN DER A7: Nackte Frau liegt tot im Gebüsch

Höver – Die Polizei geht davon aus: Die Frau wurde vier bis zehn Tage vorm Auffinden getötet. Die Obduktion ergab, dass die Tote höchstens 30 Jahre alt ist, eher noch jünger. Ein Polizeisprecher: „Wir gleichen Vermisstenfälle ab, um die genaue Identität zu klären.“ …

Die Polizei geht davon aus, dass die Frau nicht an der Autobahn ermordet wurde. Der Killer muss sie im Wagen dorthin gebracht, im Gebüsch versteckt haben.

Aber wo ist der Tatort, warum war die Frau nackt?

Nach BILD-Informationen ermittelt die MoKo auch im Rotlicht-Milieu – eine Spur soll nach Hildesheim führen.

Bild | 28.05.18

STAATSANWALTSCHAFT CHEMNITZ SICHER: Syrer (18) vergewaltigte Mädchen (15) in Keller – Richter ordnet U-Haft für mutmaßlichen Täter an

Schreckliche Tat in Chemnitz: Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft hat ein Syrer (18) ein Mädchen (15) in einen Keller gezerrt und dort vergewaltigt.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, geschah die Tat bereits am Samstagnachmittag…

Brisant: Am Sonntag hatte die Kripo bekannt gegeben, dass ein 46 Jahre alter Deutscher Samstagnacht hinter dem Marx-Monument in Chemnitz eine 23-Jährige Deutsche vergewaltigt haben soll. Er wurde gefasst und wieder laufen gelassen.

Über den zuvor passierten Missbrauch der 15-jährigen informierte die Polizei am Sonntag nicht.

In der Mitteilung vom Montag steht zudem nur, dass der 18-Jährige sein Opfer in einen Keller nahe der Reichenhainer Straße gezerrt und vergewaltigt habe.

► Ein Hinweis auf die Nationalität fehlt in der Pressemitteilung vom Montag. Erst auf Nachfrage bestätigte die Polizei, dass es sich um einen Syrer handelt.

GIESSENER ANZEIGER | 28.05.18

Nächtlicher Säureangriff in Bad Vilbel

WETTERAUKREIS – (dpa). Ein Unbekannter hat in Bad Vilbel Säure auf einen Mann und dessen Begleiterin geschüttet. Der 47-Jährige und die 35-Jährige erlitten bei dem Angriff in der Nacht zum Montag leichte Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Die beiden waren aus einer Bar gekommen und wollten gerade in ihr Auto einsteigen, als der Unbekannte auf sie losging. Nach der Attacke flüchtete er unerkannt in die Nacht. Um welche Säure es sich handelt und wieso es zu dem Angriff kam, war zunächst unklar.

Bild | 29.05.18

Mann erschießt Frau (30) auf Straße in Salzgitter

War es das blutige Ende eines lange schwelenden Familienstreits?

Eine 30 Jahre alte Frau ist am Montagabend in Salzgitter (Niedersachsen) auf der Straße erschossen worden. Eine weitere Frau (32) wurde durch Schüsse verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Nach dem Schützen wird mit einem Großaufgebot der Polizei gefahndet…

Der mutmaßliche Schütze soll der Ex-Lebensgefährte der Toten sein. Die beiden sollen nicht verheiratet gewesen sein, aber gemeinsame Kinder haben.

  HAZ | 29.05.18

Tödliche Schüsse in Salzgitter: Frau starb vor den Augen der Kinder

Eine 30 Jahre alte Frau ist am Montagabend in Salzgitter auf offener Straße vor den Augen ihrer Kinder erschossen worden. Der Vater des Opfers berichtet der HAZ von dem schrecklichen Geschehen vor dem Haus seiner Familie. Der mutmaßliche 30-jährige Täter wurde am Dienstag festgenommen…

Offenbar hat hier ein Sorgerechtsstreit wenige Stunden nach einem Termin beim Familiengericht ein tödliches Ende gefunden – womöglich auch, weil der Richter den Wohnort der Frau verraten hatte…

Der 38-Jährige war nach Angaben der Polizei mit einem weißen Golf vom Tatort geflüchtet, nachdem er mehrfach auf die im Garten sitzende Familie gezielt und auch die 32-jährige Schwester der Getöteten am Bauch getroffen hatte – die 32-Jährige ist nach einer Operation außer Lebensgefahr. Emines Großvater soll ein Schuss nur knapp verfehlt haben, wie Mitglieder der aus dem Kosovo stammenden Familie berichten…

Die Polizei nennt „Familienstreit“ als mutmaßlichen Auslöser, geht aber auf Einzelheiten nicht ein. Vater, Bruder und Onkel des Opfers schildern es übereinstimmend so: Emine A. hatte sich vor Monaten von ihrem Mann, ebenfalls Kosovo-Albaner, getrennt und war mit den Kindern aus der gemeinsamen Wohnung in Westerkappeln in ein Frauenhaus in der Nähe ihres früheren Wohnorts Salzgitter geflüchtet. Denn der Partner, den sie über das Internet kennengelernt hatte, sei zunehmend gewalttätig geworden.

Vor vier Jahren habe das angefangen. Da habe sich der dauerarbeitslose Mann, der keine Berufsausbildung habe, politisch radikalisiert. „Er hatte eine IS-Fahne in der Wohnung“, erzählt Emines Bruder. „Er sprach immer öfter davon, dass man den muslimischen Brüdern in Syrien helfen müsste.“ Seiner Einschätzung nach ist der Partner seiner Schwester mehrmals ins Kriegsgebiet gereist – mit Geld, das Emine bei ihren Putzjobs für die Kinder beiseite gelegt hatte. Die Moschee, die der Mann besucht habe, werde wegen islamistischer Tendenzen beobachtet.

→ PI-News | 29.05.18

Salzgitter: Polizeibekannter Salafist ermordet 4-fache Mutter

→ NDR | 30.05.18

Tödliche Schüsse: Gericht weist Vorwürfe zurück

Das Familiengericht in Tecklenburg (Nordrhein-Westfalen) hat Vorwürfe im Zusammenhang mit tödlichen Schüssen in Salzgitter zurückgewiesen. Der Richter habe die Adresse des Opfers nicht bekannt gegeben. Vielmehr sei die 30-jährige Frau nach ihrem Gerichtstermin am Montag von einem Polizeiwagen bis auf die Autobahn begleitet worden. Die Beamten hätten keine Verfolgung durch den früheren Lebensgefährten der Frau feststellen können. An der niedersächsischen Landesgrenze seien die Polizisten aus Steinfurt dann umgekehrt. Die Familie des Opfers hatte beklagt, dass der mutmaßliche Schütze erst durch das Amtsgericht in Tecklenburg erfahren habe, wo die Frau wohnt…

Nach Angaben der Familie gegenüber NDR 1 Niedersachsen hat der mutmaßliche Täter seine Frau wie auch die Kinder wiederholt misshandelt. Das spätere Opfer habe zwischenzeitlich Zuflucht in einem Frauenhaus gesucht und sei später zurück zur Familie nach Salzgitter gezogen. Der seit längerer Zeit arbeitslose Mann soll sich nach Angaben des Bruders des Opfers zunehmend radikalisiert haben. Zu Berichten, wonach der Schütze möglicherweise mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Kontakt steht, gebe es noch keine gesicherten Erkenntnisse, sagte Staatsanwalt Wolters am Mittwoch.

Epoch Times | 30.05.18

Berlin: Sie ging nur kurz einen Kaffee holen – Mordfall Melanie (30) beschäftigt Polizei

Am Sonntag, zwei Tagen nach ihrem plötzlichen Verschwinden, wurde die Berliner Social-Media-Beraterin Melanie R. (30) in einem Grünstreifen am Mauerweg tot aufgefunden. Derzeit wird auch geprüft, ob sie vor ihrem gewaltsamen Tod einem Sexualverbrechen zum Opfer fiel…

„Die Tote konnte schnell als eine seit dem 26. Mai als vermisst gemeldete 30-Jährige identifiziert werden, die in der Nähe des Fundortes wohnte. Aufgrund der Auffindesituation der Leiche wird von einem Tötungsdelikt ausgegangen.“ (Polizei Berlin)

Über weitere Details zu den Todesumständen schweigt die Polizei, aus ermittlungstaktischen Gründen.

Melanie R. wurde nur 30 Jahre alt…

Wie „Bild“ schreibt, war die 30-Jährige vor einigen Jahren erst nach Berlin gezogen, um zu studieren. 2015 habe sie einen Abschluss als Kommunikationswissenschaftlerin gemacht und seither als Social-Media-Beraterin gearbeitet. Zuvor lebte sie in Stuttgart.

Wie ein Freund der fröhlichen und aufgeschlossenen blonden jungen Frau dem Blatt sagte, sei sie vor einigen Wochen erst von einem christlichen Hilfseinsatz in Afrika zurückgekommen. Nun ist sie tot. Die Mordkommission ermittelt.

Bild | 31.05.18

POLIZISTIN BEENDET MESSESTECHEREI IN IC ++ ES WAR EIN FLÜCHTLING AUS ERITREA – In diesem Abteil wurde der Angreifer erschossen: Zugbegleiter fragte per Lautsprecher, ob Polizei an Bord ist

Flensburg – Messer-Angriff im Zug nach Flensburg – noch arbeiten die Ermittler auf Hochtouren!

Tatort IC 2406: Eine Polizistin (22) hatte am Mittwochabend in einem Intercity einen Mann erschossen, der sie mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt hatte. Ein weiterer Mann war durch den Messerstecher ebenfalls schwer verletzt worden. Die beiden Männer waren zuvor in Streit geraten, die im Zug mitreisende Polizistin erschoss den Angreifer nach ersten Erkenntnissen mit ihrer Dienstwaffe.

Thorkild Petersen-Thrö (50), stellvertretender Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Flensburg, am Donnerstagmorgen zu BILD: „Über das Motiv ist noch nichts bekannt.“

Der Erschossene war nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ein junger Mann aus Eritrea. Der 24-Jährige sei nach den Ermittlungen im September 2015 als Flüchtling über Österreich nach Deutschland eingereist, hieß es in Sicherheitskreisen. Die Sicherheitsbehörden haben demnach bisher keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund der Tat. Der Eritreer habe nach ersten Erkenntnissen einen Schutzstatus aus humanitären, politischen oder sonstigen Gründen gehabt, hieß es weiter.

