Der Krieg gegen die Wahrheitsbewegung tritt in die heiße Phase ein. Gestern erreicht mich eine Email, dass der Kopp-Verlag leider das Partnerprogramm einstellen müsse. Zuvor schon hatte der Verlag seine Online-Publikation eingestellt. Werbungen auf öffentlichen Plakaten wurden entfernt.
Ich weiß aus mehreren zuverlässigen Quellen, dass der Inhaber des Verlages, Jochen Kopp, seit einiger Zeit erheblich unter Druck gesetzt und bedroht wird. Mit dem Ableben des Kopp-Bestseller-Autors Udo Ulfkotte hat die Bedrohungslage noch erheblich zugenommen.
Dieser Schritt nun ist auch der sichtbare Beweis dafür. Während man beim Einstellen der Artikel auf der Hauptseite die Begründung noch schlucken konnte, dass es sehr teuer ist, eine Onlineredaktion zu finanzieren ist die jetzt angebotene Erklärung vollkommen unglaubwürdig. Sie lautet:
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute haben wir leider keine gute Nachricht. Wir müssen unser Partnerprogramm beenden.
Deshalb kündigen wir hiermit, gemäß unseren Teilnahmebedingungen, die Zusammenarbeit zum 31.07.2017. Wir werden Ihnen für die nächsten dreißig Tage ab wirksam werden der Kündigung, also bis zum 30.08.2017, alle Folgeumsätze noch abrechnen.
Für die gute Partnerschaft und Zusammenarbeit möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken!
Sich stark häufende Betrugsfälle und Hackerangriffe haben uns dazu gezwungen, unser Partnerprogramm komplett einzustellen. Auch die fortwährende Anpassung der Technik an die immer weiter entwickelten Möglichkeiten der Kriminellen sprengt den finanziellen Rahmen eines kleinen Verlags und Buchversenders. Wir bitten Sie um Verständnis für diese Entscheidung.
Abschließend möchten wir Sie noch darauf hinweisen, dass mit Beendigung der Partnerschaft alle mit dem Partnerprogramm in Zusammenhang stehenden Verlinkungen aufgehoben werden müssen.
Mit besten Grüßen aus Rottenburg
Das ist natürlich höchstens die halbe Wahrheit. Dass Kopp durch Geheimdienste immer wieder Hackerangriffen ausgesetzt ist, ist durchaus glaubwürdig. Aber das ist ganz sicher kein Grund, das Partnerprogramm einzustellen. Es stellte die einzige Möglichkeit dar, überhaupt noch Werbung zu machen. Das Einstellen ist auch ein schwerer Schlag gegen die vielen kleinen alternativen Webseiten, die einen Teil ihrer Arbeit über das Partnerprorgamm finanzierten.
Kopp hat erheblich höhere Provisionen gezahlt als Amazon (bis zum vierfachen). Wenn es also ein finanzielles Problem gewesen wäre, hätte man die Provisionen locker senken können um es in die Abwehr von Hackerattacken zu stecken. Die alternativen Medien wären Kopp trotzdem treu geblieben.
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich meine Informationen nicht direkt von Jochen Kopp habe. Daher meine Botschaft an die Geheimdienste: Legt ihm das nicht negativ aus. Wenn Tribunale kommen, könnt ich euch nicht darauf berufen.
Meiner Meinung nach hat er einfach schreckliche Angst und vermutlich denkt er, ich tue ihm mit diesem Artikel keinen Gefallen. Aber erstens werden das ohnehin bald andere berichten und zweitens sehe ich in einer Veröffentlichung die beste Möglichkeit, ihm zu helfen. Aus meiner Beobachtung des Umgangs mit Systemkritikern heraus, kann ich folgendes zu ihm sagen sagen:
Lieber Jochen,
Du hast Großes für die Wahrheitsbewegung geleistet. Meiner Meinung nach ist der beste Schutz für Dich, wenn Du über die tatsächliche Bedrohungslage an die Öffentlichkeit gehst. Fast sämtliche anderen alternativen Medien werden berichten. Noch sind wir nicht alle abgeschaltet. Halte durch und handle weise. Ich wünsche Dir das Allerbeste. Der Krieg gegen den Kopp-Verlag ist ein Krieg gegen uns alle.