In den letzten Tagen gab es einigen Wirbel und Verwirrung um ein Interview der deutschen Künstlerin und Aktivistin Rebecca Sommer in einer polnischen Zeitung.
Frau Sommer ist laut Wikipedia eine Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin, die insbesondere für die Rechte indigener Völker kämpft. Seit 2013 leitet sie die „Arbeitsgruppe Flucht+Menschenrechte“ in Berlin, bei der Ehrenamtliche Flüchtlinge mit Deutschunterricht und Alltagshilfe unterstützen.
Nach anfänglicher Euphorie scheint sich unter den Helfern Frust und teilweise Entsetzen über das Verhalten einer bestimmten Gruppe „Schutzsuchender“ breit gemacht zu haben. Aus diesem Grund gab Rebecca Sommer wohl der polnischen Zeitung besagtes Interview, in dem sie von der schwierigen Situation in Deutschland berichtet und davon, dass sie Menschen kenne, die deswegen nach Polen gehen wollen und dass Polen und Ungarn sogar zu einer Art „Inseln der Stabilität in Europa“ werden könnten.
In einem SPUTNIK-Artikel über dieses Interview wurde fälschlicherweise berichtet, dass Rebecca Sommer selbst auswandern, also quasi aus Angst vor Flüchtlingen nach Polen fliehen wolle. Dies wurde auf der Seite der Arbeitsgruppe Flucht+Menschenrechte dementiert und natürlich direkt als „Fake News“ von „rechten Hetzseiten“ bezeichnet.
Rebecca Sommer selbst hat dieses Dementi auf ihrer privaten Facebookseite geteilt (inzwischen wieder gelöscht) und klargestellt, dass sie nicht vorhat, nach Polen auszuwandern. Von den eigentlich entscheidenden Aussagen zur Einwanderungspolitik und Islamisierung hat sie sich jedoch mutigerweise nicht distanziert. Im Gegenteil!
Auf ihren beiden Facebook-Seiten sind unmissverständliche Statements zu ihren Erfahrungen mit muslimischen Flüchtlingen zu finden. Zum Jahreswechsel kündigt sie beispielsweise an:
„Mein Dank+Schwur 2018: Ich bin wirklich froh und dankbar, dass ich so unendlich vielen Patriarchen aus der arabisch-muslimischen-Welt so viel geholfen habe und ihnen somit hautnah begegnet bin. So habe ich wirklich gelernt, und einen grossen Schatz an Wissen gesammelt. Ich werde meine Kraft, Talente, und Menschenliebe somit positiv nutzen, um vor ihnen zu WARNEN.“
Kurz später schreibt sie:
„I have always loved all cultures, people and peopleS of the world. But now I must say, one kind of people, one group of people, that follow a certain religion, that are guests in Germany, I don’t like at all. Those that follow such ideology= religion, that are working against us, I want them to return swiftly back home to their countries, and leave mine, and me, alone. Truly, I have learned enough about it these days. Humanism is a gift and a great thing, but with some kind of people, their hate towards women, their disrespect towards us and our values, our way of life is so intense, dark and backwards, you better forget about humanism, and rather build up defense.“
Aus ihrer Arbeit mit indigenen Völkern zieht sie sogar das Fazit: „Eins habe ich ganz sicher gelernt. Du musst dein Territorium verteidigen, dein Land, dein Volk. Sonst wirst du als Volk nicht überleben.“
Sputnik hat sich offenbar also nur bei der nebensächlichen Auswanderungsgeschichte vertan, das Interview der polnischen Zeitung ärgerlicherweise falsch wiedergegeben und dies inzwischen richtiggestellt.
Die eigentliche Enthüllung ist offenbar kein Fake: Ursprünglich euphorische Flüchtlingshelfer – bzw. wohl insbesondere Helferinnen – haben nach ihren Erfahrungen mit muslimisch geprägten Männern einsehen müssen, dass ihre Schützlinge weder Integrationswillen noch Respekt oder gar Dankbarkeit für sie übrig haben. Dies wird schon im Juli 2017 von der Arbeitsgruppe in einem offenen Brief ehrlich geschildert:
„Die Nachrichten der letzten Zeit wurden zunehmend alarmierend: Anschläge, Messerattacken, Übergriffe auf Frauen. In der Mehrheit stellte sich anschließend heraus, dass es sich bei den Tätern um meist junge Männer mit muslimisch-arabischen Hintergrund handelte, als auch Asylsuchende die nach Europa kamen.
Als Ehrenamtsgruppe, die sich für geflüchtete Menschen einsetzt, müssen wir uns mit dieser Tatsache auseinandersetzen, auch wenn sie uns unangenehm ist.