Laut Angaben der Staatsanwaltschaft von Donnerstagmorgen soll der Asylbewerber in Nordrhein-Westfalen gewohnt haben und eine befristete Aufenthaltserlaubnis für Deutschland haben…

Bei dem Verletzten handle es sich um einen Mann (35) aus Köln, die Polizeibeamtin (22) stammt aus Bremen. Beide wurden schwer verletzt, Lebensgefahr besteht nicht.

→ Bild+ | 01.06.18

ER BEDROHTE AUCH SCHON SEINE NACHBARN: Das ist der Messerstecher aus dem Zug

Jetzt werden immer mehr Details des Zug-Dramas bekannt! Bei dem Angreifer soll es sich nach BILD-Informationen um Mahmood J. (24) handeln, der 2015 als Flüchtling aus Eritrea über Österreich nach Deutschland gekommen war. Er wohnte in Recklinghausen (NRW), hatte eine Aufenthaltserlaubnis bis November 2019.

Warum J. im Intercity mit einem Deutschen (35) aus Köln in Streit geriet, ist noch unklar. Fest steht: Der Eritreer zog ein Messer, fügte seinem Kontrahenten lebensgefährliche Verletzungen zu.

Als eine Polizistin (22) aus Bremen eingriff, die zufällig im Zug war, ging der Messerstecher auch auf sie los, fügte ihr Verletzungen im Gesicht zu. Die Frau zog ihre Dienstwaffe, erschoss den Angreifer. Sie kam ebenso ins Krankenhaus wie der 35-Jährige aus Köln.

Oberstaatsanwalt Thorkild Petersen-Thrö zu BILD: „Wir prüfen den Anfangsverdacht eines Tötungsdeliktes gegen die Polizeibeamtin. Dabei wird auch untersucht, ob es sich um eine Notwehrsituation handelte.“

Der Mann aus Köln konnte noch nicht vernommen werden, ist aber außer Lebensgefahr. Die Polizistin schweigt bislang.

Die 22-Jährige war zum Tatzeitpunkt nicht im Dienst, aber in Uniform und mit Pistole unterwegs. Ein Polizeisprecher: „Nichts Außergewöhnliches, Polizisten dürfen in Uniform Zug fahren und sind dabei auch bewaffnet.“

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) lobte die junge Polizistin: „Ich bin erleichtert, dass durch das beherzte Eingreifen der Bremer Beamtin mutmaßlich Schlimmeres verhindert werden konnte.“

BILD ging in Recklinghausen auf Spurensuche nach Täter Mahmood J. Sein Nachbar Mohammed H. (32) berichtet, dass ihn der Eritreer bereits mit einem Messer und mit einer Eisenstange bedroht und geschlagen habe.

Mohammed H. zu BILD: „Im Februar wurde ich von ihm mit einem Messer bedroht. Am 6. April stand er plötzlich mit einer Eisentange vor meiner Wohnungstür, dann habe ich ihn niedergerungen. Als wir am Boden lagen, hat er mir in den Finger gebissen. Am 16. April schlug er mich im Hausflur, ein Anwohner rief die Polizei. Letzten Dienstag stand er nachts um zwei wieder vor meiner Tür, wollte mit mir diskutieren, aber ich ließ ihn nicht rein.“

Eine weitere Nachbarin (70): „Er hat mich mehrmals sexuell belästigt. Ich hatte richtig Angst vor ihm.“ BILD erfuhr: Die Vermieterin hat Mahmood J. Mitte April wegen der Gewalttaten gegen die Nachbarn fristlos gekündigt. Die Polizei sei informiert gewesen.

→ NDR | 01.06.18

Neue Zeugenaussagen: Polizistin direkt angegriffen

Die Polizei geht inzwischen von einem vollkommen anderen Tathergang in dem Intercity aus als bisher angenommen. Erste inzwischen vernommene Zeugen haben ausgesagt, dass die 22 Jahre alte Polizistin auf dem Weg zur Ausgangstür des Zuges war, als sie von dem Mann mit einem Küchenmesser angegriffen wurde. Der mitreisende 35-Jährige hörte die Hilfeschreie und kam ihr laut Auskunft der Polizei zu Hilfe. Ihm gelang es, die beiden zu trennen. Bei der Auseinandersetzung ging er zu Boden und wurde ebenfalls angegriffen. Dabei wurde er mit dem Messer verletzt und brach sich den Arm. Die Polizistin zog darauf ihre Waffe und schoss auf den Verdächtigen. Dabei wurde der Angreifer tödlich verletzt…

Ermittlungen im persönlichen Umfeld des Getöteten haben bisher keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund ergeben. Der Auslöser, der zu dem Angriff auf die Polizeibeamtin führte, ist weiterhin unbekannt.

Welt | 31.05.18

ROTTERDAM: Er rief „Allahu Akbar“ – Polizei schießt Mann nach Angriff nieder

In Schiedam bei Rotterdam hat die niederländische Polizei einen Mann nach Drohgebärden und einer Attacke auf einen Polizeihund niedergeschossen. Der 26 Jahre alte Syrer sei bei dem Vorfall am Mittwoch verletzt worden, hieß es in einer Mitteilung der Behörden. Er habe eine Axt geschwungen und „Allahu Akbar“ gerufen. Als die Beamten die Wohnung betreten hätten, habe der Mann auf den Hund eingestochen, der später seinen Verletzungen erlag.

oe24.at  | 31.05.18

Frau (35) in Wien ermordet: Jetzt spricht Verwandte

Weil sie Schluss machte, wurde die 35-Jährige von ihrem Ex auf offener Straße hingerichtet…

Wie berichtet, schoss ein Serbe (38) seiner Ex-Lebensgefährtin Sandra D. (35) Dienstagvormittag in der Rienößlgasse in Wien-Wieden in den Oberkörper und schließlich in den Kopf. Dann richtete Martin M. die Waffe – eine Pistole, die er nicht legal besaß – gegen sich selbst.

Eine Bluttat, die fassungslos macht. Denn der Tätowierer, den die 35-Jährige vor rund einem Jahr auf Facebook kennen- und lieben gelernt hatte, war krankhaft eifersüchtig und anhänglich. Als die gebürtige Serbin die Beziehung schließlich beendete, versuchte Martin M. alles, um die hübsche 35-Jährige wieder zurückzugewinnen und schnitt sich sogar die Pulsadern auf, um ihr Angst zu machen. Die Trennung sollte jedoch ihr späteres Todesurteil sein…

28 von 32 Mordopfern im Jahr 2018 waren Frauen. Bei Tötungsdelikten geht es fast immer um Beziehungstaten, die meistens von Männern verübt werden… In Österreich gab es im Jahr 2018 bereits 32 Morde. Trauriger Spitzenreiter ist die Bundeshauptstadt Wien mit 15. Besonders auffällig ist, dass immer öfter Messer als Tatwaffe dienen. Die angezeigten Attacken mit Stichwaffen haben sich zwischen 2007 und 2016 von 189 auf 743 vervierfacht.

→ Die Presse  | 01-06.18

Bluttat in Wien-Wieden: Täter zwang Mann mit Waffengewalt, ihn zum Opfer zu fahren

Nach der Bluttat hat sich nun ein Bekannter des Täters bei der Polizei gemeldet. Offenbar wurde er gezwungen, verschiedene Orte in Wien anzufahren, wo der Täter seine Ex-Freundin vermutete…

Nach der Bluttat in Wien-Wieden, bei der ein 38-jähriger Serbe am Dienstag seine Ex-Lebensgefährtin (35) auf offener Straße erschossen und sich selbst getötet hatte, hat sich ein Bekannter des Täters bei der Polizei gemeldet. Der 24-Jährige war von dem Mann mit vorgehaltener Waffe genötigt worden, ihn zur Adresse des Opfers zu fahren…

Zumindest eine folgenreiche Auseinandersetzung gab es wenige Wochen vor der Tat: Am 9. Mai war der 38-Jährige wegen schwerer Nötigung angezeigt worden. Opfer sei die Ex-Partnerin gewesen, die er mündlich mit dem Umbringen bedroht haben soll. Damals wurde auch ein Waffenverbot gegen den Mann ausgesprochen. Die Pistole, mit der die 35-Jährige erschossen wurde, besaß er illegal. Zudem wurde der Serbe mit einem Betretungsverbot für die Wohnung der 35-Jährigen belegt, das auch polizeilich überprüft wurde. Allerdings war das Verbot schon wieder ausgelaufen.

Zeit online  | 31.05.18

IS reklamiert Anschlag in Belgien für sich

Die Terrormiliz “Islamischer Staat” hat die Taten in Lüttich für sich beansprucht. Auch die belgische Justiz geht von einem terroristischen Hintergrund aus.

„Allahu Akbar“-Angriff in Belgien: zwei Polizisten und ein Passant erschossen

 

Prozesse: 

B.Z. | 02.05.18

Prozess in Berlin: Familienvater am Kottbusser Tor erschossen – Intensivtäter vor Gericht

Koray T. (24) soll im September 2016 am Kottbusser Tor das Feuer eröffnet haben, ein Taxifahrer starb. Seine Erklärung: Eine Menschenmenge sei schuld gewesen…

T. soll plötzlich hinter einer Säule hervortretend aus etwa fünf Metern Entfernung mit einer halbautomatischen Selbstladepistole in Tötungsabsicht auf den dreifachen Familienvater geschossen haben. Doch wo liegt das Motiv? Das Opfer soll früher Mitglied der Kreuzberger Straßengang „36 Boys“ gewesen sein. Gerüchte von Auseinandersetzungen im Rockermilieu machen die Runde.

Das spätere Opfer soll an dem Abend Ensar K., einem Bekannten des Angeklagten, im Streitgespräch gerade eine Ohrfeige verpasst und dem mutmaßlichen Schützen dabei die Seite zugedreht haben, als die Schüsse fielen. Der geohrfeigte K. war nach damaligen Medienberichten Hells-Angels-Prospect (Anwärter) und Freund vom Boss Kadir Padir.

Doch ein Verwandter des Opfers stellte klar: „Kadir hatte rein gar nichts mit Rockern zu tun.“ Und auch die Staatsanwaltschaft hat keine anderen Erkenntnisse. Wollte er nur einen Streit schlichten? Niemand weiß, worum es an dem Abend in der Adalbertstraße ging.

B.Z. | 02.05.18

Prozess vor dem Landgericht: Geliebte (30) sechs Monate lang gefesselt, geschnitten, gequält!

Weil er seine zehn Jahre ältere Berliner Geliebte gequält haben soll, steht ein Flüchtling aus dem Irak vor dem Landgericht. Hussein H. (20) werden gefährliche Körperverletzung, Nötigung, Bedrohung und Freiheitsberaubung vorgeworfen…

Seine Lebensgefährtin soll den Ermittlern ein sechmonatiges Martyrium geschildert haben. Laut Anklage wurde sie dabei mehrfach erheblich verletzt. Einmal soll er sie an Armen und Beinen gefesselt, mit einer Rasierklinge überall geschnitten und in die blutenden Wunden Salz und Zitrone gerieben haben. Sieben Verhandlungstage sind geplant. Urteil 1. Juni.

RUHR NACHRICHTEN | 02.05.18

Messerattacke in Oberhausener Nachtexpress: 21-Jähriger stach Fahrgast direkt ins Herz

ESSEN/OBERHAUSEN Nach einer tödlichen Messerattacke vor einem Nachtexpress-Bus in Oberhausen steht ein 21-jähriger Mann aus Bottrop seit Mittwoch wegen Totschlags vor Gericht. Er soll zwei Brüder aus Hamm nach einem Streit niedergestochen haben – und ging dabei besonders brutal vor…

Laut Anklage brachte der Angeklagte sein Opfer zu Boden und stach dann insgesamt siebenmal auf den Oberkörper des 28-Jährigen ein. Ein Stich durchbohrte das Herz. Trotz einer Notoperation verstarb das Opfer noch in derselben Nacht.

Als der Bruder des 28-Jährigen laut Anklage den Messerstecher festhielt, zog dieser erneut das Messer, durchstach dessen Wange, so dass der Oberkiefer brach und ein Zahn ausgerissen wurde. Das Leben konnte durch eine Not-OP gerettet werden.

Nach Angaben seines Verteidigers will der 21-jährige Bottroper an die zweite Messerattacke „überhaupt keine Erinnerung“ mehr haben.

Die Anklage lautet unter anderem auf Totschlag, versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung.

WAZ | 03.05.18

PROZESS: Frau auf U-Bahn-Gleise geschubst: Mann muss ins Gefängnis

Der 47-Jährige, der am 22. Oktober 2017 im U-Bahnhof Bamlerstraße eine 58-jährige Frau ins Gleisbett gestoßen hatte, muss fünfeinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Essener Schwurgericht sah allerdings kein versuchtes Tötungsdelikt, sondern verurteilte ihn wegen gefährlicher Körperverletzung.

Prince A., der Angeklagte, hatte von einem Gerangel gesprochen, nachdem es zu einem Streit mit der Frau gekommen sei. Das sah das Gericht aber als widerlegt an…

Ein nichtiger Anlass war es, der zu der Tat geführt hatte. Der Angeklagte hatte beim Betreten des Bahnsteigs einmal auf den Boden gespuckt. Darauf soll die im Bahnhof wartende Frau ihn scharf angesprochen haben: „Machst du das zu Hause auch so?“

Als Prince A. dann an ihr vorbeiging, fühlte sie sich laut Urteil wohl bedroht, obwohl der Angeklagte keine Aggressionen gezeigt hatte. Unvermittelt, so zeigt es das Video, stand sie auf und schlug mit ihrem Schirm auf ihn ein.

Dass die Frau den Angeklagten, so hatte dieser es behauptet, als „Negersau“ beschimpft hatte, stellte das Gericht nicht fest. Dafür sah es keinen Beleg.

Dass er die 58-Jährige als „Nazi-Hure“ beleidigt hatte, entsprach nach Ansicht des Gerichtes der Wahrheit. Die Kammer hatte noch Zeugen gehört und so erfahren, dass der Angeklagte schnell zu Nazi-Beschimpfungen greift.

Staatsanwalt Thomas Holz war in seinem Plädoyer von einem versuchten Totschlag ausgegangen und hatte neun Jahre Haft gefordert.

Krone.at | 03.05.18

Ehrenmord: Afghane wird als Erwachsener angeklagt

Der gebürtige Afghane, der am 18. September 2017 in Wien-Favoriten seine jüngere Schwester mit einem Kampfmesser getötet hat, wird sich wegen Mordes vor Geschworenen verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Hikmatullah S. zu Tatzeitpunkt 21 Jahre und drei Monate alt war. Damit gilt für den Angeklagten, der bei seiner Festnahme behauptet hatte, er wäre 18 Jahre alt, das Erwachsenenstrafrecht und damit ein Strafrahmen von zehn bis 20 Jahren oder lebenslange Haft.

Verteidiger Nikolaus Rast akzeptiert das allerdings nicht. Er ist überzeugt, dass sein Mandant am 1. Jänner 1999 und nicht – wie inkriminiert – am 29. Mai 1996 geboren wurde. Daher hat Rast die Anklage beeinsprucht.

Focus online  | 04.05.18

Duisburg-Bruckhausen: Nach Tumulten bei Kontrolle: Staatsanwaltschaft beantragt Strafbefehl gegen Polizisten

Zweitweise sollen sich rund 250 Anwohner und 50 Polizisten in aufgeladener Atmosphäre gegenübergestanden haben. Zwei Personen waren vorübergehend festgenommen worden. Anlass war nach Polizeiangaben die Weigerung eines Autofahrers, seine Ausweispapiere zu zeigen. Der 49-Jährige wurde bei der Festnahme verletzt und im Krankenhaus behandelt.

Der Autofahrer sei den Beamten gegenüber „von Anfang an aggressiv“ aufgetreten, teilte eine Polizeisprecherin FOCUS Online mit… Einige Personen hätten sogar versucht, den 37-Jährigen aus dem Polizeigewahrsam zu befreien…

Der Journalist Ali Osman Yayla, der die Szene zufällig beobachtet hat, stellt den Ablauf anders dar. Gegenüber FOCUS Online sagte er, die Aggressivität sei vor allem von den Polizeibeamten ausgegangen.

Welt | 07.05.18

PARALLELEN ZUM FALL KANDEL: Messerstiche auf 17-Jährige – Täter war wahrscheinlich volljährig

Wie alt war der Aslybewerber, der in Darmstadt seine Ex-Freundin mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben soll? Vermutlich volljährig – sagt ein Gutachten. Der Mann wird dennoch vor einer Jugendstrafkammer angeklagt…

Der Beschuldigte werde voraussichtlich vor einer Jugendstrafkammer angeklagt, ob die Öffentlichkeit dann teilweise oder ganz ausgeschlossen werde, entscheide die Kammer.

Westfälischer Anzeiger | 09.05.18

Auf dem Hammer Straßenstrich: Zuhälter soll vier Jahre in Haft

Ein auf dem Hammer Straßenstrich aktiver polizeibekannter Zuhälter muss für vier Jahre ins Gefängnis. Das entschied am Dienstag das Dortmunder Landgericht. Neun Monate hatte die Beweisaufnahme in dem Verfahren gegen den 41-jährigen türkisch-stämmigen Deutschen gedauert.

Auch seine zehn Jahre jüngere Ehefrau war angeklagt, sie erhielt eine neunmonatige Bewährungsstrafe. Ein weiterer mitangeklagter Bulgare erhielt eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Das Gericht war zu dem Schluss gekommen, dass der Hauptangeklagte jahrelang der Zuhälter von mindestens drei Frauen aus seinem Heimatland gewesen ist.

Im Mittelpunkt der intensiven Beweisaufnahme stand dabei eine zunächst 15-jährige Bulgarin, die jüngere Schwester der angeklagten Frau. Diese war nach Dortmund zur Wohnung der vierfachen Mutter und ihres Schwagers gelockt worden, sollte angeblich in der Familie helfen.

Tatsächlich wurden ihr die Papiere weggenommen. Sie erhielt den gefälschten Pass einer vermeintlich erwachsenen Frau und sei dann erst auf den Dortmunder und dann auf den Hammer Straßenstrich geschickt worden, um anzuschaffen. Inzwischen ist sie 24 Jahre alt.

heute.at | 09.05.18

Neue Zeugenaussage zum Fall Niklas belastet Walid S.

BONN. In einer Zeugenaussage zum Fall Niklas soll Roman W. gesagt haben: Nur er und Walid S. seien an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen, und es sei Walid gewesen, der dem 17-jährigen Schüler gegen den Kopf geschlagen und getreten habe.

Von Rita Klein, 09.05.2018

Was auf den ersten Blick nach einer neuen Wende im Fall des vor zwei Jahren in Bad Godesberg getöteten 17-jährigen Niklas Pöhler aussieht, bringt die Ermittler in Wahrheit nicht wirklich weiter: Wie der GA aus Ermittlerkreisen erfuhr, hat der als Mittäter bei der Schlägerei zu einer Bewährungsstrafe verurteilte Roman W. nun als Zeuge den im vergangenen Jahr vom Tatvorwurf freigesprochenen 23-jährigen Walid S. schwer belastet und ihn als Haupttäter bezeichnet. Doch eine Wiederaufnahme des Verfahrens allein aufgrund dieser Aussage ist aus rechtlichen Gründen kaum möglich…

Doch im Laufe der Hauptverhandlung im vergangenen Jahr war die Anklage gegen Walid S. immer brüchiger geworden. So brüchig, dass auch bei Staatsanwalt Florian Geßler am Ende die Zweifel überwogen und er für Walid S. Freispruch beantragt hatte. In den Fokus gerückt war dagegen besagter Hakim D., der Walid S. stark ähnelt. Doch eine Mauer des Schweigens und der Lügen behinderte von Anfang an die Aufklärung des Falls.

Für Walid S.’s Verteidiger Martin Kretschmer ist die Aussage des Zeugen Roman W., über die er nicht von den Ermittlern informiert worden sei, nichts als ein taktisches Manöver, wie er dem GA gegenüber erklärte. Es sei nur „der Versuch, den wahren Täter zu schützen“. Denn der sei schließlich ein enger Freund von ihm.

Focus online  | 09.05.18

Prozess um tödliche Bluttat in Oberhausener Bus – Zeugin über den Angeklagten Ramadan K.: „Das war mehr als Wut. Das war pure Aggression“

„Alles war voller Blut. Dann habe ich Mike gesehen. Er hat noch zu mir gesagt, er bekomme keine Luft. Ich habe seinen Kopf gehalten, bis die Rettungssanitäter kamen“, sagt sie unter Tränen. Ihre Stimme versagt.

Trauer ist im Raum zu spüren und die scheint auch der Angeklagte Ramadan K. (21) zu merken. Saß er sonst starr auf seinem Stuhl und blickte nach unten, wirkte er nervöser, wenn nicht auch ein wenig mitgenommen.