Hinzu kommen zahlreiche persönliche Erfahrungen, die viele von uns in den letzten Jahren gemacht haben… Auch wir hatten negative Erfahrungen, haben erlebt, dass Menschen, die wir lange und intensiv unterstützt haben, die wir als unsere Freunde empfunden haben und die sich erfolgreich integriert zu haben schienen letztendlich ein anderes Gesicht zeigten. Darin wurde insbesondere eine frauenverachtende Haltung deutlich, aber auch eine ablehnende Haltung gegenüber „Ungläubigen“, die uns alarmiert…
Die Erfahrungen der letzten Jahre – die persönlichen wie die politisch-gesellschaftlichen – führten dazu, dass wir Überzeugungen hinterfragen und über Bord werfen mussten. Wir mussten uns Dinge eingestehen, die uns nicht gefallen und die wir uns lange gescheut haben auszusprechen, da sie allzu leicht als rassistisch bezeichnet werden können.“
Rebecca Sommer hat auch gegenüber Sputnik betont, dass sie weiterhin als Flüchtlingshelferin arbeiten wird. Dies aber wohl mit einem anderen Blickwinkel und Fokus:
„…Aber wir hatten zwei Möglichkeiten: frustriert aufgeben und sich zurückziehen. Oder die Auseinandersetzung auf sich nehmen und weitermachen. Wir haben uns für letzteres entschieden, aber das heißt auch, dass wir uns mit der Frage offen und kritisch auseinandersetzen müssen, was all das mit dem Islam zu tun hat. Denn, das ist sowohl unsere eigene Erfahrung als auch das, was sich aus den Nachrichten herauskristallisiert, es sind nicht die Flüchtlinge, mit denen es Schwierigkeiten gibt. Es ist mehrheitlich eine bestimmte Gruppe, nämlich jene, die dem islamischen Glauben auf eine nicht-säkulare Art anhängen. In unseren Flüchtlingsheimen ist das laut unseren Beobachtungen die Mehrheit.
Einige von uns, allen voran AG F+M Leiterin Rebecca Sommer, engagieren sich mittlerweile parallel für die Initiative „F R E I r a u m statt H AR A M k u l t u r“, die sich gegründet hat, um sich mit den Themen Menschenrechte-Frauenrechte in islamisch geprägten Kulturen zu befassen und die offene Auseinandersetzung damit nicht den Rechten sowie einer überhitzten und oft einseitig geführten Debatte zu überlassen.“
(Hier ein weiterer lesenswerter Erfahrungsbericht einer Helferin: DISKUSSION: AG F+M Ehrenamtliche Irene „Wir müssen uns endlich mit der Realität auseinandersetzen“)
Ihre Kehrtwende und ihren jetzt kritischen Blick auf die Einwanderungspolitik und die Unterdrückung von Frauen und Kindern in der islamischen Welt macht Rebecca Sommer auch in einem Facebook-Post vom Dezember 2017 deutlich:
„End of 2017- Refugee Issues Germany: I recently dealt with THREE forced GIRL CHILD marriage issues. It made an impact on me. One girl-child was sold for 8000 Euro to her “husband”. The other girl was kidnapped. The other child, not sure if sold or kidnapped. All three girls endured a life as sex- and work slaves,… The three girls lived illegally in different households, here among us, in Germany,…
But talking to the press, nobody wants to write about it, it may feed „rassism“. I can only say the following: There are shitty males everywhere, but I do know that forced marriage, under age marriage, kidnapping to force-marry a girl-child or female genital mutilation, does NOT belong to our, to my culture, customs and way of live here in western-Europe…
I realized that WE DO HAVE A PROBLEM with a growing population of folks among us, that find it not only okay to rape, abuse, oppress and belittle female human beings, children included, no, it is all right and normal for many of them, based on their believe system (+ religion), culture and customs. I do not want this kind of culture nor “religion” around me, I don’t feel “enriched” by having them around me…
I had enough. Truly. I am done with my former believe in human-law, my trust that time, TIME and living within our society will change the “headscarf within their minds”. No. I woke up…
A society where women are broken, is a society I do not want to live within. You? So shame on all these german/european politicians, some even females = you evil traitors, that want to lower marriage age to appease male muslim-world within German world, or people like the Junge Union, that want to change laws to allow polygamy. That want to grant the misogynistic symbol of women oppression (headscarf) into our schools and civil service.“
Nach dem Artikel bzw. der Richtigstellung hat Rebecca Sommer nun Sputnik ein Interview gegeben, ihre Aussagen nochmal bestätigt und ergänzt:
“Ich habe den Eindruck, dass in Europa Interessen am Werk sind, denen es daran liegt, „EIN Europa“ zu kreieren. Keine Nation, keine Gruppe, weder Italiener, Franzosen, Deutsche oder Polen können sich erhalten, wenn sie sich nicht auf eine vernünftige Weise, nach ihren Geboten und Interessen abgrenzen.“
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