Ihn beschreibt die Zeugin bei dem heftigen Streit im Bus so: „Ich habe noch genau den Gesichtsausdruck im Kopf. So was habe ich noch nicht gesehen. Das war mehr als Wut. Das war pure Aggression.“

Die erste Aussage am 3. Prozesstag machte allerdings Denny R. Der Schlosser aus Hamm und Bruder des Toten musste in jener Nacht notoperiert werden. An vieles kann er sich nicht mehr erinnern…

Seitdem befindet er sich in psychologischer Behandlung. „Mein Bruder ist tot. Alleine schaffe ich es nicht“, erklärt er dazu traurig.

Seinen Beruf kann er noch nicht wieder ausüben. Ein halbes Jahr ist er krankgeschrieben. Abschließend auf die Frage, wie er sich fühle, sagt er nur: „Beschissen, ja! Scheiße.“

Tages-Anzeiger | 10.05.18

Sechs Jahre Gefängnis für brutale Vergewaltigung

Selten habe er einen solch brutalen Vergewaltigungsfall gesehen, sagte der Gerichtsvorsitzende in Zürich. Ein 52-jähriger Kosovare kassierte dafür sechs Jahre…

Denn auch mittlerweile zehn Jahre nach den traumatischen Erlebnissen kämpft das Opfer noch «jeden Tag um ein bisschen Lebensmut». Ein Opfer, das damals, grad knapp 17-jährig, am Anfang seiner sexuellen Entwicklung stand und zwei Erfahrungen machen musste, die ihm den Boden unter den Füssen wegzogen… Es dauerte acht Jahre, bis die junge Frau «das Unfassbare in Worte fassen» konnte, wie es ihre Rechtsvertreterin formulierte…

Weil die Staatsanwaltschaft auf eine Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil verzichtet hatte, durfte das Obergericht die Strafe nicht erhöhen. Es bestätigte sowohl die Verurteilung wegen sexueller Nötigung und gemeinschaftlich begangener Vergewaltigung wie auch die Freiheitsstrafe von sechs Jahren und die Genugtuung von 20’000 Franken für das Opfer.

Eine Landesverweisung konnte das Gericht nicht aussprechen, weil das entsprechende Gesetz im Jahre 2008 noch nicht in Kraft war. Ob der seit dreissig Jahren in der Schweiz lebende Mann, mit dem seine Familie gebrochen hat, nach Verbüssung der Strafe ausgeschafft wird, wird das Migrationsamt zu gegebener Zeit zu entscheiden haben.

Bild | 11.05.18

MORD-PROZESS IN REGENSBURG: Prostituierte erwürgt! Asylbewerber gesteht Tat

Soueymane Sidiki T. (23) hätte bei der Tat schon seit zwei Monaten abgeschoben sein müssen

Regensburg – Der Tatort lag direkt neben dem Polizeiprä­sidium Oberpfalz. Als die Polizisten am 30. August 2017 gegen 3 Uhr über eine leblose Person informiert wurden, fanden sie die Tür von Appartement 3 eingetre­ten. Die Prostituierte Kristina (33) lag auf dem Rücken auf dem Bett, ein Kissen auf ihrem Kopf.
Seit Freitag muss sich der mutmaßliche Mörder der Rumänin, die sich als Spanierin ausgab und ei­gentlich Lica Luminita L. hieß, vorm Landgericht Re­gensburg verantworten.
Sou­eymane Sidiki T. (23), geboren in Mali, ist ein abgelehnter Asyl­bewerber, der zum Tatzeit­punkt längst hätte abgescho­ben sein müssen.

► Der Mann selbst sagte kei­nen Ton, doch über seinen Anwalt bestätigte er alle Vorwürfe: Demnach musste Lica Luminita L. wegen 150 Euro und eines Handys ster­ben!

Er habe Geld für seine kran­ke Tochter in Afrika ge­braucht und in seiner Flücht­lingsunterkunft auch erfah­ren, wie er es besorgen kann: „Geh zu den Prostitu­ierten über die Straße, schlag sie bewusstlos und bestehle sie“, habe ein Landsmann ihm gesagt.

Am 29. August um 22.30 Uhr klopfte er bei Kristina. Er zahlte 50 Euro für den Sex: „Er fand sie sympathisch und sehr hübsch“, erklärte Verteidiger Robert Hankowetz (43). „Er wollte sie nicht mehr bestehlen, sondern sein letztes Geld für Liebesdienste ausgeben.“(…)

Über das Handy des Opfers, das der Angeklagte mitgenommen hatte, kam die Polizei schließlich auch auf die Spur des Täters. Er war inzwischen in eine an­dere Asyl-Unterkunft an der tschechischen Grenze ver­legt worden, wurde am 4. September mitten in Weiden festgenommen.

Bild | 14.05.18

APPLAUS IM GERICHTSSAAL: Verlobte brutal getötet: 14 Jahre Knast!

Die Staatsanwältin zum Prozessauftakt: „Immer wieder kam es zu Streitigkeiten, Beleidigungen und Tätlichkeiten. Auch am Tattag kam es zu einem heftigen verbalen Streit. Der Angeklagte hatte Esra haltlose Vorwürfe gemacht, untreu, faul zu sein und mit Trennung gedroht.“

Diesmal eskalierte die Situation. Esra C. (26) warf einen Hammer in seine Richtung. Dann tickte Samir B. komplett aus. Nach Ansicht der Richter fügte er seinem Opfer mindestens 13 schwere Schlag- und Stichverletzungen zu. Neben einem Messer soll auch ein Beil zum Einsatz gekommen sein.

WORMSER ZEITUNG | 16.05.18

Mädchen sexuell missbraucht – Asylbewerber in Worms zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt

Ismail D., dessen Aussagen von einem Dolmetscher übersetzt wurden, wies die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bis zum Schluss zurück. Das Jugendschöffengericht sah es allerdings als erwiesen an, dass der 2013 aus Afghanistan geflohene Mann das 13-jährige Mädchen am 1. November 2016 gegen dessen Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen und sie am Ende auch vergewaltigt hat. Laut Darstellung von Staatsanwältin Eicher hat Ismail D. die 13-Jährige in der Nähe der Asylbewerberunterkunft in der Bensheimer Straße auf einem Spielplatz ins Gebüsch gezerrt, sie unsittlich berührt, am Ende sei es auch zum Geschlechtsverkehr gekommen. Weil die Eltern schnell reagiert hatten, waren DNA-Spuren nicht nur bei dem Mädchen, sondern auch bei dem jungen Mann sichergestellt worden…

Weil er in seinem Auftreten und Handeln keine Reifedefizite habe erkennen lassen und insgesamt auch recht zielgerichtet vorgegangen sei, plädierte die Jugendgerichtshilfevertreterin dafür, den damals 19-jährigen Angeklagten nach Erwachsenenstrafrecht zu behandeln, was dann auch geschah…

Der Richter deutete an, dass bei der Vernehmung Aussagen gemacht wurden, die den Verdacht nahelegen, dass Ismail D. noch bei mindestens einem weiteren Mädchen sexuellen Missbrauch getrieben haben und es deshalb noch ein weiteres Verfahren geben könnte, sollte die Staatsanwaltschaft noch einmal Anklage erheben.

Bild | 18.05.18

PROZESS IN HAMBURG: Mann (31) zwingt Freundin zur Ehe mit seinem Bruder

Lübeck – Fethullah T. (25) fehlte eine Aufenthaltsgenehmigung.

Da kam seinem Bruder Kahraman (31) die Idee, seine schwangere Freundin mit ihm zum Schein zu verheiraten. Doch die hübsche Lena (21) wollte nicht – da setzte es Faustschläge auf die Nase. Zudem drohte Kahraman laut Staatsanwaltschaft: “Ich werde dich wieder schlagen, aber schlimmer.” Tatsächlich gab es dann eine rechtswirksame Heirat im Standesamt von Edirne (Türkei)…

Mit einem milden Deal endete der Prozess. Gegen Kahraman T. wird das Verfahren eingestellt, wenn er 10 000 Euro an Lena zahlt.

Kellner Fethullah kommt mit 2000 Euro Strafe davon. Er ist inzwischen geschieden von Lena, hat aber bereits wieder geheiratet…

Bild | 22.05.18

SOZIALARBEITERIN VERGEWALTIGT: Handy-Nachricht bringt Sex-Täter hinter Gitter

Wennigsen – „Es war keine Vergewaltigung, sondern Sex mit Zwingen.“

Diese Whatsapp-Sprachnachricht brachte einem Syrer nun zwei Jahre und vier Monate Gefängnis ein. Das Amtsgericht Wennigsen wertete seine Smartphone-Botschaft als Geständnis für den Übergriff auf eine Flüchtlingsbetreuerin!

Ausgang des Verfahrens: die Affäre der städtischen Sozialarbeiterin Petra A. (33, Name geändert) mit Mohammed S. (23). Den charmanten Syrer hatte sie im Frühjahr 2016 in der Asylbewerber-Unterkunft kennengelernt…

Ziemlich schnell soll der Gentleman aber seine andere, herrische Seite gezeigt haben. Die Betreuerin zum Richter: „Er korrigierte mich, machte mich klein. Wir stritten übers Kopftuch, weil ich keins tragen wollte. Ich versuchte mich anzupassen, trank z.B. keinen Alkohol mehr, ging nicht feiern, kleidete mich geschlossener.“

Trotzdem kam es zu Übergriffen. Laut Anklage nötigte Mohammed S. die 33-Jährige im zugesperrten Badezimmer des Heims zu Sex-Handlungen. Später, nach seinem Umzug in eine eigene Wohnung, zwang er sie zum Geschlechtsverkehr, schrieb danach die verräterische Whatsapp-Nachricht an seine Geliebte. Erst nachdem Petra A. im Sozialamt von ihrem Lover gewürgt wurde, ging sie zur Polizei.

Tag24 | 23.05.18

GRUPPEN-VERGEWALTIGUNG AN 56-JÄHRIGER: VERWIRRUNG UM ALTER EINES ANGEKLAGTEN

Dessau-Roßlau – Der Prozess gegen vier Eritreer im Fall einer Gruppenvergewaltigung an einer 56-jährigen Frau im August 2017 zieht sich weiter. Nun wurden Anträge zur Altersbestimmung eines der Angeklagten gestellt…

Vier junge Männer aus Eritrea sind angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, im August 2017 eine 56-jährige Frau hinter einer Schule in Dessau-Roßlau gemeinsam vergewaltigt zu haben (TAG24 berichtete).

Sie behaupteten im Prozess, dass “jeder daran teilhaben” wollte (TAG24 berichtete) und es “außer Kontrolle” geriet (TAG24 berichtete).

Tag24 | 24.05.18

SCHÜLER ZERSTÜCKELT, EINBETONIERT: HAUPTTÄTER ABGESCHOBEN!

Stuttgart – Der Haupttäter im “Zementmord”-Fall von 2007 ist in die Türkei abgeschoben worden.

Der 29-Jährige sei am Donnerstag per Flugzeug nach Istanbul gebracht und dort den türkischen Behörden übergeben worden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Stuttgart der Deutschen Presse-Agentur.

Der Haupttäter war 2008 zur höchstmöglichen Jugendstrafe von zehn Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte vor elf Jahren in einer Gruppe einen Gymnasiasten ermordet, die Leiche zerstückelt, in Blumenkübeln einbetoniert und im Neckar versenkt.

Bild | 25.05.18

Syrer begeht 400 Straftaten in zwei Jahren in Deutschland

Plauen/Zwickau – Drogen, Schlägereien, Diebstahl und Raubüberfälle. Plauen hat ein Kriminalitätsproblem mitten in der City. Besonders der Bereich um den Postplatz – „Tunnel“ genannt – wird von einer gefürchteten Gang terrorisiert.

Hatem H. (21), der sich jetzt vor dem Zwickauer Landgericht verantworten muss, ist Mitglied dieser „Tunnelgang“. Diesmal wirft ihm die Staatsanwaltschaft nur 13 Straftaten vor. Peanuts, wenn man bedenkt, dass Polizei und Staatsanwaltschaft in 400 Fällen gegen den anerkannten Flüchtling ermitteln! …

Den vorbestraften Gewalttäter drohen bis zu 15 Jahren Haft. Ein Gerichtssprecher: „Ob er nach seiner Strafe abgeschoben wird, muss die Ausländerbehörde entscheiden.“

Kölner Stadt-Anzeiger | 29.05.18

Verhandlung: Ehemann soll Frau gezielt ins Auge gestochen haben

Bergheim – Nach einem brutalen Messerangriff hat sie ihr Augenlicht auf der rechten Seite verloren, ihr Ehemann soll versucht haben, sie zu töten. Am Montag sagte die zweifache Mutter als Zeugin im Prozess vor dem Landgericht Köln aus…

Der Vorsitzende Richter erklärte zu Beginn des zweiten Verhandlungstages, dass die Strafkammer auch eine Verurteilung wegen versuchten Mordes aus niederen Beweggründen für möglich halte…

Die Zeugin berichtete, sie habe den Angeklagten vor acht Jahren in Syrien kennengelernt. Sie habe ihn, ihren Cousin, im April 2014 geheiratet. Er sei als Regimegegner in der Heimat in Haft gewesen, sei gefoltert worden. Daher sei er mit ihr ausgewandert, über den Umweg Türkei zunächst in Norwegen gelandet. Das Paar bekam zwei Kinder. Der Mann habe nach Deutschland ziehen wollen, zu seinen Schwestern, die in Bergheim lebten.

Im Sommer vergangenen Jahres kam die Familie in einer Flüchtlingsunterkunft in Euskirchen unter. „Ich wollte zurück nach Norwegen, aber er hat mir meinen Reisepass abgenommen“, berichtete die Zeugin. Dann sei es zum Streit gekommen, da sich die Frau in dem Asylheim mit einem Mitarbeiter des Roten Kreuzes angefreundet hatte. „Wir hatten keine Liebesbeziehung“, sagte sie. Der Angeklagte schlug die Hände vors Gesicht, er machte im Gericht Gesten, seine Frau solle den Mund halten. Der Streit um den fremden Mann sei letztlich eskaliert. Der Ehemann soll seiner Frau gedroht haben, sie vom Balkon zu werfen oder ihr das Gesicht mit Säure zu verätzen…

Dann habe ihr Ehemann zugestochen. Die Frau erlitt Verletzungen am ganzen Körper, zuletzt habe der Beschuldigte, so heißt es in der Anklageschrift, gezielt ins rechte Auge seiner Ehefrau gestochen… Es folgte eine Not-Operation im Maria-Hilf-Krankenhaus, ihr rechtes Auge konnte trotz weiterer Operationen nicht gerettet werden. Elf Stiche zählten die Ärzte.

Tag24 | 29.05.18

100 MAL ZUGESTOCHEN: MANN TÖTET MUTTER SEINER KINDER UND MUSS LEBENSLANG IN DEN KNAST

Aachen – Ein Deutsch-Iraker, der seine Frau aus vermeintlich verletzter “Mannesehre” erstochen hat, ist in Aachen wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden…

Angesichts des Tatbildes mit einem lang andauernden Tötungsprozess sei eine Strafaussetzung nach 15 Jahren unangemessen, befanden die Richter am Aachener Landgericht und stellten am Dienstag die besondere Schwere der Schuld fest…

Nachdem die getrennt lebende Frau einen Neuanfang abgelehnt hatte, fuhr der Mann Anfang Dezember in der Absicht nach Aachen, seine Frau zu töten, wie die Richter feststellten.

In seiner Selbstgerechtigkeit habe er die “Mannesehre” wiederherstellen wollen. Seine drei, zehn und elf Jahre alten Kinder, die ihm die Haustür öffneten, schickte er weg.

Frankfurter Neue Presse | 29.05.18

Ehefrau mit Dolch niedergemetzelt: Mann schweigt vor Gericht

Ein Afghane wird von seiner Frau verlassen. Für ihn ist die Familienehre beschädigt. Er greift aus Rache zu einem Dolch und sorgt in der Hanauer Innenstadt für ein blutiges Massaker. Das Opfer erleidet 40 Schnitte und Stiche. Ein Kriminologe erklärt die Tat…

Der mutmaßliche Dolch-Mörder räumte die Tat danach in Vernehmungen freimütig ein. Er erklärte, dass er die Trennung von seiner Frau nicht habe akzeptieren wollen. Die von ihr herbeigeführte Trennung sei ein Angriff auf die Familienehre gewesen. Dafür habe er sich rächen wollen. In der Anklage heißt es, der Mann sei grausam und aus niedrigen Beweggründen vorgegangen.

Oberstaatsanwalt Dominik Mies sagte, das Ausmaß der Brutalität sei bemerkenswert gewesen. Wie im Rausch habe er fünfmal mit der Waffe in die Schädelhöhle gestochen. „Bei einem der Hiebe durchstieß er sogar den Schädel – vorn rein, hinten raus”, erklärte er bereits zur Anklageerhebung.

Fachleute sprechen bei solch einer Explosion an Gewalt und solcher Vielzahl von tödlichen Verletzungen von „Übertöten”. Der Wiesbadener Kriminalpsychologe Rudolf Egg sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Das Übertöten des Opfers ist ein Zeichen von hoher Aggressivität des Täters. Anhand der massiven Verletzungen zeigt sich, dass er das Opfer nicht nur töten, sondern zerstören wollte…

Der Aufsehen erregenden Bluttat ging ein Beziehungsstreit zwischen den 2010 nach Deutschland gekommenen Eheleuten voraus. Das Opfer lebte mit zwei Töchtern in Hanau. Am Abend des 6. Dezember sollte es zu einer Aussprache kommen. Sie mündete in dem brutalen Gewaltexzess.

sz-online | 30.05.18

Angeklagter beleidigt Gericht

Im Prozess gegen mutmaßliche Schutzgelderpresser hat der Richter die Verteidigerstrategie massiv beanstandet.

Seit acht Monaten verhandelt das Landgericht Dresden gegen fünf Angeklagte, die zu einer tschetschenischen Schutzgelderpresserbande gehören sollen und denen neben Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung auch Erpressung und versuchter Totschlag vorgeworfen wird…

Aslanbek U. hat vor der Mittagspause spontan herumgeschrien und sich beklagt, dass es nicht voranginge und er überhaupt nicht verstehe, was passiere. Dabei beleidigte er den Staatsanwalt als „Arschloch“ und die Kammer als „schwul“, berichteten Prozessbeteiligte.

Richter Herbert Pröls, der Vorsitzende des Schwurgerichts, gab U. später Gelegenheit, seinen Ausbruch zu erklären, was dieser „vorerst“ jedoch ablehnte…

Dass dieser Prozess, in dem bereits Zeugen Morddrohungen erhalten haben sollen, völlig absurde Züge angenommen hat und die Atmosphäre in diesem Verfahren nachhaltig gestört ist, zeigt die Begründung von Beschlüssen der Kammer, die Pröls noch verkündete. Demnach dienten die immer gleichen, sich tagelang wiederholenden Fragen und Unterbrechungen der Verteidigung dazu, die Erpressungsopfer „zu verunsichern“ und sie „auszuforschen“, so Pröls. Er sprach von einer „abgestimmten“ und „dysfunktionalen Verteidigungsstrategie“…

Gesa Israel, Nebenklage-Anwältin einer Zeugin, sagte: „Das Verhalten der Verteidiger wirkt auf meine Mandantin wie die Fortsetzung der Drangsalierungen durch die Angeklagten“.

U. erhielt dann doch kein Ordnungsgeld. Das Gericht akzeptierte seine „formale Entschuldigung“ und vermutete einen Zusammenhang seiner nervlichen Anspannung mit dem Fastenmonat Ramadan.

 

weitere (beispielhafte) Fälle:

Merkur | 03.05.18

VERSUCHTER MORD? Schlimm blutende Verletzungen: 27-Jähriger in München schwer am Hals verwundet – neue Details

Die Mordkommission ermittelt nach einer schlimmen Tat. Hat ein 28-Jähriger versucht einen anderen Mann am helllichten Tag mitten in München zu töten?…

Weitere Befragungen vor Ort ergaben, dass der 27-Jährige zuvor eine Auseinandersetzung mit einer weiteren Person gehabt haben soll, in Zuge derer er sich die schweren Verletzungen zugezogen hat. Der genaue Tathergang und die Hintergründe der Tat sind jedoch noch unklar.

Das Autohändler-Geschäft teilen sich drei Männer türkischer Herkunft. Einer von ihnen, ein 28-Jähriger, ist nach Polizeiangaben gegen 20.00 Uhr als Tatverdächtiger festgenommen worden.

Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler gibt es wohl Bezüge zur Autohändler-Szene. Sowohl Opfer als auch möglicher Täter sind der Polizei bekannt. Beide Männer kannten sich.

FAZ | 03.05.18

IN NRW UND THÜRINGEN: Aggressive Männer greifen Rettungskräfte an

Tritte, Schläge, Bisse: Gleich in drei Fällen wurden Rettungskräfte am Mittwoch bei ihren Einsätzen angegriffen. Die Täter waren teilweise alkoholisiert.

tz München | 03.05.18

Bub (8) auf Spielplatz sexuell belästigt – Täter liefert dreiste Ausrede

Seiner Mutter erzählte er, dass ihn ein Mann oberhalb der Kleidung im Intimbereich berührt habe. Als die Mutter mit ihrem Sohn auf den Spielplatz zurückkehrte, konnte der Bub seiner Mutter einen Mann zeigen, der ihn angefasst haben soll. Die Mutter stellte diesen sofort zur Rede. Der 21-jährige Mann gab zunächst vor, die Mutter sprachlich nicht zu verstehen. Im weiteren Gespräch wich er den Vorwürfen aus und äußerte, nur einen Spaß gemacht zu haben.

Die Mutter verständige daraufhin den Notruf. Durch eine schnell eintreffende Polizeistreife konnte der Mann vorläufig festgenommen werden. Der 21-Jährige aus Pakistan wurde in die Haftanstalt eingeliefert uund dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

tz München | 03.05.18

Der Jüngste war erst 15: Schläge und Elektro-Schocks: Jugend-Bande „feiert“ Gewalt-Orgie

Eine regelrechte Gewalt-Orgie haben mehrere Jugendliche in Milbertshofen veranstaltet. Sie zogen durch die Straßen und griffen sich wahllos Passanten, um sie mit Elektro-Schockern und Schlägen zu traktieren.

Der Westen  | 04.05.18

Mutter (38) greift Bundespolizisten am Hauptbahnhof Bochum mit Messer an – Fremde filmen und stören Einsatz

Im Hauptbahnhof Bochum kam es am Freitagmorgen zu unschönen Szenen: Eine Mutter (38) aus Marsberg mit drei kleinen Kindern wehrte sich heftig gegen Bundespolizisten, als die ihren Ausweis sehen wollten. Zuvor war die Frau schwarzgefahren.

Sie schrie so laut, dass Unbeteiligte auf sie und die Beamten aufmerksam wurden. Die Passanten zückten ihre Handys und filmten. Dabei solidarisierten sie sich nach Angaben der Bundespolizei mit der 38-Jährigen und störten den Einsatz…

Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft konnte die Frau aus Nigeria die Wache später wieder verlassen. Durch den Vorfall wurde ein Beamter an der Hand verletzt.

Krone.at | 05.05.18

Afghane (18) bedrohte und erpresste Schulkinder

Ein 18-Jähriger ist in Vorarlberg von der Polizei festgenommen worden, weil er versucht haben soll, von Schülerinnen mit der Androhung von Gewalt Geld zu erpressen. Wie die Polizei berichtete, sei der junge Mann den Mädchen in das Klassenzimmer gefolgt und habe von ihnen für den nächsten Tag 2,50 Euro gefordert, sonst würde es „Watschen“ geben. Danach verließ er die Schule.

Tag24 | 06.05.18

IM STREIT NIEDERGESTOCHEN: 19-JÄHRIGER RINGT MIT DEM TOD

Frankfurt – Am späten Samstagabend stritten drei junge Männer lautstark in der Nähe des Bahnhofs Rödelhein. Dann eskalierte die Situation…

Die beiden Gesuchten sind laut Polizeipräsidium Frankfurt beide zwischen 18 und 25 Jahren alt und haben jeweils eine “südländische Erscheinung”.

Tag24 | 07.05.18

Nach Partynacht: Münchnerin (24) im Schlaf vergewaltigt!

Am Sonntag, 6. Mai, gegen 5 Uhr, ging eine 24-jährige Münchnerin nach einer Nacht in einer Münchner Disko mit einem 28-jährigen Syrer in ein Hotel in München-Zamdorf. Nachdem die 24-Jährige eingeschlafen war, wollte der 28-Jährige mit ihr sexuelle Handlungen vollziehen. Aufgrund dessen wachte die 24-Jährige wieder auf und machte ihm deutlich, dass sie das nicht möchte.

Trotz ihres verbalen als auch körperlichen Widerstandes führte er den Geschlechtsverkehr an ihr durch.

Tag24 | 07.05.18

Sex-Attacke auf Frau (28): Freund prügelt Täter in die Flucht

Markt Schwaben – In der Nacht auf Sonntag zwischen 4 Uhr und 4.30 Uhr kam es in der Ebersberger Straße zu einem sexuellen Übergriff auf eine 28-jährige Einheimische.

Diese hatte den Abend mit Freunden in einer Gaststätte in der Ortsmitte verbracht und wurde hier bereits mehrfach durch einen circa 30 etwa 35 Jahre alten Mann südländischen Aussehens bedrängt.

Auf dem Heimweg stellte dieser der Geschädigten schließlich nach und lauerte ihr in einem geeigneten Moment auf. Schließlich griff der Täter der Geschädigten in den Intimbereich und an die Brüste.

Erst als der Freund des Opfers hinzukam, ließ der Angreifer ab. Im Anschluss kam es im Bereich der Ebersberger Straße noch zu einer heftigen Auseinandersetzungzwischen dem Freund des Opfers und dem Täter, worauf dieser in Richtung Friedhof verschwand und nicht mehr aufgegriffen werden konnte, wie die Polizei in Poing mitteilte.

Der Mann war zuvor im Laufe der Nacht in der Gaststätte schon mehrmals aufgefallen, als er einer anderen Frau mehrmals an das Hinterteil gegriffen und diese zuvor “angetanzt” hatte.

Tag24 | 07.05.18

16-JÄHRIGE SCHÜLERIN WIRD IN BUSCH GEZOGEN UND VERGEWALTIGT

Lippstadt – Was für eine schreckliche Tat! Nachdem eine 16-Jährige im Februar Opfer einer Vergewaltigung geworden war, hat sie sich Anfang letzter Woche der Polizei anvertraut. Jetzt suchen die Beamten nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können…

Er wird wie folgt beschrieben: …vom Aussehen her “vermutlich Südosteuropäer”, sprach Deutsch mit Akzent

Esslinger Zeitung | 07.05.18

Zwölfjährige Joggerin in Neckartenzlingen angegangen

Ein 12-jähriges Mädchen, das dort beim Joggen war, traf laut der Polizei auf dem am Neckar entlang führenden Feldweg auf einen 25-jährigen Mann aus Sri Lanka. Nach Angaben des Mädchens soll der Mann es unvermittelt eine Böschung in Richtung Neckar hinuntergestoßen haben. Nach einem Gerangel konnte das Mädchen sich befreien, die Böschung hochklettern und um Hilfe rufen. Mehrere Passantinnen nahmen sich des Mädchens an. Weitere Zeugen konnten den alkoholisierten 25-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten…

Der 25-Jährige weist von sich, das Mädchen aus einer sexuellen Motivation heraus angegriffen zu haben. Der Verdächtige befindet sich derzeit auf freiem Fuß, wobei die kriminalpolizeilichen Ermittlungen noch andauern.

Bild | 08.05.18

Studentin von drei Männern überfallen und missbraucht

Jena – Im thüringischen Jena wurde eine Studentin nachts von drei Männern angegriffen und missbraucht!

Nach dem sexuellen Übergriff, der bereits am 26. April passierte, sucht die Polizei nun dringend nach Zeugen.

Die junge Frau war an dem Tag gegen 0.30 Uhr am Wenigenjenaer Ufer unterwegs, als sie laut den Beamten von drei ausländisch aussehenden Männer angegriffen und in die Böschung der Saale geschubst wurde. Dort verging sich einer der Männer an ihr.

heute.at | 09.05.18

Prostituierte von Männer-Gruppe vergewaltigt

Einer lockte die 27-Jährige in ein Haus, wo der Rest des Quartetts über sie herfiel. Erst als die Kosovaren eingeschlafen waren, konnte ihr Opfer fliehen…

Die Nigerianerin, die in Brescia als Prostituierte arbeitet, gab an, von einem Mann nach Welschnofen in ein Haus gebracht worden zu sein. Dort der Schock: Es warteten bereits drei andere Männer in einem Zimmer auf sie.

Die vier Täter hätten ihr das Handy abgenommen und sich der Reihe nach an ihr vergangen. Als sie sich zur Wehr setzte, prügelte das Quartett auf sie ein. Erst als ihre Peiniger nach ihrer entsetzlichen Tat eingeschlafen waren, konnte die 27-Jährige fliehen.

Focus online  | 09.05.18

Gehirnblutung, Koma, Sehverlust – Unbekannter attackiert 51-Jährigen brutal auf Bahnsteig

Der unbekannte Tatverdächtige folgte ihm auf den Bahnsteig und stieß den 51-Jährigen so stark zu Boden, dass dieser mit dem Hinterkopf auf dem Bahnsteig aufschlug. Der Angreifer stieg anschließend wieder in die S-Bahn ein und fuhr weiter.

“Der Mann trug schwerste Verletzungen und innere Blutungen im Gehirn davon, weshalb er mehrere Wochen im Koma lag”, berichtet die Polizei. Die Sehkraft habe sich um mehr als 50 Prozent vermindert, und er leide noch heute an den Folgen des Angriffs.

stuttgarter-nachrichten | 11.05.18

Mehrere Männer missbrauchen jungen Mann

Auf dem Heimweg soll ein 23-Jähriger in der Nacht zu Donnerstag in Eppelheim von mehreren Männern von hinten attackiert und sexuell missbraucht worden sein.

rundblick-unna | 11.05.18

Schwarzfahrer schmeißt Pflastersteine – Eurobahnmitarbeiter flüchtet in den Zug

„Da von ihm zudem eine erhebliche Geruchsbelästigung für die anderen Mitfahrer ausging, wurde er in Kirchderne aufgefordert, den Zug zu verlassen“, schildert Bundespolizeisprecher Volker Stall. Auf dem Bahnsteig dort eskalierte dann die Situation:

Erst bepöbelte der Schwarzfahrer die Eurobahnmitarbeiter und bedrohte sie, dann packte er sich einen Pflasterstein vom Bahnsteig und schleuderte das wuchtige Geschoss in Richtung des 36-jährigen Mitarbeiters…

Bei der Personalienfeststellung durch die Beamten der Bundespolizei, die inzwischen auf den Plan gerufen worden waren, gebärdete er sich ebenfalls enorm aggressiv.

Bei dem aggressiven Schwarzfahrer handelt es sich laut Bundespolizeisprecher Stall um einen polizeibekannten Iraner, der sich derzeit im Asylverfahren befindet und in Oelde wohnt.

rundblick-unna | 11.05.18

Angriffe an den Ruhrwiesen – Männergruppe drosch mit Kantholz los

Wie zwei vor Ort verletzte Männer berichteten, hatten sie mit mehreren anderen in einer Gruppe zusammen gesessen, als große Gruppe syrischer Männer vorbei gegangen sei. „Und ohne ersichtlichen Grund wären zwei der Syrer auf sie zugelaufen und hätten mit einem Kantholz auf sie eingeschlagen“, schildert die Polizei in ihrer heutigen Zusammenfassung die Aussagen der Zeugen und Opfer.

Zwei Männer wurden durch die Hiebe mit dem Kantholz verletzt, ein weiterer erhielt einen Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht…

Damit aber noch nicht genug.

Gegen 15.45 Uhr wurde die Polizei abermals zu den Ruhrwiesen gerufen, diesmal zum Gelände eines Kanuvereins. Dort berichteten Zeugen (und erneute Opfer), dass sich in Höhe des Kanuvereins eine vierköpfige Gruppe Ausländer aus Richtung Rohrmeisterei genähert hätte.

Als diese Männer an ihnen vorbeigingen, hätte plötzlich einer einen Gegenstand geschwungen und ihn einem aus der Gruppe auf den Kopf geschlagen – so heftig, dass der Angegriffene eine Kopfplatzwunde erlitt.

Sodann wurden die Ausflügler von den Ausländern mit Bierflaschen beworfen, eine Jacke nahm Schaden. Das aggressive Quartett war beim Eintreffen der Polizei bereits über alle Berge.

„Ein Zusammenhang zwischen den beiden Angriffen kann kann derzeit nicht ausgeschlossen werden“, beschließt die Polizei diese erste Zusammenfassung.

HNA | 12.05.18

Auto rast auf drei Menschen zu und versucht sie zu töten

Zwei junge Männer haben in Hannover wohl absichtlich versucht mehrere Fußgänger mit ihrem Auto zu rammen. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.

Hannover – Zwei junge Männer haben in Hannover versucht, mehrere Fußgänger mit ihrem Auto zu rammen. Die drei Fußgänger im Alter von 18 und 21 Jahren hätten sich mit einem Sprung vom Gehweg retten können, als der Wagen des 23-Jährigen und seines 21 Jahre alten Beifahrers fast ungebremst auf sie zugefahren sei, sagte ein Polizeisprecher am Samstag.

Der Wagen brach durch einen Gartenzaun und kam am Treppengeländer eines Hauses zum Stehen. Dort kam es dann zum Streit, der 21 Jahre alte Fußgänger zog ein Messer und verletzte den Fahrer und den Beifahrer. Die beiden Männer kamen mit Stichverletzungen ins Krankenhaus.
Sowohl der 21-Jährige mit dem Messer als auch die beiden jungen Männer aus dem Auto seien vorläufig festgenommen worden, sagte der Sprecher. Im Fall des Messerstechers werde wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, im Fall der beiden anderen Männer wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

Das Motiv für den Angriff per Auto war zunächst unklar. Der Wagen sei erst an den drei Jugendlichen vorbeigefahren, habe dann gewendet und auf die drei zugehalten.

n-tv | 14.05.18

Bluttat in Bischofsheim: Mann sticht mit Messer auf Schwangere ein

Brutaler Angriff in Südhessen: In der Innenstadt von Bischofsheim greift ein junger Mann auf offener Straße eine Schwangere mit einem Messer an. Die Polizei kann den Tatverdächtigen schnell fassen. Die Hintergründe sind noch vollkommen unklar…

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Beamten den Tatverdächtigen rasch stellen: Bei dem jungen Mann handelt es sich den Angaben der Behörden zufolge um einen 23-jährigen gebürtigen Afghanen. Er soll ebenso wie die Frau in Bischofsheim leben…

Der Tatverdächtige soll mit dem Opfer verwandt sein.

nordbayern.de | 15.05.18

Mann ersticht 28-Jährigen in der Nürnberger Sigmundstraße

Täter und Opfer kannten sich laut Aussage der Polizei –

NÜRNBERG – Es geschah mitten vor einem Wohnanwesen in der Sigmundstraße: Am späten Montagabend ist im Nürnberger Stadtteil Höfen ein 28-Jähriger bei einem Streit erstochen worden. Jetzt ermittelt die Mordkommission.

RTL.de | 21.05.18

Mann bei Streit in Ochtrup tödlich verletzt

Ein 20-Jähriger ist bei einem Streit in Ochtrup (Kreis Steinfurt) mit einer abgebrochenen Glasflasche tödlich verletzt worden. Er sei am frühen Montagmorgen mit einem 18-jährigen im Stadtpark aneinandergeraten, wie die Staatsanwaltschaft Münster mitteilte. Bei der Auseinandersetzung habe der Jüngere den Älteren mit der Flasche attackiert. Der 20-jährige Portugiese erlag noch vor Ort seinen Verletzungen im Brustbereich.

Polizisten nahmen den aus Afghanistan stammenden 18-Jährigen fest. Er sagte, er habe sich mit der Flasche verteidigen wollen. Die beiden Männer sollen sich laut Polizei “flüchtig” gekannt haben.

PI-News | 21.05.18

Nürnberg: Ritterlichkeit mit multiplen Gesichtsfrakturen bezahlt

Am Montag, gegen 00.30 Uhr, wurde am Nürnberger Hauptbahnhof eine bislang unbekannte Frau von einer aus sechs Personen bestehenden Gruppe von Männern verbal bedrängt. Zwei weitere Männer (23 und 38 Jahre alt), die Zeugen dieses Vorfalls wurden, griffen ohne zu zögern ein und wollten der Frau zu Hilfe kommen. Daraufhin wurden sie selbst zum Opfer der aggressiven Meute. Diese schlug die Helfer nieder und malträtierte sie mit Fußtritten. Einer der Angreifer schlug mit einem Fahrradsattel auf die beiden Opfer ein.

Der 38-Jährige erlitt dadurch mehrere Frakturen im Gesichts- und Kopfbereich und ist nun in stationärer Behandlung im Krankenhaus.

Während drei Tatverdächtige, alle 20 Jahre alt, noch vor Ort festgenommen werden konnten, gelang den anderen die Flucht vor dem Eintreffen der Polizei. Auch die Frau hatte sich bereits entfernt, was angesichts der Situation nicht weiter verwunderlich ist.

Jetzt wird sich der geneigte Leser fragen, ob diese in der Berichterstattung informationsanorektisch nur als „Männer“ bezeichneten Angreifer einen Migrationshintergrund haben. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken war auf Anfrage von PI-NEWS nicht bereit, diese Frage zu beantworten und verwies auf die Pressestelle, die allerdings erst am 22. Mai wieder besetzt ist.

→ Focus online  | 21.05.18

Sechs Männer bedrängen Frau: Als Zeugen helfen, richtet sich Aggression gegen sie

region-news | 22.05.18

Unfassbar: Neunjähriger bedroht Mädchen mit Messer

Karlsruhe (pm/as) Im Streit um einen Roller hat ein Neunjähriger in Karlsruhe zwei Mädchen mit einem Messer bedroht. Die beiden Freundinnen wollten dem Angreifer und seinem Kumpel nicht ihren Tretroller geben. Einer der Jungen zückte schließlich ein größeres Messer mit fester Klinge…

Um die Mädchen zum Schweigen zu bringen, zückte der Junge, welcher zuvor den Roller erbeuten wollte, ein Messer. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die beiden Übeltäter konnten im Anschluss ausfindig gemacht werden. Auf den Jungen und seine Eltern kommt laut Polizei wohl eine Belehrung zu.

Presseportal | 22.05.18

Bundespolizei nimmt Exhibitionisten vorläufig fest

Montagmittag, gegen 12:15 Uhr zog ein Mann auf dem S-Bahnsteig des Bahnhofs Wedding seine Hosen herunter und verrichtete seine Notdurft neben einer Sitzbank. Anschließend masturbierte er. Zwei Zeugen forderten ihn auf, dies zu unterlassen. Daraufhin schlug der 33-jährige Kosovare die beiden.

Tag24 | 22.05.18

HORROR-FUND: BLUT FLIESST AUS ALTKLEIDERCONTAINER

Versmold – Aufgebrachte Zeugen meldeten sich am Dienstagmorgen bei der Polizei in Gütersloh und meldeten Blut, das aus einem Altkleidercontainer im Versmolder Stadtteil Loxten austrat…

Dort fanden sie mehrere Säcke mit Schlachtabfällen!

Offenbar handelt es sich dabei um die Kadaver von getöteten Schafen, die in dem Container entsorgt wurden.

Gegen 9 Uhr, als die Polizei eintraf, waren bereits zwei Liter Blut auf den ruhig gelegenen Parkplatz an der Straße Am Sportplatz gelaufen. Die Feuerwehr reinigte den Platz mit Wasser.

Bild | 23.05.18

RANDALE MIT HOLZLATTE VOR AMT: Flüchtling schlägt auf CDU-Mann ein!

Stuttgart – Erst randaliert der abgelehnte pakistanische Asylbewerber Said K. (48) mit einer mit Nägeln und Schrauben gespickten Dachlatte im Tuttlinger Landratsamt. Dann geht er auf der Straße auf eine Autofahrerin los. Als Sozialdezernent Bernd Mager (55, CDU) den wütenden Flüchtling stoppt, wird er verletzt. Said K. schlägt mit der Dachlatte auf den Politiker ein! …

Warum wurde der Angreifer nicht bereits abgeschoben? Mager gegenüber BILD: „Er kann nicht abgeschoben werden, weil er keinen Pass hat. Die pakistanische Botschaft sagt, dass er frühestens in einem Jahr Papiere bekommt.“

rbb | 25.05.18

Zwei Schwule in Neukölln mit Pflastersteinen beworfen

Zwei Männer sind in Berlin-Neukölln schwulenfeindlich beleidigt und mit kleinen Pflastersteinen beworfen worden… 

Herbeigerufene Polizisten nahmen die Personalien des 18-Jährigen auf und entließen ihn. Nun ermittelt der Staatsschutz.

Im Norden Neuköllns war es in den vergangenen Monaten mehrfach zu ähnlichen Angriffen auf Homosexuelle gekommen.

Spiegel online | 26.05.18

Heilbronn: Siebenjähriger beschützt seine Mutter vor Vergewaltigung – mit Roller

In einem Park in Heilbronn hat ein Mann eine Frau attackiert und versucht, ihr die Hose herunterzuziehen. Ihr Sohn versuchte, den Angriff abzuwehren – indem er mit seinem kleinen Roller auf ihn einschlug…

Ein Mann hatte die 44-Jährige am Donnerstagmorgen im Leinbachpark in Heilbronn zu Boden geworfen. Er soll versucht haben, ihr die Hose herunterzuziehen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mitteilten. Der Junge nahm seinen Roller und schlug damit auf den Angreifer ein, bis ein weiterer Mann darauf aufmerksam wurde und Mutter und Sohn half, den Täter in die Flucht zu schlagen.

Die Polizei nahm kurz darauf einen 39 Jahre alten Verdächtigen fest. Den Ermittlern zufolge soll er bereits am Mittwoch eine Frau angefasst haben, die sich jedoch losreißen und fliehen konnte.

Epoch Times | 28.05.18

Japan-Feuerwerk in Düsseldorf: 14-Jährige belästigt, helfenden Familienvater (48) niedergestochen – Polizei verhaftet junge Männer

…In diesem Moment tauchten die beiden jungen Ganoven auf und belästigten das Mädchen. Dies berichtete die „Rheinische Post“ nach telefonischen Rücksprachen mit dem Opfer und dem Betreiber der Location.

Wie der 48-Jährige den Reportern schilderte, habe er seinem Freund beistehen wollen. Daraufhin wurde er von einem der beiden Männer mit einem Schlagringmesser attackiert.

„Im weiteren Verlauf verletzte der 21-Jährige den 48-Jährigen mit einem mitgeführten Messer. Als die Polizei eintraf, hatte sich die Situation bereits beruhigt. Die Tatverdächtigen konnten festgenommen werden.“ (Polizeibericht)

Ergänzend zu den Schilderungen der Polizei Düsseldorf berichtete die „RP“ davon, dass dem Familienvater vor den Augen seiner kleinen Kinder von dem 21-Jährigen eine etwa sieben Zentimeter lange Wunde unter dem linken Rippenbogen zugefügt wurde. Der Sicherheitsdienst der Location packte die alkoholisierten Männer, die aus dem Raum Köln stammen sollen, und hielt sie bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest.

Der 21-Jährige, der nach Polizeierkenntnissen über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde am Sonntag wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung dem Haftrichter zugeführt. Sein ebenfalls mit einem Messer bewaffneter Kompagnon (20) wurde am Sonntagmittag nach der Vernehmung bereits wieder entlassen.

Für das im Krankenhaus befindliche Opfer bestünde nach Behördenangaben keine Lebensgefahr.

FAZ | 29.05.18

LANDRATSAMT IN GÖPPINGEN: Abgelehnter Asylbewerber setzt sich in Brand

Anscheinend aus Protest gegen die Ablehnung seines Asylantrags hat sich ein Iraner am Dienstag vor den Augen von Mitarbeitern des Landratsamtes Göppingen selbst in Brand gesetzt. Der 35-Jährige habe schwere Verletzungen erlitten, teilte die Polizei mit. Im Landratsamt hieß es, der Mann habe allem Anschein nach in der festen Absicht gehandelt, sich auf diese Weise das Leben zu nehmen.

Das Geschehen im Foyer des Amtes sei dramatisch gewesen, sagte Finanzdezernent Günter Stolz der Deutschen Presse-Agentur. Die Betroffenheit sei groß. „Die Schreie des Verletzten haben viele gehört.“ Das Amt sei zunächst teilweise evakuiert und dann vorzeitig ab 14 Uhr für die Öffentlichkeit geschlossen worden.

Wochenblatt | 29.05.18

Exhibitionist vom Drachensee geht der Polizei ins Netz – es ist ein 13-jähriger syrischer Asylbewerber!

FURTH IM WALD. Bereits seit letzter Woche waren sowohl uniformierte, als auch zivile Polizeibeamte rund um den Drachensee im Einsatz, da es bereits zu drei exhibitionistischen Handlungen gekommen war. In den frühen Abendstunden trat er wiederholt im Bereich der Ösbühler Bucht drei Joggerinnen mit heruntergelassener Hose und erregiertem Glied gegenüber. Aufgrund einer schnellen Verständigung der Polizei konnte dieser in Tatortnähe durch Beamte der PI Furth im Wald festgenommen werden. Bei dem Exhibitionisten handelt es sich um einen 13-jährigen syrischen Asylbewerber, welcher 2016 in das Bundesgebiet einreiste. Aufgrund seines Alters zählt er als strafunmündig. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Obhut seiner Eltern übergeben.

Welt | 30.05.18

ÜBERGRIFFE IN FREIBURG: Unbekannter will drei Frauen vergewaltigen und flüchtet

Innerhalb von zwei Stunden geht ein Mann in Freiburg auf drei Frauen los. Er will sie vergewaltigen, begrapscht sie, zerrt sie ins Gebüsch. Die Frauen wehren sich, der Unbekannte flieht…

Die jeweiligen Täterbeschreibungen weichen laut Polizei in Details voneinander ab, jedoch wird er in allen drei Fällen als etwa 1,80 Meter groß beschrieben, heißt es in der Polizeimitteilung weiter. Zudem hätten die Frauen ihn als „arabisch aussehend mit kurzen schwarzen bzw. grau melierten Haaren“ beschrieben.

Focus online  | 31.05.18

Fremdenhass soll Motiv sein: Nachbarschaftsstreit in NRW eskaliert: Mann wird mit Pfefferpistole erschossen

Der Täter, ein 24-jähriger Deutscher, Sohn von Nachbarn, spricht von einem Akt der Notwehr, zudem hätte er nie gedacht, dass seine gasbetriebenen Waffe tödliche Folgen nach sich ziehen könnte…

„Der hat vor ein paar Wochen die ganze Straße hinauf die Autos platt gemacht, meinen Hänger auch“, knurrt der Händler. Zwar sei die Polizei da gewesen, „aber die haben mir ein Knöllchen wegen dem Nummernschild verpasst, anstatt den Täter zu fassen.“

Natürlich hat er von den Gerüchten gehört, wer dahinter gesteckt haben soll. Bilal A., ein Nachbar mit marokkanischen Wurzeln. „Aber der ist ja nun tot“, brummelt der großgewachsene Mann.

Erschossen Ende März durch den Sohn eines Anwohners mit einer scheinbar harmlosen Pfefferpistole vom Typ Jet Protector JPX. Der Schütze, Alexander B., 24, sitzt seither in Untersuchungshaft. Sein Anwalt Gottfried Reims spricht von Notwehr, „da das Opfer meinen Mandanten zuvor mehrfach geschlagen hatte“. Die Staatsanwaltschaft hingegen geht derzeit von Totschlag aus…

Der Fall sucht bundesweit seinesgleichen. Und das nicht nur wegen eines etwaigen ausländerfeindlichen Hintergrunds. Bisher sind hierzulande keine tödlichen Attacken auf Menschen mit einer gasbetriebenen Pfefferpistole aktenkundig…

In den Tagen zuvor hatte ein Unbekannter die Reifen von fast 20 Autos zerstochen, den Lack zerkratzt und in einem Fall ein Hakenkreuz eingeritzt…

Augenzeugen wie dessen Schwester werden später von einer gezielten Attacke auf Bilal A. sprechen. Der Schütze beteuert indes, er habe geglaubt, sein Gegenüber würde ein Messer zücken. Seit Wochen kursierten in der Straße Gerüchte darüber, dass Bilal A. womöglich bewaffnet sei. Eine nächtliche Polizeistreife hatten den 30-Jährigen eines Nachts mit zwei Messer angetroffen…

„Mein Klient wollte sich nur gegen die Attacken des Angreifers verteidigen, der auch noch laut Aktenlage für die voran gegangenen Reifenstechereien verantwortlich gewesen sein soll.“…

Das BKA will nach dem tödlichen Ausgang in Bergisch-Gladbach offenbar seine Genehmigung nochmals überdenken, Pfefferpistolen vom Typ Jet Protector JPX waffenscheinfrei zuzulassen.

Wochenblatt.de  | 31.05.18

MEHRERE KÖRPERVERLETZUNGEN: Asylbewerber droht Polizeibeamten mit dem Tod

In den letzten beiden Tagen ging es hoch her für die Plattlinger Polizei. Rund um das Volksfest kam es zu zahlreichen handfesten Streitigkeiten.

PLATTLING Am Mittwoch, 30. Mai, gegen 23.30 Uhr, kam es am Plattlinger Volksfest zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einem 18-jährigen Schüler aus dem Landkreis Deggendorf und einem 16-jährigen Afghanen. Die Kontrahenten mussten hierbei durch Beamte der Polizeiinspektion Plattling getrennt werden…

Gegen 02.15 Uhr wurde einem 23-jährigen Asylbewerber aus Pakistan in einem Lokal in der Deggendorfer Straße aufgrund vorangegangener Pöbeleien Hausverbot erteilt. Vor dem Lokal kam es dann zunächst zu einer Auseinandersetzung mit einer bislang unbekannten Person. Als eine 19-jährige Frau aus Plattling schlichten wollte, wurde sie und die bislang unbekannte Person zu Boden geschubst. Im Rahmen unverzüglich eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der zu Fuß flüchtende Asylbewerber durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Plattling schließlich festgenommen werden. Der Asylbewerber hatte Nasenbluten und blutverschmierte Hände. Aufgrund seiner äußerst aggressiven Verhaltensweise musst er durch Beamte zu Boden gebracht und gefesselt werden. Anschließend begann der Asylbewerber mit seinem Kopf auf die Pflastersteine zu schlagen und simulierte schließlich Bewusstlosigkeit. Weiterhin mussten mehrere Passanten durch Beamte zurückgehalten werden, da sie auf den Asylbewerber losgehen wollten. Aufgrund des Gesamtverhaltens musste der Pakistaner im Anschluss in eine geschlossene Einrichtung verbracht werden. Auf der Fahrt dorthin wurden die eingesetzten Beamten durch den Asylbewerber permanent mit dem Tod bedroht. Die 19-jährige Frau musste mit einer Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Polizei Plattling geführt.

 

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